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Betriebsmittelkonstrukteur Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

1 Betriebsmittelkonstrukteur Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Betriebsmittelkonstrukteur in Halle (Saale)
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Ausbildung zur Fachkraft Metalltechnik - Konstruktionstechnik (m/w/d)

MEUSELWITZ GUSS Eisengießerei GmbH | 04610 Meuselwitz

Werde Auszubildender (m/w/d) zum Fachkraft Metalltechnik; Konstruktionstechnik in führender Gießerei für Groß- und Schwergussteile. Mit Teilen von 250 kg bis 85 t beliefern wir weltweit Kunden. Voraussetzungen: Realschulabschluss oder guter Hauptschulabschluss, räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches Geschick, Teamfähigkeit, gesundheitliche Eignung, Schichtbereitschaft. Deine Aufgaben umfassen die Herstellung von Stahl- und Metallbaukonstruktionen sowie Montage und Instandhaltung. Wir bieten tarifliche Vergütung, bis zu 2000€ Zuschuss zum Führerschein, 30 Tage Urlaub, 38h/Woche, Betriebliches Gesundheitsprogramm, persönliche Betreuung, Mitarbeitervergünstigungen und Option auf Übernahme. +
Gesundheitsprogramme | Kantine | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Betriebsmittelkonstrukteur Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Betriebsmittelkonstrukteur Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Betriebsmittelkonstrukteur in Halle (Saale)

Zwischen CAD-Kabarett und Fertigungsfieber: Betriebsmittelkonstruktion in Halle (Saale)

Hand aufs Herz – wer erzählt denn seinen Freunden voller Stolz, er sei Betriebsmittelkonstrukteur? Es klingt für viele erstmal spröde, vielleicht nach grauem Büroalltag zwischen Zeichentisch und Schraubensortiment. Und doch: Wer in Halle (Saale) in diesem Job durchstartet, merkt schnell, wie eng Technikbegeisterung, Kreativität und handfestes Industriegeschehen hier koexistieren – und das manchmal auf ziemlich unerwartete Weise.

Was macht man da eigentlich?

Wenn Kollegen in der Kaffeeküche darüber reden, dass „der Laden stillsteht“, weil ein Werkzeug fehlt, dann spürt man es: Ohne die Spezialisten für Betriebsmittel geht gar nichts. Denn was in den großen Hallenser Maschinen- und Anlagenbetrieben über Förderbänder, Pressen oder Schweißroboter läuft, ist nur so gut wie das, was klug geplant und gebaut wurde. Ganz grob gesagt: Betriebsmittelkonstrukteure entwerfen, konstruieren und optimieren all das, was in der Produktion hilft – ob Vorrichtungen, Formen, Prüfadapter, Spezialwerkzeuge oder Montagehilfen. Ein unauffälliger Beruf? Ganz sicher nicht. Eher einer von denen, die immer dann gebraucht werden, wenn es ordentlich kracht. Oder besser: Wenn’s nicht mehr läuft!

Die Sache mit Halle – und warum hier?

Man könnte meinen, in klassischen Industrieregionen wie Baden-Württemberg oder im Ruhrgebiet schlägt das Herz der Konstruktion. Aber ausgerechnet Halle, das manchmal kleinstadtverschlafene Sachsen-Anhalt, hat seine eigenen Karten im Spiel. Mit Chemieparks, Zulieferbetrieben für Automobilindustrie und nicht zuletzt dem Maschinenbau rund um die Saale bietet die Stadt ein feines Ökosystem für technische Tüftler. In den letzten Jahren ist mir immer wieder aufgefallen: Wer hier anpackt, kommt mit erstaunlich flachen Hierarchien, ziemlich direkter Kommunikation und einer Prise ostdeutschem Pragmatismus in Kontakt. Manchmal ein Segen, ehrlich gesagt. Manchmal anstrengend. Aber immer – und das meine ich ernst – ziemlich nah an der Wirklichkeit.

Typische Anforderungen, unerwartete Stolpersteine

Was viele unterschätzen: Es reicht eben nicht, ein CAD-System halbwegs zu bedienen oder dass das Abschlusszeugnis hübsch glatt aussieht. Wer in Halle den Einstieg wagt oder von woanders kommt, merkt flott: Die Fertigung will Lösungen, keinen Schönwetterplan am Bildschirm. „Machbar“ ist keine theoretische Kategorie, sondern eine, die sich mit dem Schraubstock auf der Werkbank ziemlich schnell klärt. Wer wirklich etwas bewegen will, sollte also neben technischem Know-how – ob SolidWorks, Siemens NX oder Catia hin oder her – auch ein gesundes Maß an Neugier und Frustrationstoleranz mitbringen. Der Umgang mit Facharbeitern? Direkt. Die Abstimmung mit den Fertigungsleitern? Bisweilen ruppig, aber meistens ehrlich. Eine Eigenschaft, die ich hart schätzen gelernt habe.

Gehalt, Perspektiven – und das Ding mit der Weiterbildung

So, und jetzt zur großen Frage: Warum sollte man? Natürlich, das monatliche Gehalt schwankt, je nach Abschluss und Betrieb irgendwo zwischen 2.800 € und 3.700 € zu Beginn. In etablierten Unternehmen, zum Beispiel verbunden mit größerer Verantwortung oder Spezialisierung, sind auch 4.000 € bis zu 4.500 € keine Utopie. Klar – die großen Sprünge nach oben sind in Halle weniger selbstverständlich als in München oder Stuttgart. Aber das wird zum Teil durch die Lebenshaltungskosten, kurze Wege und ein recht kollegiales Betriebsklima abgefedert. Überdurchschnittlich ist eher, wer sich Zusatzqualifikationen gönnt, zum Beispiel als Konstrukteur für Leichtbau oder für Automatisierungslösungen. Wer sich kontinuierlich fortbildet (Stichworte: Additive Fertigung, Energieeffizienz, Robotik), bleibt gefragt – im besten Fall sogar standortübergreifend.

Fazit? Ach was, lieber ein Zwischenruf

Ob als Berufsanfänger oder Quereinsteiger: Wer auf Sinnsuche zwischen Technik, Handwerk und industrieller Wirklichkeit unterwegs ist, findet im Betriebsmittelkonstrukteur in Halle ein Arbeitsfeld, das ehrlicher kaum sein könnte. Keine Luftschlösser, stattdessen gelebtes Mittelmaß zwischen Improvisation und Ingenieurskunst. Vielleicht kein Job für den schnellen Ruhm – aber definitiv einer, der den Kopf fordert und die Hand bestätigt. Und manchmal fragt man sich: Ist das nicht am Ende genau das, was in der modernen Arbeitswelt fehlt? Möglich. Vielleicht auch nicht. Aber fest steht: Ohne die Leute, die Betriebsmittel denken und bauen, geht auch in Halle gar nichts.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.