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Baustoffprüfer Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

5 Baustoffprüfer Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Baustoffprüfer in Halle (Saale)
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Ausbildung Baustoffprüfer/in (m/w/d)

SAKRET Trockenbaustoffe Sachsen GmbH & Co. KG | 01619 Zeithain

Starte deine Karriere als Baustoffprüfer/in in unserem Labor in Zeithain oder Diethensdorf. In dieser spannenden Ausbildung lernst du, Rohstoffe und Produkte professionell zu analysieren. Durch deine Arbeit garantierst du die Qualität unserer langlebigen Trockenmörtel, die den höchsten Anforderungen entsprechen. Die theoretische Ausbildung erfolgt im Blockunterricht am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum für Produktdesign und Prüftechnik in Selb. Deine praktischen Aufgaben umfassen die Probenahme sowie die Prüfung von Rohstoffen und fertigen Produkten. Bewirb dich jetzt und gehe den ersten Schritt in eine zukunftssichere Berufsausbildung! +
Gutes Betriebsklima | Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Ausbildung Baustoffprüfer/in (m/w/d)

Master Builders Solutions Deutschland GmbH | 39418 Staßfurt

Starte deine Karriere als Baustoffprüfer (m/w/d) bei uns in Staßfurt am 1. September 2025! In dieser spannenden Ausbildung lernst du alles über Baurohstoffe, Bindemittel und Gesteinskörnungen, sowie deren Mischungen. Du wirst Probenahmen durchführen und Baustoffproben vorbereiten und herstellen. Dabei untersuchst du die Qualität und Eigenschaften von Baustoffen gemäß geltenden Normen. Auch der Umgang mit Prüf- und Messgeräten gehört zu deinen Aufgaben. Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz stehen für uns immer an erster Stelle, sodass du bestens auf die Herausforderungen in der Baubranche vorbereitet wirst. +
Urlaubsgeld | Jobticket – ÖPNV | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Ausbildung Baustoffprüfer/in (m/w/d)

thomas gruppe | Dornburg-Camburg

Starte deine Karriere 2025 als Baustoffprüfer (m/w/d) mit Fachrichtung Mörtel und Beton! Bewirb dich für eine umfassende, dreijährige Ausbildung, die am 01.08.2025 beginnt. Du lernst sowohl praktisch in Dornburg-Camburg als auch theoretisch während des Blockunterrichts an der Berufsschule in Selb. Deine Ausbildung umfasst das Vorbereiten von Proben aus verschiedenen Bau- und Rohstoffen. Zudem wirst du geschult, Messergebnisse korrekt zu berechnen, aufzuzeichnen und darzustellen. Werde Experte im Umgang mit den technischen Geräten, die die Eigenschaften von Mörtel und Beton bestimmen! +
Familienfreundlich | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Mitarbeiter* Labor (in Teilzeit)

Paul Bauder GmbH & Co. KG | Landsberg b. Halle

CTA, Laborant, Technologe, Baustoffprüfer oder vergleichbare Ausbildung); Kenntnisse in Verfahrenstechnik und Prozessabläufe von Vorteil; Erfahrung im Produktionsumfeld von Vorteil; Teamfähigkeit, eine sorgfältige und zuverlässige Arbeitsweise sowie Kommunikationsgeschick +
Betriebliche Altersvorsorge | Urlaubsgeld | Weiterbildungsmöglichkeiten | Corporate Benefit Paul Bauder GmbH & Co. KG | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Qualitätsbeauftragter (m/w/d)

P.V. Betonfertigteilwerke GmbH | 04746 Gersdorf

Abgeschlossene Ausbildung als Baustoffprüfer, Betonlaborant oder vergleichbare Qualifikation; Idealerweise erweiterte betontechnologische Ausbildung (B- oder E-Schein); Erfahrung in der Betonindustrie oder im Bereich Fertigteilproduktion sind von Vorteil +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Baustoffprüfer Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Baustoffprüfer Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Baustoffprüfer in Halle (Saale)

Baustoffprüfer in Halle (Saale): Zwischen Prüfstand und Realität

Manchmal frage ich mich, wer den eigentlichen Test besteht – das Material oder der Prüfer? Wer sich gegenwärtig in Halle (Saale) mit dem Gedanken trägt, als Baustoffprüferin oder Baustoffprüfer durchzustarten, erlebt einen Beruf, der seltsam unspektakulär wirkt und gleichzeitig eine Verantwortung mit sich bringt, die sich nicht in DIN-Normen pressen lässt. Kaum ein Bauprojekt, das ohne uns – gut, manchmal merkt es keiner, solange alles hält. Aber wehe, wenn nicht.

Mehr als Proben entnehmen: Der Alltag zwischen Labor und Baustelle

Die meisten Außenstehenden haben von diesem Job wenig mehr als diffuse Vorstellungen: Labor, Messgeräte, vielleicht hier und da ein Sack Zement oder ein Bröckel Asphalt, den man durch die Finger rieseln lässt. Die Wahrheit spaltet sich (wie ein schlecht gemischter Beton) irgendwo zwischen monotonen Laborserien und dröger Feldarbeit auf regionalen Großbaustellen. Wer das Technikum verlässt oder als Quereinsteiger den Sprung wagt, gerät schnell in eine Gemengelage aus Mikroskoparbeit und Maschinengetöse.
In Halle (Saale) ist der Beruf deutlich vielfältiger, als es die Lehrbücher schildern. Klar, Normprüfverfahren sind das tägliche Brot: Dichte, Festigkeit, Feuchtigkeit – alles wird gewissenhaft ermittelt, protokolliert, diskutiert. Aber dann kommt der Moment, in dem das Ergebnis eben nicht passt. Stichwort: B100 – will keiner, aber manchmal ist’s trotzdem drin. Dann heißt es: Ursache suchen, mit Bauleitern diskutieren, vielleicht auch mal Rückgrat zeigen.

Regionale Spezialitäten: Zwischen Landesbauboom und Altlasten

Nicht verschweigen sollte man: In Halle tut sich baulich, trotz aller Unkenrufe, weit mehr als mancher denkt. Neue Wohnquartiere, Sanierungen im Altbestand, Infrastrukturprojekte – für Baustoffprüfer rollt die Arbeit faktisch ins Haus, auch weil die Anforderungen an Materialqualität auf Dauer eher steigen als nachlassen. Klare Konsequenz dieser Marktdynamik: Wer jetzt einsteigt, darf sich auf eine stabile, oft auch abwechslungsreiche Auftragslage gefasst machen. Die Nähe zu Chemieindustrie und Forschung bringt Extras: Proben, die andernorts so gar nicht auf dem Tisch landen würden, Prüfmethoden, die selbst Veteranen ins Stirnrunzeln bringen.
Was ich persönlich nicht unterschätzen würde, ist die Nähe zu Problemen, die man nie im Labor sieht – Altlasten aus vergangenen Jahrzehnten, Schadstofffunde im Keller von Gründerzeitbauten, oder kleine Chemikalienreste, die ein Bauprojekt lahmlegen können. Gerade in Halle, einer Stadt mit bewegter Industrietradition, bringt allein die Geografie immer wieder Prüfaufgaben, bei denen Standardprotokolle nicht weiterhelfen.

Verdienst, Perspektiven und Praxis: Ein ehrlicher Blick aufs Gehalt

Kommen wir zum Elefanten im Raum: der Bezahlung. Viel Romantik täuscht nicht über nüchterne Zahlen hinweg. Wer den Job ohne langjährige Erfahrung startet, liegt meist bei 2.500 € bis 2.800 €. Mit Jahren und Zusatzqualifikation – etwa als Meister oder durch spezialisierte Schulungen – sind auch 3.200 € bis 3.600 € drin. Kein Jackpot, sicher nicht. Aber: dafür vergleichsweise sicher, regional stabil und immerhin so ausgestaltet, dass Weiterbildungen mit spürbaren Sprüngen belohnt werden. In Halle liegt das Gehaltsgefüge dabei oft leicht unterhalb westdeutscher Ballungszentren, aber dafür sind die Lebenshaltungskosten halt ein ganz anderes (freundlicheres) Thema. Wie gesagt – ehrlich bleiben.
Eigentlich erstaunlich, wie viel Wissen verlangt wird, damit andere ihre Bauwerke sorglos errichten können. Ein kleiner Riss, eine falsche Mischungscharge – alles schon erlebt, alles irgendwo in den statistischen Tabellen. Aber der eigentliche Lohn des Berufs? Ist für viele das Gefühl: „Hier habe ich verhindert, dass jemand ins Blaue gebaut hat.“

Digital, nachhaltig, hungrig auf Wandel? Chancen und Fallstricke

Wo entwickelt sich das Ganze hin? Baustellen werden digitaler, Softwaresysteme setzen zum Siegeszug an, sogar ferngesteuerte Geräte treten langsam, aber stetig ins Blickfeld. Und da sitze ich und frage mich, wie ich als Mensch neben all der Technik relevant bleibe. Man kann jammern – oder sich die passenden Weiterbildungen holen, etwa in zerstörungsfreier Prüfung oder Bauwerksdiagnostik. Wer sich offen hält für neue Methoden – von der Probenahme bis zur digitalen Auswertung – wird auch in den kommenden Jahren wenig Sorgen um Beschäftigung haben.
Was viele am Anfang unterschätzen: Die Schnittstellen zu anderen Berufen – Ingenieure, Chemiker, Bauleiter, manchmal sogar Behörden. Kommunikation ist das halbe Handwerk, und Empathie für „schwierige“ Ergebnisse oft die andere. Die Arbeit ist kein ganz leichtes Brot, aber für mich, wenn ich ehrlich bin, ein Beruf mit Substanz. Im wahrsten Sinn.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.