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Barkeeper Saarbrücken Jobs und Stellenangebote

3 Barkeeper Jobs in Saarbrücken die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Barkeeper in Saarbrücken
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Barkeeper (M/W/D) mit Herz

Land & Golf Hotel Stromberg | Stromberg

Entdecken Sie unsere vielfältige Cocktailkarte mit einzigartigen Eigenkreationen unserer talentierten Barkeeper. Zusätzlich bieten wir eine exklusive Whiskey- und Rumkarte für echte Liebhaber an. Freitags und samstags erwarten Sie unvergessliche Livemusik-Events, die das Ambiente perfekt ergänzen. Für ruhige Momente laden unsere Bibliothek und der Wintergarten zum Entspannen ein. In der Smokers Lounge servieren wir nicht nur hochwertige Whiskeys, sondern auch erlesene Zigarren aus unserem Humidor. Werden Sie Teil unseres gut organisierten Teams unter der Leitung von Steffi Schultz und Barchef Stefan Huhn – wir bieten eine faire Entlohnung nach dem DEHOGA-Tarifvertrag. +
Kantine | Weihnachtsgeld | Urlaubsgeld | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Barkeeper (m/w/d)

Moselschlösschen Spa & Resort | Traben-Trarbach

Sei der ideale Barkeeper - Gastgeber, der ein einladendes Ambiente schafft. Liebe zum Detail: von klassischen Drinks bis zu innovativen Experimenten. Leidenschaft für Cocktails und positive Ausstrahlung sind ein Muss. Kommunikationsstärke und Ruhe in stressigen Situationen sind gefragt. Flexibilität bei Arbeitszeiten und im Umgang mit Herausforderungen. Erfahrung zählt, aber Leidenschaft ist entscheidend. Wenn du diese Eigenschaften mitbringt, bist du der perfekte Kandidat für uns - Bewirb dich jetzt! +
Flexible Arbeitszeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Fachmann für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie (m/w/d) merken
Barkeeper Jobs und Stellenangebote in Saarbrücken

Barkeeper Jobs und Stellenangebote in Saarbrücken

Beruf Barkeeper in Saarbrücken

Barkeeper in Saarbrücken: Zwischen Rooftop-Bar und Altstadtkneipe – ein Beruf an der Schwelle

Saarbrücken tickt anders. Wer die Theke als Arbeitsplatz wählt, merkt das schnell. Der Beruf des Barkeepers ist ohnehin kein klassisches Handwerk und auch kein akademisches Pflaster – eher ein Feld für Praktiker mit Sinn für Atmosphäre und Fingerspitzengefühl für Gäste. Zwischen Cocktailshaker und Polterabend, zwischen Craftbeer und Flammkuchen – diese Vielzahl an Kontrasten prägt die Stadt, ihre Szene und letztlich den Berufsalltag. Wer einsteigt, muss improvisieren können. Tut mir leid für alle, die nur Rezepte abarbeiten wollen: Die werden von den Stammkunden spätestens nach der dritten Runde auseinandergepflückt.


Keine Raketenwissenschaft, sagt man – aber eine unterschätzte Kunst

Manche denken, Barkeeper sei ein Nebenjob – ein netter Lückenfüller zwischen Bachelor und Fernweh. Ein Irrtum, der sich hartnäckig hält. Wer sich auf diese Arbeit einlässt, landet oft mitten in den großen Themen: Tempo, hohe Taktzahl, Menschenkenntnis. Natürlich, die handwerklichen Basics sitzen irgendwann. Aber die wahre Herausforderung liegt im Rhythmus: Mal brennt die Hütte, dann darf kein Handgriff daneben gehen. Mal gähnende Leere – und trotzdem müssen Service, Hygiene und Mise en Place stimmen. Was viele vergessen: Nur weil in Saarbrücken alles dicht beieinander liegt, macht das den Feierabend selten früher. Schließt die Bar im Nauwieser Viertel, klingelt am anderen Ende der Stadt die Türklingel für die Spätschicht im Club. Wer sich hier nicht auf wechselnde Arbeitszeiten, Wochenenden, Feiertage und Sprünge zwischen Szenebar, Kneipe und Eventlocation einlässt, bekommt schnell Gegenwind. Manche lieben diese Unplanbarkeit. Andere kapitulieren – spätestens nach Silvester.


Gehalt, Erwartungen und das liebe Geld

Hand aufs Herz: Reich wird man nicht. Zumindest nicht im ersten Jahr – und auch nicht im zweiten. Das Einstiegsgehalt bewegt sich meist zwischen 2.200 € und 2.600 €, erfahrene Kräfte mit Zusatzqualifikationen kommen vereinzelt auf 2.800 € bis 3.000 €. Trinkgeld ist mal Bonus, mal Lebensretter; je nach Schicht, Atmosphäre, Publikum und – nicht zu unterschätzen – Sympathiefaktor. Es gibt Abende, an denen rollt das Kleingeld nur so zur Kasse. Und dann wieder die Totentage. Kein Plan für Planwirtschaftler also.


So tickt die Szene – und was sich gerade ändert

Saarbrücken ist keine Frankfurter Skyline, aber unterschätzen sollte man die Szene nicht. Es gibt sie noch: Die urigen Altstadtkneipen, oft familiengeführt, die Wert auf regionale Produkte legen. Gleichzeitig schießen neue Cocktailbars oder Craftbeer-Locations aus dem Boden. Wer heute Barkeeper ist, muss mehr können als Wodka-O und Halbe Pils. Gin-Tastings, alkoholfreie Signature-Drinks, glutenfreie Biere – alles Themen, mit denen man sich beschäftigen sollte, sonst landet man bei der nächsten Generation schnell im Abseits. Und: Was vor kurzem technisch exotisch wirkte (digitale Kassensysteme, Hygiene-Apps zur Schichtplanung), ist inzwischen Standard. Wer in der Branche überleben will, muss sich weiterentwickeln. Durch Kurse, Schulungen, Austausch im Team. Die typischen Saarbrücker Eigensinnigkeiten – kurze Ansagen, wenig Gedöns – machen es leichter, sich hier authentisch einzuarbeiten … sofern man überhaupt will.


Chancen, Stolpersteine – und: Für wen lohnt sich der Sprung?

Die Stadt bleibt trinkfreudig, doch der Konkurrenzdruck wächst. Mal fehlt Personal, dann werden die Schichten wieder zusammengestrichen. Wer flexibel ist, Hands-on-Mentalität mitbringt und nicht auf ständige Routine beharrt, findet hier seine Nische – auch als Quereinsteiger. Mit den richtigen Gastgeber-Genen lassen sich Stammgäste binden, eigene Bar-Projekte wagen, vielleicht sogar weiterbilden (zum Beispiel als Barmeister oder in Richtung Eventmanagement). Ehrlich: Nicht immer ist alles glanzvoll, häufig mehr Schweiß als Schirmchen im Glas. Aber es gibt auch diese Abende, an denen alles stimmt: Die Musik, die Stimmung, das Licht. Dann weiß man wieder, warum man nicht einfach im Büro gelandet ist.


Kurzum: Bekenntnis zur Theke

Wer Barkeeper in Saarbrücken wird, entscheidet sich für einen Beruf zwischen Improvisation und Tradition – irgendwo zwischen handfest und poetisch. Es ist kein Job für Perfektionisten, aber auch nichts für Zauderer. Wer sich einlässt, bekommt viel zurück: Geschichten, Begegnungen, manchmal auch ein Dankeschön in 20-Cent-Stücken. Und immer wieder die Erkenntnis: Einen besseren Ort für echte Kneipenkultur als die saarländische Hauptstadt, den muss man lange suchen.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.