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Biotechnology Chemnitz Jobs und Stellenangebote

2 Biotechnology Jobs in Chemnitz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Biotechnology in Chemnitz
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2026 R&D Graduate Programme with focus on Product Innovation and Product Management in the field of biotechnology - NEU! merken
2026 R&D Graduate Programme with focus on Product Innovation and Product Management in the field of biotechnology - NEU!

KERRY GROUP PLC | 04103 Leipzig

Entwickle deine Karriere im 2026 R&D Graduate Programme von C-LEcta in Leipzig, einem Unternehmen von Kerry. Fokussiere dich auf Produktinnovation und Produktmanagement im Bereich Biotechnologie und trage zur nachhaltigen Ernährung von über 2 Milliarden Menschen bei. Ab September 2026 erwartet dich eine unbefristete, Vollzeitstelle (Referenznummer: 61952). Wir suchen kreative und ambitionierte Absolventen, die Lösungen für komplexe Herausforderungen finden wollen. Bei Kerry kannst du agile Teams unterstützen und einen echten Unterschied in der Welt bewirken. Bewirb dich jetzt und forme die Zukunft der Ernährung nachhaltig! +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Business Development Executive / Manager (m/f/d) merken
Business Development Executive / Manager (m/f/d)

BioPharmaSpec GmbH | Weißenfels

Your Profile; Degree (BSc or higher) in relevant fields such as Biochemistry, Biotechnology, or Chemistry; Ability to proactively establish and maintain contacts, ideally in a scientific environment; Confident in customer acquisition and network building +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Biotechnology Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Biotechnology Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Beruf Biotechnology in Chemnitz

Biotechnology in Chemnitz: Fachlicher Alltag zwischen Forschung, Mittelstand und regionalem Stolz

Wer sich als Naturwissenschaftler:in, Technikfan oder „Macher“ (dieses archaische Wort möge mir verziehen) in Chemnitz fragt, wie sich die Biotechnologie-Landschaft so anfühlt und anfühlen lässt – nun ja: Es ist ein bisschen wie der berühmte Spagat zwischen Grundlagenforschung und Anwendungsdrang. Das Erstaunliche daran: Gerade Chemnitz, Topografie von Maschinenbau und Textilgeschichte, mischt in genau diesem Spannungsfeld plötzlich ganz vorn mit. Vieles ist im Wandel, man stolpert über neue Institute und Start-ups, während der Altbau der TU Chemnitz im Hintergrund den Taktstock schwingt – mit gelegentlichem Knarren, versteht sich.


Dass die Bionik- und Bioverfahrenstechnologie nicht nur Laborbrillen, weiße Kittel und acht Stunden DNA-Analyse bedeuten, merkt man schnell – spätestens, wenn man im Gespräch mit Kolleg:innen mal genauer hinhört. Hier liegt die Praxis oft irgendwo zwischen Pilotanlage, analytischer Datenflut und ungeduldigem Mittelständler, der fragt: „Könnt ihr das vielleicht skalieren? Und zwar vorgestern?“ Ich habe selbst erlebt, wie die Suche nach synthetischen Enzymen plötzlich zum regionalen Wettbewerbsvorteil wird. Klingt übertrieben? Gut, aber in Chemnitz diskutiert man tatsächlich, wie biotechnologische Lösungen zur effizienten Textilveredelung beitragen können – so gesehen eine dezente Hommage an das gute, alte Sachsen.


Wie ist nun der Arbeitsmarkt? Ehrlich: Die fetten Jahre des Goldrausches sieht anderswo aus, aber es gibt sie – diese versteckten Perlen im regionalen Netzwerk. Typische Arbeitgeber? Neben Forschungseinrichtungen und kleinen Entwicklungsfirmen finden sich unerwartet viele mittelgroße Unternehmen, die biotechnologische Verfahren für Umwelttechnik, Lebensmittelanalyse oder Spezialchemie suchen. Die Aufgabenfelder sind breiter, als es auf den ersten Blick scheint: Microfluidik, klassische Laborarbeit, angewandte Bioinformatik, aber eben auch Qualitätsmanagement, Prozessautomation oder die Schnittstelle zur Werkstoffentwicklung. Wer sich spezialisiert – beispielsweise in Enzymtechnologie, Zellkulturtechnik oder Analyseverfahren – der (!) merkt schnell: Hier wird immer häufiger über fächerübergreifende Teams gearbeitet. „Interdisziplinär“ ist nicht nur ein Buzzword, sondern tägliche Notwendigkeit.


Gehälter? Nun, die Spanne ist beträchtlich, ich habe es in Chemnitz mehrfach erlebt: Berufseinsteiger:innen starten meist irgendwo zwischen 2.800 € und 3.200 €, in Expertenrollen oder mit Betriebsverantwortung sind auch 3.600 € bis 4.200 € drin. Klar, das ist nicht München oder Hamburg – aber Mieten und Lebenshaltung liegen hier ebenfalls deutlich niedriger. Manche unterschätzen, wie viel Spielraum das für den Alltag schafft. Überschätzt sollte aber auch nicht werden, wie schnell man diese Gehaltsstufen erreicht: Wer wirklich in die oberen Gehaltsbänder will, braucht meist fundierte Praxiserfahrung, Verantwortungsübernahme und – so dröge das klingt – die Bereitschaft, sich permanent weiterzubilden. Ja, die berühmten Zertifikate … wobei ich immer wieder staune, wie praxisnah viele der Weiterbildungen an den regionalen Bildungszentren inzwischen ausfallen.


Ach ja, das Thema Technologiewandel – nicht der Elefant, sondern der Technodonner im Raum. Chemnitz positioniert sich gezielt als Standort für Life Sciences und innovative Verfahrenstechnik. Es entstehen Cluster aus klassischen Maschinenbauern und biotechnologischen Startups – manchmal wild, manchmal zäh, fast immer spannend. Wer bereit ist, die eigenen Routinen zu hinterfragen und auch mal werkstoffaffine Forschungszweige zu durchdringen, findet hier eine Art „Lebenslabor“, das viel Eigeninitiative, manchmal Frustrationstoleranz, aber auch viel Gestaltungsmacht mitbringt. Dabei: Anders als im Biotechnologie-Hotspot Berlin wirkt Chemnitz oft weniger überdreht, pragmatischer, fast bodenständig experimentell. Vielleicht nicht jedermanns Sache – aber meine ist es. Bis heute.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.