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Art Director Heidelberg Jobs und Stellenangebote

20 Art Director Jobs in Heidelberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Art Director in Heidelberg
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Homeoffice
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Windows Server & Citrix Administrator (m/w/d) - in Mainz merken
Duales Studium Mediendesign (B.A.) am Campus oder virtuell merken
Duales Studium Mediendesign (B.A.) am Campus oder virtuell merken
Duales Studium Mediendesign (B.A.) am Campus oder virtuell merken
IT-Administrator (m/w/d) merken
IT-Administrator (m/w/d)

mediCAD | 61348 Bad Homburg

Unser Angebot: Home-Office Möglichkeit nach bestandener Probezeit; Kantine im Haus (subventioniert); Kostenlose Parkplätze; flache Hierarchien; eine unbefristete Anstellung; ein modernes Arbeitsumfeld mit State of the Art Software und Hardware Tools. +
Homeoffice | Kantine | Unbefristeter Vertrag | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Studium Mediendesign (B.A.) am Campus odervirtuell merken
Duales Studium Mediendesign (B.A.) am Campus odervirtuell merken
Grafikdesign und Visuelle Kommunikation (B.A.) - dual (m/w/d) merken
Kommunikationsdesign und Kreative Strategien (M.A.) - dual (m/w/d) merken
Duales Studium Mediendesign (B.A.) am Campus oder virtuell merken
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Art Director Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Art Director Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Beruf Art Director in Heidelberg

Zwischen Designkultur und wirtschaftlicher Realität: Art Directors in Heidelberg

Wenn man an Heidelberg denkt, kommt einem spontan erst einmal anderes in den Sinn als der Alltag eines Art Directors. Alte Brücke, Philosophenweg, Unistadt – ja, schon klar. Aber irgendwo zwischen Neckar und Neckarwiese finden sich seit Jahren jener Typus Kreativschaffende, der nicht nur Pixel schubst oder kolorierte Layouts bastelt. Wer hier als Art Director durchstartet, darf sich auf einen Spagat einstellen. Erwartet wird der gestalterische Kompass, der nicht beim Goldrand des Screenshot-Ordners aufhört, sondern zwingend Alltag und Strategie zusammenbringt. Und ja, man hangelt sich regelmäßig zwischen Kunstanspruch, Kundenwahn und Alltagspragmatik.


Was macht der Job wirklich aus?

Wer von außen schaut, sieht die „Kreativleitung“, gibt sich mit dem Begriff zufrieden. Das greift zu kurz. Art Directors lenken Teams, konzipieren ganzheitliche visuelle Auftritte, jonglieren Bildwelten und Layouts – und sitzen dabei zwischen allen Stühlen. Einerseits das Designteam: hungrig nach Inspiration, genervt bei jeder Änderung in letzter Minute. Andererseits der Kunde: budgetbewusst, aber im Zweifel farbenblind – „Könnte es mehr, naja… Wow sagen?“ Da ist man als Art Director Moderator, Übersetzer, manchmal auch Diplomat – und gelegentlich Kummerkasten. (Man soll ja nicht klagen, aber ehrlich gesagt: Wer keinen Hang zur Ironie hat, wird nicht alt in diesem Job.)


Heidelberg – Kreativlabor mit akademischem Unterton

Hier vor Ort, im Dunstkreis von Universität und Forschungscampus, entwickelt sich eine spezielle Spielart der Kreativarbeit. Die Stadt ist nicht Berlin, dafür aber intellektuell aufgeladen – oft genug ist die Kundschaft selbst gestaltungsaffin. Das bedeutet: Anspruchsvollere Briefings, sensiblere Diskussionen über Bildsprache, mehr Blick fürs Detail. Gleichzeitig ist der Markt überschaubar – ein Klassiker für die Mischung aus anspruchsvollen Agenturen, bodenständigen Mittelständlern und startuppigen Digitalprojekten, die schwer nach Silicon Neckar duften, aber meist bodenständiger bleiben als das Image verheißt. Kurz: Wer in Heidelberg arbeitet, für den zählt das Handwerk – aber auf Universitätsniveau.


Geld, Glanz und graue Realität – was verdient man hier?

Jetzt ehrlich: Wer nach schnellem Reichtum sucht, landet als Art Director in Heidelberg eher auf dem Holzweg. Das Einstiegsgehalt liegt etwa zwischen 2.800 € und 3.400 €. Mit steigender Erfahrung – und etwas Verhandlungsgeschick – bewegen sich erfahrenere Fachkräfte üblicherweise im Bereich von 3.500 € bis 4.500 €. Ausnahmefälle ausgenommen, sofern die große Werbewelt anruft (was nicht jeden Tag passiert). Und: Die Gehälter sind hier direkt gekoppelt an Breite des Portfolios, Leitungserfahrung und die Bereitschaft, auch mal über den kreativen Tellerrand hinaus auf Beratung, Prozess und Markenstrategie zu setzen. Kurz: Wer nur im stillen Kämmerlein illustrieren will – wird auf Dauer gegen die wirtschaftlichen Realitäten der Region verlieren.


Technik, Wandel und der heiße Atem der Gegenwart

Das eigentliche Sägewerk der Branche brummt leise im Hintergrund: KI-Workflows, Automatisierung in der Medienproduktion, Designsysteme und Microinteractions sind längst Standardthemen. Wer in Heidelberg mithalten will, muss offen für Software- und Methodentrends sein, egal ob es nun um dynamische Prototypen oder KI-basierte Layout-Generierung geht. Das klingt alles mächtig nach Zukunft – birgt aber tatsächlich mehr Chancen als Gefahren, wenn man nicht meint, sich auf „klassische“ Grafik allein ausruhen zu können. Ich für meinen Teil habe früh gelernt: Wer nicht gelegentlich mit Entwicklern und Data Scientists spricht (und auch wirklich zuhört), bleibt auf der Strecke. Die Projekte der Stadt fordern das – ob bei klassischer Printkampagne oder digitalen Plattformen im Hochschulumfeld.


Zwischen Idealismus und Pragmatismus: Was bleibt?

Natürlich, Heidelberg ist kein Haifischbecken wie Frankfurt oder Hamburg. Dafür gibt es eine erstaunlich konstante Nachfrage nach Art Directors, die auch mal strategisch denken – im besten Fall von Anfang an. Der Druck, die eigenen Handschrift zu entwickeln, wächst mit jedem Jahr, genauso wie die Anforderungen an Kommunikation, Führung und technisches Know-How. Was viele unterschätzen: Die Region verlangt Flexibilität, Neugier und einen feinen siebten Sinn für die kleinen sozialen Verwicklungen in Agenturen, Unternehmen oder auch städtischen Projekten. Wer bereit ist, Herzblut einzubringen und beim Kunden Zwischenzeilen zu lesen, entdeckt im Rhein-Neckar-Gebiet mehr kreative Substanz als das Image vermuten lässt. Vielleicht nicht jeden Tag Glanz – aber eben auch nie nur graue Routine.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.