100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Betonsteinindustrie Mönchengladbach Jobs und Stellenangebote

6 Betonsteinindustrie Jobs in Mönchengladbach die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Betonsteinindustrie in Mönchengladbach
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
B.Sc. Studium Bauingenieurwesen mit Ausbildung zum Feuerungs- und Schornsteinbauer (m/w/d) 2026 merken
Ausbildung Kanalbauer/in (m/w/d) merken
Ausbildung Kanalbauer/in (m/w/d)

Willy Dohmen GmbH & Co. KG | Übach-Palenberg

Ausbildungsjahr: Vorbereitung und Erstellung von Baugruben, Herstellung von Bauteilen aus Beton oder Steinen, Einbauen und Anschließen von Ver- und Entsorgungssystemen und vieles mehr. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Industriemechaniker (m/w/d) merken
Ausbildung Industriemechaniker (m/w/d)

Rheinische Provinzial-Basalt- u. Lavawerke GmbH & Co. oHG | 53639 Königswinter

Zu Deinen Aufgaben gehören unter anderem: Warten und Instandhalten unserer Produktionsanlagen im Steinbruch. Montage und Demontage von Maschinenbauteilen und Baugruppen. Bedienen und Überwachen von technischen Anlagen und Systemen. +
Urlaubsgeld | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
LKW Fahrer (m/w/d) im Nahverkehr merken
LKW Fahrer (m/w/d) im Nahverkehr

Schotterwerk Clemens GmbH & Co. KG | 51643 Gummersbach

Wir betreiben einen Steinbruch in Gummersbach, in dem wir hochwertige Splitte, Schotter und Gemische aus Grauwacke produzieren, die im Straßen- und Wasserbau sowie in der Asphalt- und Betonindustrie Verwendung finden. +
Gutes Betriebsklima | Weihnachtsgeld | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Empfangsmitarbeiter (m/w/d) merken
Empfangsmitarbeiter (m/w/d)

ADING NRW GmbH | 42275 Wuppertal

Gerade im Beton- und Sichtbetonbau setzen wir auf Spezialisten, die ihr Handwerk seit Jahren bei uns leben – vertraut mit Material, Herausforderung und Anspruch. +
Gutes Betriebsklima | Fahrtkosten-Zuschuss | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Maler/-in und Lackierer/-in (m/w/d) merken
Maler/-in und Lackierer/-in (m/w/d)

Classe Werke | 40213 Düsseldorf

Die Bandbreite reicht von Farben, Putzen, Lacken und Holzlasuren bis hin zu Wandbekleidungen, Bodenbelägen und -beschichtungen sowie Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) und Spezialsystemen für Betonschutz und Betoninstandsetzung. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Betonsteinindustrie Jobs und Stellenangebote in Mönchengladbach

Betonsteinindustrie Jobs und Stellenangebote in Mönchengladbach

Beruf Betonsteinindustrie in Mönchengladbach

Zwischen Staub, Technik und Beton – was die Betonsteinindustrie in Mönchengladbach ausmacht

Wer morgens Richtung Niederrhein blickt und meint, die Zeit der klassischen Industrie sei vorbei, irrt gewaltig. Die Betonsteinindustrie in Mönchengladbach rattert – wortwörtlich. Für Menschen, die eine stabile, bodenständige Branche suchen (Hand aufs Herz: manchmal möchte man nicht jeden Tag disruptive Megatrends bemühen), lohnt sich ein genauerer Blick. Ich spreche aus Erfahrung – meine ersten Wochen in diesem Berufskreis waren geprägt von Neugier, Respekt … und abends ab und zu Muskelkater. Aber der Reihe nach.


Betonstein: Klangharter Werkstoff, vielschichtiger Alltag

Wer glaubt, hier werden bloß Pflastersteine gestapelt, unterschätzt, wie viel Präzision und technische Raffinesse dahintersteckt. Materialien mischen, Formen befüllen, das alles mit schwerem Gerät, halbautomatischen Anlagen oder gar neuerdings digitalen Additiven – der Beruf verlangt mehr als reine Muskelkraft. In Mönchengladbach merkt man das besonders: Die Werke schieben sich bewusst Richtung Innovation. Moderne Mischanlagen, Steuerung über Touchpanels, Qualitätsprotokolle, die so kurzweilig sind wie Steuererklärungen (aber sein müssen). Manchmal frage ich mich, ob wir mehr mit Technik oder mit Beton arbeiten. Wahrscheinlich beides.


Was zählt: Praxis, Präzision und eine Prise Lokalpatriotismus

Die typische Berufsrealität? Früher Start, Sicherheitsschuhe an, Blick auf den Produktionsplan, kurze Rücksprache mit Kollegen – hier kennt man sich, Härte trifft auf Humor. Und dann: Mischungen prüfen, Anlagen einstellen, Fertigteile auf Maß kontrollieren. Klingt eintönig? Weit gefehlt. Die Produktionspaletten wechseln, gestern noch Bordsteine, morgen Gehwegplatten mit Farbbeschichtung. Und dann sind da die Aufträge für Sonderformate, bei denen jeder kleine Fehler später teuren Nacharbeit nach sich zieht – Beton, klar, verzeiht keine Flüchtigkeit.


Wandel in der Luft: Warum Innovation kein Fremdwort bleibt

Was in manchen Branchen nach Zukunftsmusik klingt, ist bei Mönchengladbacher Betrieben längst angekommen – zumindest, wenn man genau hinschaut. Automatisierung? Ja, zum Teil, aber nicht auf Kosten der Erfahrung alter Hasen. Neue Tools beschleunigen Prozesse, aber manuell nachregeln muss noch immer jemand, der weiß, wie Beton „tickt“. Noch spannender finde ich persönlich die – zugegeben manchmal holprigen – Versuche mit nachhaltigen Bindemitteln. Recyclingaggregate, CO₂-reduzierte Mischungen, digitale Produktionsüberwachung – das mag weit entfernt von polierten Büros wirken, doch letztlich sind wir es, die entscheiden, ob „grüner Beton“ hier regional wirklich ankommt. Manchmal fühle ich mich wie zwischen zwei Welten: industrielle Tradition und Zukunftsdrang, und das mitten am linken Niederrhein.


Gehalt, Perspektive und warum nicht jeder Tag nach Schema F läuft

Die große Frage bleibt, ob sich das alles bezahlt macht. Praktisch: Die Gehälter liegen in Mönchengladbach oft zwischen 2.800 € und 3.400 €, je nach Qualifikation und Verantwortungsbereich – nicht spektakulär, aber fair und mit Luft nach oben. Wer Spaß an Technik mitbringt und flexibel ist, rutscht schnell in verantwortungsvollere Bereiche (Anlagenführung, Qualitätskontrolle, ggf. Teamleitung), manchmal schneller als gedacht. Klar, die Arbeitszeiten sind selten neun bis fünf, draußen sind Wetterschwankungen ein Thema, und zwischendurch fragt man sich, warum der Beton heute gerade anders abbindet als gestern – kleine Rätsel des Berufsalltags, an denen man wächst. Was viele vergessen: Betonsteinwerk ist kein Fließband, sondern Taktgefühl mit Fehlerkultur. Und ja, nach Jahren in der Branche nickt man anerkennend, wenn man an der städtischen Baustelle zufällig die eigenen Steine wiedererkennt.


Weiterbildung und (un)geahnte Chancen im Schatten der Werke

Zum Schluss der vielleicht wichtigste Punkt: Wer entwickelt sich noch weiter? Wer bleibt auf der Stelle? Vor Ort gibt’s durchaus Schulungen – Maschinenführung, Produktinnovation, sogar rechtliche Basics (Umweltschutz, Arbeitsschutz, Sie wissen schon …). Es liegt an einem selbst, ob man stehen bleibt oder sich aufs nächste Level hebt. Viele unterschätzen, wie vielseitig die Branche tatsächlich ist; ich hätte es früher selbst nicht geglaubt. Manchmal braucht es einfach einen Perspektivwechsel – dann erkennt man, wie viel sich hinter vermeintlich „grauen Steinen“ in Mönchengladbach tatsächlich verbirgt.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.