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Bergbautechnik Freiburg im Breisgau Jobs und Stellenangebote

5 Bergbautechnik Jobs in Freiburg im Breisgau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Bergbautechnik in Freiburg im Breisgau
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
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Elektrofachplaner - Gebäudetechnik / Energieversorgung / Elektrotechnik (m/w/d) merken
Bautechniker - Bauprojektmanagement / Kostenkontrolle / Bauaufsicht (m/w/d) merken
Verfahrensmechaniker Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w/d) merken
Product Compliance Manager - Zertifikate / Produktsicherheit / Normenentwicklung (m/w/d) merken
Product Compliance Manager - Zertifikate / Produktsicherheit / Normenentwicklung (m/w/d)

VEGA Grieshaber KG | 77761 Schiltach, Karlsruhe

Abgeschlossenes Studium mit der Fachrichtung Elektrotechnik, Elektronik, ein Abschluss als Techniker mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik oder eine vergleichbare technische Qualifikation; Sicherer Umgang mit Verordnungen, Richtlinien und Normen sowie Erfahrung +
Gutes Betriebsklima | Jobticket – ÖPNV | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Auszubildenden Fachkraft für Metalltechnik - Montagetechnik (w/m/d) merken
Bergbautechnik Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Bergbautechnik Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Beruf Bergbautechnik in Freiburg im Breisgau

Bergbautechnik in Freiburg: Zwischen Tradition, Transformation und Tücken des Alltags

Wer ans Thema Bergbautechnik in Freiburg denkt, landet gedanklich schnell im Spannungsfeld zwischen industrieller Vergangenheit und moderner Spitzentechnologie – eine Mischung, die, ganz offen gesagt, nicht immer harmonisch daherkommt. Für uns, die sich an den Start in dieses Feld wagen – oder einen Kurswechsel überlegen – ist das in erster Linie eines: reizvoll. Und gelegentlich frustrierend, je nachdem, wie viel Geduld man mitbringt. Denn mal ehrlich, die „klassische“ Bergbauwelt existiert hier allenfalls als Echo in alten Grubenschächten und studentischen Geschichten. Die Wirklichkeit ist längst eine andere.


Freiburger Facetten: Zwischen Altlast und Zukunftsfantasie

Heutige bergbautechnische Arbeit in und um Freiburg hängt meist weniger mit Schlägel und Eisen als mit Geoinformation, Wasserbewirtschaftung, Umweltmonitoring und – ja, es klingt fast paradox – regenerativen Energien zusammen. Der traditionelle Steinkohleabbau? Schnee von gestern. Das Erbe der Bergbaustadt lebt fort, aber mehr in Form von Altlastensanierung und Grundwassermanagement als in dumpfen Kumpel-Stereotypen. „Glück auf“ ruft hier kein Mensch mehr auf dem Weg zur Arbeit, aber der Respekt vor der Komplexität der Materie bleibt. Und wer systematisch, zugleich pragmatisch arbeitet und auch mal gern im Labor oder Feld steht, fühlt sich erstaunlich schnell zuhause. Oder gar nicht – das ist Geschmackssache.


Dynamik im Schatten der Uni: Markt, Gehälter, Erwartungen

Der Arbeitsmarkt für Bergbautechnik im Breisgau tritt nie so laut auf wie die großen Namen des Maschinenbaus – aber unterschätzen sollte man ihn nicht. Unternehmen mit Fokus auf Geoengineering, Umwelttechnologie, Tunnelbau oder Ressourcenmanagement schätzen pragmatische Fachkräfte, die digital denken können, Spaß an interdisziplinären Projekten haben und mit Messsensorik genauso souverän umgehen wie mit Behördenauflagen. Gerade in der Metropolregion Oberrhein, aber auch im ländlicheren Umland, entstehen ständig neue Schnittstellen zwischen klassischer Technik, Nachhaltigkeit und – Achtung, Buzzword! – Digitalisierung. Ist das anstrengend? Klar. Aber auch spannend, wenn man bereit ist, sich auf zähe Genehmigungsprozesse, unerwartete Prüfstatik oder die großen Fragen rund ums Grundwasser einzulassen.

Und die Gehälter? Die Erwartung, mit Staub und Stahl reich zu werden, wird enttäuscht – aber fair ist das Lohngefüge allemal. Berufseinsteiger landen typischerweise zwischen 2.600 € und 3.100 €, je nach Abschluss, Betrieb und Verantwortungsbereich. Wer Spezialwissen mit Projektverantwortung verbindet (z. B. Umwelttechnik, Grubenwassermanagement oder Tunnelinstandhaltung), kann recht rasch die 3.500 € bis 4.200 €-Marke erreichen. Aber leere Versprechen gibt es nicht: Viel Verantwortung, oft flexible Einsatzorte – das will gelernt sein. Und bezahlt wird häufig nach Tarif oder in Anlehnung daran, was bedeutet, dass Luft nach oben ist, aber niemand Millionär wird.


Technologie, Weiterbildung – und die trügerische Sicherheit der Routine

Wer auf den Status quo setzt, könnte sich bald wundern. Technologische Dynamik, immer neue Regularien und der Zwang zu ökologischer Weitsicht prägen den Alltag. Wer stehen bleibt, hat verloren. Weiterbildung findet praktisch statt: Sei es in Form von Digitalschulungen (GIS, Datenanalyse im Umweltschutz), Sicherheitsupdates für den Tunnelbetrieb oder Kursen zum nachhaltigen Ressourcenmanagement. Ohne Flexibilität wird man schnell abgehängt. Das klingt anstrengend? Ist es auch. Aber je genauer ich mich umschaue, desto klarer wird: Wer hier Leidenschaft für Präzision, Neugier und die Nerven für komplexes Behörden-Deutsch mitbringt, kann sich immer wieder neu erfinden – auch innerhalb desselben Betriebs.


Schlusspunkt? Gibt’s nicht. Der Weg bleibt kurvig

Vielleicht ist das die Essenz: In Freiburg sorgt Bergbautechnik nicht für Glamour oder große Emotionen, aber für eine Mischung aus Erdung, Verantwortung und mancher Überraschung. Was viele unterschätzen: Wie selten Routine tatsächlich ist und wie oft Fragen offenbleiben, bis man im Feld steht – zwischen alten Stollen und modernster Sensorik. Wer Wandel und Widersprüche mag, wer lieber fragt als alles zu wissen, und keine Angst vor schmutzigen Fingern hat, wird dieses Berufsfeld nicht als Sackgasse erleben. Eher als verschlungene Straße mit weitem Horizont – manchmal eben auch mit Schlaglöchern.