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Berufseinstiegsbegleiter Berlin Jobs und Stellenangebote

107 Berufseinstiegsbegleiter Jobs in Berlin die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Berufseinstiegsbegleiter in Berlin
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Techniker*in Netzleitstelle Mittel- und Niederspannung merken
Techniker*in Netzleitstelle Mittel- und Niederspannung

Stromnetz Berlin GmbH | 10115 Berlin

Alternativ haben Sie eine technisch-gewerbliche Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen und bringen die Bereitschaft zur berufsbegleitenden Weiterbildung mit. einer analytischen Denkweise und einer eigeninitiativen und selbstständigen Arbeitsweise. +
Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Gesundheitsprogramme | Jobrad | Betriebliche Altersvorsorge | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
(Senior) Manager Steuerberatung Indirect Tax - Umsatzsteuer (m/w/d) merken
Duales Studium Personalmanagement (B.A.) - Vermittlungsmanufaktur Inh. Josephine Ferber merken
Fundraiser (m/w/d) merken
Fundraiser (m/w/d)

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. | 10115 Berlin

Einsatzort: Berlin; Gehaltsinformation: Zwischen 3.878,37€ und 4.286,61€ (bei Vollzeit 39h) je nach Berufserfahrung; Besetzungsdatum: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt; Art der Anstellung: Voll- oder Teilzeit; Stundenumfang: 35; 39h/Woche; Befristung: Unbefristet +
Unbefristeter Vertrag | Kinderbetreuung | Gutes Betriebsklima | Einkaufsrabatte | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Senior Consultant Steuerberatung Indirect Tax - Umsatzsteuer (m/w/d) merken
Trainee (w/m/d) Elektrotechnik / Energietechnik merken
Trainee (w/m/d) Elektrotechnik / Energietechnik

Actemium Energy Projects GmbH | 10115 Berlin

Nach erfolgreichem Abschluss Deines technischen Studiums im Bereich Elektrotechnik, Energietechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen mit technischem Schwerpunkt bist Du jetzt auf der Suche nach einem Berufseinstieg mit spannenden Projekten und vielseitigen +
Werkstudent | Unbefristeter Vertrag | Familienfreundlich | Kinderbetreuung | Essenszuschuss | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Consultant Accounting & Controlling (w/d/m) merken
Pharmakant (m/w/d) merken
Pharmakant (m/w/d)

Berlin-Chemie AG | 10115 Berlin

Abgeschlossene 3-jährige Berufsausbildung als Pharmakant oder vergleichbar; Mehrjährige Berufserfahrung in der Herstellung von Arzneimitteln wünschenswert; Gute Kenntnisse im Umgang mit GMP-Richtlinien von Vorteil; Bereitschaft zur Schichtarbeit (3-Schichtsystem +
Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Einkaufsrabatte | Corporate Benefit Berlin-Chemie AG | Kinderbetreuung | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
HR Manager*in / Disponent*in (w/m/d) in der Personaldienstleistung - NEU! merken
HR Manager*in / Disponent*in (w/m/d) in der Personaldienstleistung - NEU!

competence & more Personaldienstleistungen GmbH | 10115 Berlin

Profil: ️ Studienabschluss oder abgeschlossene Berufsausbildung: Z.B. in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre (BWL), Wirtschaftspsychologie, Personalmanagement, Personaldienstleistungskauffrau / Personaldienstleistungskaufmann (w/m/d) oder anderer Dienstleistungsberuf +
Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen Innendienst 2025 (m/w/d) Berlin merken
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Berufseinstiegsbegleiter Jobs und Stellenangebote in Berlin

Berufseinstiegsbegleiter Jobs und Stellenangebote in Berlin

Beruf Berufseinstiegsbegleiter in Berlin

Die Berufseinstiegsbegleiter in Berlin – Alltag, Anspruch, Ambivalenzen

Wenige Berufe tragen ihr Dilemma so offen im Titel: Berufseinstiegsbegleiter. Kein Heilsbringer, kein Coach, kein Lehrer. Etwas dazwischen. In Berlin, wo zwischen modernisierten Altbauvierteln und gesichtslosen Bahnhofsarealen die Chancen verteilt werden wie belegte Brötchen am Morgen – mal frisch, mal schal –, liegt die Aufgabe dieser Fachkräfte selten klar auf der Hand. Ich habe mich oft gefragt: Bauen wir Brücken, wenn noch nicht einmal alle wissen, wohin sie gehen wollen?


Worum es wirklich geht: Profession zwischen Fürsorge und Systemdruck

Ich begegne Klischees häufig – meist in Gesprächen im Lehrerzimmer oder im Wartebereich vor der Bezirksverwaltung. „Das ist doch Sozialkram, oder?“ mag mancher denken. Dabei steckt handfestes Handwerk dahinter: Jugendliche kurz vor oder am Übergang ins Berufsleben begleiten, beraten, Stolpersteine identifizieren, Wege entwirren. Meist geht es um Azubis mit Gegenwind – wenig Rückhalt, Sprachbarrieren, Unsicherheiten, selten um die, denen ohnehin jede Tür offensteht.
Leicht kommt man in Versuchung, sich als Retter zu fühlen. Manchmal bleibt als einzige Heldentat, im richtigen Moment zuzuhören. Oder die richtige Info aus einem Wust von Zetteln und Zuständigkeiten zu fischen. Zwischen Verwaltungen und Sozialträgern, Bildungsstätten und Unternehmen zieht sich ein unsichtbares Band, an dem wir – Berufseinstiegsbegleiter – unermüdlich knüpfen. Und doch treiben uns die Programme, Förderzyklen, Zielvereinbarungen vor sich her. Keine zwei Jahre ohne Moden, Förderlogik-Reformen, neue Tools. Wer Flexibilität zu schätzen weiß, ist hier selten gelangweilt.


Fachlich, ja – aber nicht im Elfenbeinturm

Was unterschätzt wird: Ohne solides Know-how in Bildung, Psychologie oder zumindest Sozialpädagogik funktioniert das nicht. Bloßes Mitgefühl reicht nicht. Viel stärker ist gefordert, situativ zu entscheiden: Wann eskaliert man, wann wartet man ab, wann genügt ein Anruf und wann braucht der Jugendliche ein veritables Krisengespräch? Berlin präsentiert dafür ein Panoptikum: Migration und Vielfalt nicht als Buzzword, sondern Alltag auf dem Gang. Wer Fachkraft werden möchte, kann sich über spezifische Fortbildungen, zertifizierte Weiterbildungsträger oder mehrjährige Berufserfahrung im Umgang mit Jugendlichen qualifizieren.
Bemerkenswert: Manche der engagiertesten Kolleginnen sind Quereinsteiger. Berufserfahrung irgendwo zwischen Jugendzentrum, Pflege oder Verwaltung ist keine Seltenheit. Es gibt selten einen idealtypischen Werdegang. Und das ist keine Schwäche, sondern eine regionale Besonderheit. In Berlin werden Helden oft improvisiert. Ein Luxus? Manchmal fühlt es sich so an, manchmal nach strukturellem Notnagel.


Gehalt, Sicherheit und die Sache mit den Perspektiven

Jetzt wird’s konkret – und, ehrlich: Auch Berufseinsteigern jagt manchmal der Gedanke an monatliche Kontoauszüge einen kalten Schauer über den Rücken. Die Gehälter? Die Bandbreite in Berlin liegt, Stand heute, grob zwischen 2.400 € und 3.200 €, je nach Träger, Erfahrungsstufe und spezifischer Zusatzqualifikation. Klingt zunächst okay, doch die Rahmenbedingungen schwanken: Projektverträge statt unkündbarer Dauerstellen, Leistungsdruck mit Augenmaß, viel Eigenverantwortung, wenig Garantie auf langfristige Planung. Wer auf Sicherheit setzt, hadert – wer auf Sinnstiftung hofft, nimmt die Gehaltsregion gern hin.
Seltsam: Die besten Momente lassen sich nicht in Geldwerten ausdrücken. Jene Zehnklässlerin, die nach Monaten des Schweigens plötzlich anruft und sich bedankt. Oder die Wege, die man mit jungen Menschen durch die Bürokratie kämpft, um einen eigentlich simplen Praktikumsplatz möglich zu machen. Ja, da wiegt ein halbes Schwätzchen manchmal mehr als eine halbe Gehaltserhöhung.


Keine abgekartete Nummer: Perspektiven und echte Entwicklung

Ich rate niemandem zu falschen Erwartungen. Klar – der Beruf verlangt Standfestigkeit und eine gewisse Toleranz für administratives Chaos. Wer in Berlin einsteigt, muss Frustration aushalten, aber auch bereit sein, (eigene) Grenzen zu verschieben. Weiterbildung ist kein nettes Add-on, sondern Lebenselixier. Neue Methoden, interkulturelle Kompetenzen, Coaching-Tools: Der Markt ist da, vor Ort und digital. Die Stadt verändert sich, die Jugendlichen kommen und gehen, aber die Notwendigkeit der Brückenbauer bleibt. Mit Glück und Verve kann sich daraus ein eigener Schwerpunkt entwickeln – sei es Beratung, Training oder sogar Projektleitung mit mehr Verantwortung – und, ja, mit etwas mehr Gehalt.


Ein Beruf im Berliner Wind – nicht immer bequem, aber selten leer

So, jetzt mal ehrlich: Wer hier antritt, dem winkt kein Spaziergang. Auch keine goldene Uhr nach 40 Jahren im Dienst. Aber – und das ist vielleicht seltsam bestärkend – diese Aufgabe schult fürs Leben wie wenig anderes. Und das ist nicht nur hohle Sozialromantik, sondern das trockene Brot der Berliner Bildungsarbeit. Vielleicht bleibt manchmal das Gefühl hängen, dass die Mühen weder von der Stadt, noch von den Aktenordnern wirklich gewürdigt werden – aber die Rückmeldung kommt an anderen Stellen. Von Menschen, nicht von Zahlen. Klingt simpel? Vielleicht. Aber so ist der Alltag zwischen Neukölln, Lichtenberg und Charlottenburg: holprig, ehrlich, mit echten Chancen für die, die nicht Perfektion, sondern Kontakt suchen.


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