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Agrartechniker Dresden Jobs und Stellenangebote

3 Agrartechniker Jobs in Dresden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Agrartechniker in Dresden
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Servicetechniker für Stallautomatisierungen (m/w/d) merken
Servicetechniker für Stallautomatisierungen (m/w/d)

Lely Center Radebeul GmbH | 01067 Lauchhammer, Radeburg, Sonnenwalde, Elsterwerda, Hoyerswerda, Finsterwalde, Luckau

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir: Einen Servicetechniker für Stallautomatisierungen (m/w/d) für die Region Oberlausitz. Mögliche Wohnorte bzw. +
Unbefristeter Vertrag | Erfolgsbeteiligung | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektleiter Energiemanagement (m/w/d) - NEU! merken
Projektleiter Energiemanagement (m/w/d) - NEU!

AWADO Agrar- und Energieberatung GmbH | 01819 Bahretal

Anforderungen: Dein Profil: Qualifikation: Mindestens abgeschlossene Ausbildung zum Mechatroniker oder landwirtschaftliche Ausbildung mit Meister- oder Technikerqualifikation; Eignung: Für die Biogasanlage wünschenswert TRGS 529 und TRAS 120; Erfahrung +
Firmenwagen | Arbeitskleidung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Visionäre Führungskraft mit Vorstandsnachfolge (m/w/d) - NEU! merken
Visionäre Führungskraft mit Vorstandsnachfolge (m/w/d) - NEU!

AWADO Agrar- und Energieberatung GmbH | 01819 Bahretal

Anforderungen: Dein Profil: Qualifikation: Abgeschlossenes Studium im Bereich Agrarwissenschaften oder eine abgeschlossene landwirtschaftliche Ausbildung (Tierwirt/Landwirt) mit Meister- oder Technikerqualifikation; Erfahrung: Führungserfahrung in leitender +
Firmenwagen | Arbeitskleidung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Agrartechniker Jobs und Stellenangebote in Dresden

Agrartechniker Jobs und Stellenangebote in Dresden

Beruf Agrartechniker in Dresden

Zwischen Präzision und Pragmatismus – Agrartechniker in Dresden im Wandel

Landtechnik ist mehr als Schrauben und Schmieröl. Wer als Agrartechniker in Dresden einsteigt – egal, ob frisch von der Schule, als Umsteiger aus der Metallbranche oder aus der Landwirtschaft selbst –, wird schnell feststellen: Hier reicht reines Handwerk nicht. Vielmehr braucht es ein seltsames Gemisch aus technischer Neugier, bodenständigem Anpacken und überraschender Digitalkompetenz. Vielleicht wundert das manchen. Aber: Landwirtschaft in und um Dresden ist schon lange kein Feld für Technik-Nostalgiker mehr – und wer das unterschätzt, fliegt schneller aus der Kurve, als ihm lieb ist.


Feld, Fabrik und Forschung – Wo Agrartechniker überall gebraucht werden

In Dresden und Umgebung prallen Stadt und Land auf eine Weise aufeinander, die man manchmal fast als konstruktiv bezeichnen muss. Da schrauben Agrartechniker morgens noch am Saatbettgrubber zwischen Kesselsdorf und Radebeul, nachmittags stehen sie in einer der regionalen Werkstätten oder auf den Versuchsfeldern der TU – ja, auch Universitäten brauchen Techniker, wenn neue Prototypen ins Rollen kommen. Ach, und die vielen mittelständischen Landtechnikbetriebe: Sie suchen händeringend nach fähigen Leuten. Nicht selten müssen dort zwei Hände das stemmen, was in anderen Regionen längst auf vier verteilt wäre. Das Gute daran? Wer anpacken und querdenken kann, wird schnell unentbehrlich.


Klimawandel, Technik-Sprünge und der Alltag – Standort Dresden als Labor

Dresden taucht gelegentlich als Spitzenreiter im Smart-Farming auf. Manches davon ist wohl eher Marketing-Märchen, aber unterschätzen sollte man die Region nicht: Precision Farming ist längst Realität, GPS-gestützte Maschinen und Sensorik gehören in manchen Betrieben zum Standard. Dabei tappt man rasch in die nächste Herausforderung: Agrartechniker müssen heute nicht nur Getriebe wechseln oder Hydraulik verstehen, sondern Sensoren auslesen, Software-Updates aufspielen, im Ernstfall sogar mal Kabel durchmessen. Man fragt sich manchmal: Bin ich jetzt noch Mechaniker, oder schon halber ITler? Und ja, diese Unsicherheit spürt man in Gesprächen immer wieder.

Der Klimawandel? Der kommt dazu, und zwar so unumgänglich wie Matsch unter den Stiefeln nach der Frühjahrsbestellung. Plötzliche Trockenphasen, regionale Starkregen, getriebene Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen – technisches Improvisationstalent ist gefragt, oft auch Geduld. Was viele unterschätzen: Hier wird nicht am Fließband repariert, sondern je nach Saison und Wetterlage improvisiert – das ist eben keine Fabrik, sondern Landwirtschaft vor der eigenen Haustür.


Geld, Wertschätzung und die Sache mit den grauen Haaren

Das Gehalt. Tja. Hand aufs Herz: Dresden war noch nie Goldgräberstadt für Agrartechniker. Das Einstiegsgehalt liegt meist bei 2.400 € bis 2.800 €, für Erfahrene sind 3.000 € bis 3.400 € drin – je nach Betrieb, Verantwortung und je nachdem, wie stromsparend man mit eigenen Nerven umgeht. Aber: Wer sich spezialisiert – sei es auf Diagnosetechnik, neue Maschinenmarken oder Digitaltechnik –, schiebt sich rasch an den oberen Rand der Spanne. Mit Erfahrung und der Bereitschaft, auch „unbequeme“ Techniktrends mitzugehen, wird man in einzelnen Betrieben unerwartet wertvoll. Und wenn dann mal ein erfahrener Kollege mit grauen Schläfen in Rente geht, staunt man: Plötzlich ist „komplett einsatzfähig“ mehr als ein Spruch aus der Jobanzeige. Es ist Realität, mit der ein Team manchmal überraschend dünn aufgestellt dasteht.


Weiterbildung und Perspektiven: Stillstand ist hier Selbstmord – fachlich gesehen

Wer sich fragt, wie es weitergeht: Weiterbildungen gibt es, inzwischen auch passgenau für die Region. Lokale Technikzentren, Kooperationen mit Dresdner Forschungseinrichtungen oder modulare Spezialkurse von Herstellern lassen eine gewisse Wahlfreiheit. Wer nicht mindestens alle paar Jahre nachlegt – Pneumatik, Elektronik, Diagnosesoftware –, wird irgendwann abgehängt. Ganz ehrlich, Stillstand ist hier keine Option. Nicht selten aber höre ich von alten Hasen: „Vor zehn Jahren hätte ich nicht gedacht, dass ich mal am Laptop Felddaten auswerte.“ Und das sagt einiges.

Ich frage mich gelegentlich: Müsste die Branche lauter trommeln, oder reicht es, einfach die Technik sprechen zu lassen? Für alle, die einsteigen, wechseln oder neu anfangen wollen: Wer robust bleibt, sich nicht von Digitalisierung abschrecken lässt und zwischen Schmutz und Schaltplänen nicht den Mut verliert – der findet in Dresden überraschend viele Möglichkeiten, sich neu zu erfinden. Und das ist kein Werbespruch, sondern gelebte Erfahrung auf staubigen Feldern und in hell erleuchteten Werkstätten zugleich.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.