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Verkäufer Drogeriewaren Saarbrücken Jobs und Stellenangebote

2 Verkäufer Drogeriewaren Jobs in Saarbrücken die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Verkäufer Drogeriewaren in Saarbrücken
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Homeoffice
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Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke merken
Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke

Bräumann GmbH & Co. KG Edeka | 83413 Fridolfing

Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke; in Vollzeit und Teilzeit. Ihre Aufgaben: Verkauf von Fleisch-,Wurst-, Käse-, Feinkostwaren. +
Quereinstieg möglich | Arbeitskleidung | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Abteilungsleiter / Teamleiter Drogerie / Drogist (m/w/d) merken
Abteilungsleiter / Teamleiter Drogerie / Drogist (m/w/d)

EDEKA Kaiser | 66701 Beckingen

Für unsere modernisierte Drogerie in Beckingen suchen wir einen engagierten Abteilungsleiter / Teamleiter (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit. In dieser Schlüsselrolle sind Sie für eine Verkaufsfläche von 500 m² verantwortlich und gewährleisten effektive Marktabläufe. Ihre Leidenschaft für Verkauf und ansprechende Warenpräsentation treibt Ihren Erfolg an. Zudem sind Sie eine zuverlässige Ansprechperson für Ihr Team und schaffen ein positives Arbeitsklima. Idealerweise besitzen Sie eine Ausbildung im Einzelhandel sowie relevante Berufserfahrung. Bei uns stehen Frische, Sauberkeit und Qualität an erster Stelle – werden Sie Teil unseres Teams! +
Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Verkäufer Drogeriewaren Jobs und Stellenangebote in Saarbrücken

Verkäufer Drogeriewaren Jobs und Stellenangebote in Saarbrücken

Beruf Verkäufer Drogeriewaren in Saarbrücken

Zwischen Parfümregal und Kassentresen: Ein ehrlicher Blick auf den Berufsalltag als Verkäufer für Drogeriewaren in Saarbrücken

Manchmal frage ich mich, ob die Leute überhaupt eine Ahnung haben, was in einer Drogerie wirklich abläuft. Für viele ist es bloß ein Praktikantenjob: Ein bisschen Shampoos aufschichten, dann ab an die Kasse, freundlich lächeln und am Ende auf den Feierabend hoffen. Wer sich, wie ich, schon mal ernsthaft mit dem Beruf Verkäufer Drogeriewaren beschäftigt hat, wird schnell eines Besseren belehrt. Saarbrücken ist nicht Berlin, okay, aber unterschätzen sollte man diesen Alltag auf keinen Fall – nicht als Berufseinsteiger und schon gar nicht, wenn man mit dem Gedanken spielt zu wechseln.


Warenkunde? Ja, aber das ist längst nicht alles

Die Vielfalt der Produkte erschlägt einen zu Beginn regelrecht. Da stehen Kosmetika, Babynahrung, Bio-Putzmittel – alles in endlosen Variationen. Wer glaubt, es reicht, die einzelnen Marken auseinanderzuhalten und ab und zu eine Zahnbürste nachzufüllen, hat die Rechnung ohne die Kundschaft gemacht. Hier in Saarbrücken, irgendwo zwischen St. Johann und Malstatt, prallen Erwartungen aufeinander: Die einen wollen Beratung wie in der Parfümerie, die anderen fix einen Drogerie-Discount-Deal und die nächsten sind auf der Suche nach dem regionalen Biosortiment. Das verlangt mehr als Standardwissen: Man braucht echtes Gespür für Menschen und ein Händchen für Sortimentsvielfalt.


Der Technikwandel macht auch vor der Drogerie nicht halt

Natürlich, Kassieren mit Scanner – das Bild kennt jeder. Aber in Saarbrücken – wie auch anderswo – hält Digitalisierung Schritt für Schritt Einzug. Digitale Preisschilder, automatische Lager-Updates, mobile Endgeräte für Bestandskontrolle. Wer da einfach im Rhythmus von „Scannen, Lächeln, Wechselgeld herausgeben“ verharrt, bleibt schnell auf der Strecke. Ich habe erlebt, wie ältere Kollegen erst skeptisch waren, sich dann aber erstaunlich flink umgestellt haben. Was viele vergessen: Technische Neuerungen beim Warenmanagement können die Arbeit nicht nur beschleunigen, sondern auch anspruchsvoller machen. Plötzlich muss man Daten plausibel interpretieren statt nur Verpackungseinheiten zu zählen. Kein Hexenwerk, aber auch kein Selbstläufer.


Einkommensrealität und was die Werbung verschweigt

Über Geld redet man nicht? Irrtum – vor allem, wenn man am Monatsende nachrechnet, wie weit man mit dem Gehalt kommt. Saarbrücken bewegt sich, was das durchschnittliche Gehaltsniveau für Verkäufer im Drogeriebereich betrifft, nicht am bundesweiten oberen Rand. Einstiegsgehälter liegen häufig zwischen 2.200 € und 2.400 €, mit ein paar Jahren Berufserfahrung sind bis zu 2.700 € bis 2.900 € drin. Natürlich, Ausreißer gibt’s immer, vor allem mit Zusatzaufgaben oder Spezialisierung auf Parfüm- und Kosmetikberatung. Aber wer erwartet, dass die Kasse sich wie von selbst füllt – tja, da muss ich enttäuschen. Es reicht, um über die Runden zu kommen, viel mehr ist es – gerade für Einzelpersonen – selten. Familienfreundlich? Hängt stark von Schichtmodellen und Zuschlägen ab. Das wird schnell mal unter den Tisch gekehrt.


Perspektiven für Neugierige & Quereinsteiger: Gibt’s da Luft nach oben?

Was ich beobachte: Wer sich weiterbildet – etwa zur Fachkraft für Verkauf und Beratung oder auf das Filialmanagement zielt –, hat durchaus Chancen, die sogenannte „Glasdecke im Einzelhandel“ zu durchbrechen. Auch im Saarbrücker Raum sind gezielte, oft praxisorientierte Weiterbildungen gefragt. Offenheit für Neues, vernetztes Denken (Stichwort: regionale Lieferanten, Nachhaltigkeitstrends), das bringt einen eher voran als stures Festhalten am Abteilungsdenken. Klar, viele Kolleginnen und Kollegen sind heimatverbunden und nicht unbedingt bereit, für kleine Karriere-Sprünge die Stadt zu wechseln. Kann ich verstehen – man wächst mit den Menschen, nicht mit Quadratmetern Verkaufsfläche. Aber wer raus aus dem Hamsterrad will, muss aktiv werden. Die Möglichkeiten abseits der alten Routinen sind da – aber serviert werden sie niemandem.


Stadt am Rand, aber niemals am Rand der Gesellschaft

Mein Eindruck: Verkäufer Drogeriewaren prägen das tägliche Leben in Saarbrücken. Vom Familienvater bis zur Studentin auf Nebenjob-Suche – es ist ein Schmelztiegel regionaler Geschichten. Ja, der Job kann anstrengend sein. Kunden, die ihren Frust abladen. Liefertermine, die sich verspäten. Kurz: Sonnenseite sieht anders aus. Und doch, wer zuhören kann, wer nicht nur Produkte, sondern auch kleine Hoffnungen verkauft, erlebt in dieser Stadt tatsächlich noch echten Kontakt. Vielleicht nicht glamourös, aber ehrlich. Und öfter als man denkt stolpert man beim Regalauffüllen über Gespräche, die mehr geben als nur Wechselgeld. Ich übertreibe nicht: Es gibt Tage, da fühlt sich der Beruf wie Stadtleben im Kleinen an – inklusive aller Ecken, Kanten und gelegentlichen Zwischentöne.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.