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Verkäufer Drogeriewaren Wiesbaden Jobs und Stellenangebote

1 Verkäufer Drogeriewaren Jobs in Wiesbaden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Verkäufer Drogeriewaren in Wiesbaden
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Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke merken
Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke

Bräumann GmbH & Co. KG Edeka | 83413 Fridolfing

Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke; in Vollzeit und Teilzeit. Ihre Aufgaben: Verkauf von Fleisch-,Wurst-, Käse-, Feinkostwaren. +
Quereinstieg möglich | Arbeitskleidung | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Verkäufer Drogeriewaren Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Verkäufer Drogeriewaren Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Beruf Verkäufer Drogeriewaren in Wiesbaden

Zwischen Feuchttüchern und Filialleitersorgen – Verkäufer für Drogeriewaren in Wiesbaden

Wer in Wiesbaden zwischen Regalen voller Hautcremes, Windelspecials und Vitaminpräparaten seinen Alltag fristet – nein, gestalten will –, kennt das: Der Beruf als Verkäuferin oder Verkäufer in einer Drogerie ist so vielschichtig, wie sein Sortiment. Was nach außen manchmal ein bisschen nach Lageraushilfe und Kassenscan klingt, greift in Wahrheit viel tiefer. Bereits der erste Tag offenbart: Hier gibt es keine Zeit für oberflächliche Small Talk-Routinen. Und ganz ehrlich – der Ausdruck „Systemrelevanz“ hat spätestens seit 2020 einen neuen Stallgeruch bekommen, der in Wiesbadener Drogeriemärkten keineswegs verflogen ist.


Fachwissen: Zwischen Kundenherz und Pharmaziebuch

Das Sortiment reicht von der Nagelschere bis zum Proteinriegel, von der Babyfee bis zum Bartpflegeöl für modebewusste Väter. Wer neu einsteigt, stolpert anfangs meist über den Widerspruch: „Du musst fast alles wissen, darfst aber wenig falsch sagen.“ Es sind Kunden, die – warum eigentlich immer zur Mittagszeit? – eine Empfehlung für Zahngel, Nahrungsergänzungsmittel oder gar einen Schwangerschaftstest suchen, oft mit diskretem Flüstern und halb gesenktem Blick. Und hier trennt sich Spreu vom Weizen: Wer zuhört, gezielt nachfragt, und nicht sofort ins Regal greift, hat schon halb gewonnen. Es gibt Produkte, da reicht Lesen der Verpackung nicht. Wer auf Zack ist, gibt offen zu, wenn nur Grundkenntnisse vorhanden sind. Es liegt Würde darin, ehrlich zu sagen: „Warten Sie, ich frage mal in der Fachinfo nach.“ Kurzum – Verkäufer in Wiesbadener Drogerien brauchen nicht nur Freundlichkeit, sondern auch Mut zur Lücke und ein Gespür für Zwischentöne.


Veränderung kommt – aber selten als sanfte Brise

Wiesbaden, bekannt für sein etwas älteres, kauflustiges Publikum mit Hang zum hochwertigen Bioduschgel, ist auch in der Drogeriebranche kein ruhiger Hafen mehr. Der Trend zu nachhaltigen Eigenmarken, vegane Pflege jederzeit verfügbar, und die Digitalisierung der Kassen – all das fordert Flexibilität. Wer hier nur einen „sicheren Job im Verkauf“ sucht, schaut schnell ins Leere, wenn die Filialleitung das Thema Apps oder Self-Checkout-System streut. Und was viele unterschätzen: Das „smarte“ Kassensystem erkennt einen Artikel schneller als der Kopf hinterm Tresen – aber die fragende Oma, die lieber einen echten Menschen vor sich sitzen hat, bleibt. Auch 2024. Manchmal fragt man sich: Wird der „digitale Wandel“ nicht irgendwann menschliche Beratung überflüssig machen? Bislang deutet in der Wiesbadener Realität wenig darauf hin. Die Nachfrage nach persönlicher Betreuung ist – zumindest hier – überraschend stabil.


Drehmoment: Arbeitszeiten, Gehalt – und dieses Ding namens Wertschätzung

Drehen wir das Thema einmal bewusst: Was lockt motivierte Quereinsteiger, was treibt Wechselwillige um, wenn man das Drumherum ehrlich betrachtet? Arbeitszeiten im Einzelhandel, gerne mit Spätschicht und Wochenenddienst – das ist keine Überraschung. Aber: Viele Drogerien bieten mittlerweile Dienstpläne, die immerhin erahnen lassen, dass auch Verkäufer ein Privatleben brauchen. Herausfordernd? Sicher. Aber machbar – je nach Betriebsklima und persönlicher Belastungsgrenze.


Das mit dem Gehalt, ein leidiges, aber faires Thema. Der Einstieg bewegt sich in Wiesbaden meist im Bereich von 2.400 € bis etwa 2.700 €. Mit Erfahrung, Zusatzaufgaben (Stellvertretung, Warenpräsentation, vielleicht sogar Fachberatung) und kleinen Zulagen knackt man die 3.000 € – selten deutlich mehr, aber immerhin. Was viele unterschlagen: Betriebe mit Tarifbindung zahlen besser – Punkt. Wer außerhalb davon landet, sollte aktiv nachhaken.


Worauf es wirklich ankommt – und warum manche bleiben

Manchmal bin ich selbst überrascht, wie viele Kolleginnen und Kollegen über Jahre im gleichen Markt bleiben, trotz aller Widrigkeiten. Was hält sie? Glaubt man dem Gerede in den Pausenräumen, ist es die Mischung: ein Team, das zusammenhält, Chefs ohne Kontrollwahn, und die tägliche Portion „Kundennähe“. Klingt vielleicht abgedroschen, fühlt sich aber in der richtigen Filiale ganz und gar nicht so an. Und wer sich weiterbildet – sei es über interne Produktschulungen oder den Sprung in eine Fachberaterfunktion – entdeckt oft, wie facettenreich dieses Berufsfeld werden kann.


Fazit? Verkäufer für Drogeriewaren in Wiesbaden agieren irgendwo im Schnittfeld aus Beratung, Organisationstalent, digitaler Lernbereitschaft und, ja, Durchhaltevermögen. Nicht glamourös, aber unverzichtbar. Und mitten aus dem echten Leben – manchmal herausfordernd, häufig unterschätzt, nie langweilig.

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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.