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Verkäufer Drogeriewaren Nürnberg Jobs und Stellenangebote

1 Verkäufer Drogeriewaren Jobs in Nürnberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Verkäufer Drogeriewaren in Nürnberg
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Homeoffice
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Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke merken
Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke

Bräumann GmbH & Co. KG Edeka | 83413 Fridolfing

Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke; in Vollzeit und Teilzeit. Ihre Aufgaben: Verkauf von Fleisch-,Wurst-, Käse-, Feinkostwaren. +
Quereinstieg möglich | Arbeitskleidung | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Verkäufer Drogeriewaren Jobs und Stellenangebote in Nürnberg

Verkäufer Drogeriewaren Jobs und Stellenangebote in Nürnberg

Beruf Verkäufer Drogeriewaren in Nürnberg

Noch zwischen Produktregalen und Menschen: Verkäufer Drogeriewaren in Nürnberg im Realitätscheck

Das erste Mal zwischen Shampooflaschen, Feuchtigkeitscremes und Windelpackungen – ehrlicherweise kann einen das erschlagen. Wer als Verkäufer oder Verkäuferin im Drogeriewarenbereich in Nürnberg antritt, steht irgendwo zwischen Unterschätzung und Alltagsheldentum. Was Außenstehenden manchmal trivial erscheint („Regale befüllen, bisschen kassieren…“), entpuppt sich im Alltag als eine Mischung aus Routinedruck, Kundenjonglage und Dauerinnovation. Und das mag ich an diesem Beruf: Er zwingt einen, sich permanent neu zu erfinden, anstatt nur hilflos auf den Sonderangeboten zu surfen.


Regale, Rabatte und das ganz normale Irrsinnsgefühl – was wirklich zählt

Hand aufs Herz: In Nürnbergs gut sortierten Drogeriemärkten (ob an der Königstraße, im Altstadt-Umfeld oder draußen in den Stadtteilen) geht es selten um pure Routine. Natürlich – Warenannahme, Preisauszeichnung, Kassenvorgänge – das alles gehört dazu. Was aber bleibt (und das fällt Berufseinsteigern oft erst nach Wochen auf): Der eigentliche Jobtest beginnt immer dann, wenn drei Kund:innen gleichzeitig nach Aussagen über vegane Inhaltsstoffe, Rabattcodes fürs Handy oder Rezepturen für Babysalben verlangen. Da helfen keine starren Skripte, sondern nur echtes Interesse, ein Minimum an Fachwissen und die Bereitschaft, mitten im Chaos freundlich zu bleiben. Belastbar sollte man sein – nicht nur körperlich, sondern auch mental.


Nürnberger Besonderheiten: Zwischen Konsumtrend und Traditionsbewusstsein

Nürnberg ist eigen, das merkt man schnell. Vegane Kosmetik hat ihren Platz, genauso wie klassischer Rasierpinsel. Und dann stehen da immer wieder Touristen, die sich wundern, dass man hier Gesichtswasser auch ohne Mikroplastik bekommt. Lokale Sortimente, höhere Nachfrage nach Naturprodukten, gelegentlich noch Seifenwaren aus regionalen Manufakturen – das prägt die Aufgabe. Nachhaltigkeit und Kundenbindung sind hier längst keine Modeworte mehr. Wer gut zuhört und ein Gespür fürs Regionale hat, der wird im Nürnberger Drogeriemarkt zum Wissensanker – ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Manchmal kennt man die Sorgen der Kund:innen besser als sie selbst.


Gehalt, Entwicklung – und was zwischen den Zahlen steht

Nicht drumherumreden: Der Verdienst als Verkäufer im Drogeriebereich ist ordentlich, aber kein Grund, alles stehen und liegen zu lassen. In Nürnberg bewegen sich die Gehälter meist zwischen 2.200 € und 2.700 € beim Einstieg, mit etwas Berufserfahrung und Zusatzaufgaben steigen sie, ab 2.800 € bis gelegentlich 3.100 € ist machbar. Klar: Zuschläge für Spät- und Samstagsdienste sind (mit Glück und Tarifbindung) ein nettes Plus. Aber entscheidend bleibt, ob das Arbeitsklima stimmt. Die Personaldecke ist oft dünn, gerade in Zeiten von Grippewellen oder Ferien. Meiner Erfahrung nach: Wer länger bleiben will, braucht Humor, Teamgeist – und ab und zu die Fähigkeit, einen Zettel zu ignorieren, wenn die nächste Kundin schon wartet.


Weiterbildung? Breite Palette, manchmal holprig organisiert

Ja, es gibt sie, die Fortbildungen: Von Produkt-Workshops über Grundlagen zu Allergien bis hin zu kleinen Schulungen im Bereich Digitalisierung (Stichwort Self-Checkout-Kassen!). In Nürnberg sind einige Drogerieketten mit internen Entwicklungsmöglichkeiten recht flott unterwegs, andere weniger. Wer neugierig bleibt und nicht aufhört zu fragen, kann schnell Verantwortung übernehmen – sei es als Fachverkäufer:in für ein bestimmtes Sortiment oder als Schichtleiter:in. Was viele Neulinge überrascht, ist die Offenheit für Quereinstieg: Biochemie-Studium? Gilt als Exotenbonus. Jahrelang im Service gearbeitet? Perfekte Nerven. In Nürnberg zählt Engagement mindestens so viel wie ein „perfekter“ Lebenslauf.


Fazit? Kein sachlicher Beruf, sondern einer mit Leben

Manchmal – nach einem langen Tag im Spätdienst, wenn das Licht flackert und die letzte Kundin noch verzweifelt nach einer bestimmten Zahnpasta sucht – fragt man sich: Ist das hier alles? Nein. Nürnberg ist keine Metropole wie Berlin und auch kein Provinznest. Der Verkäufer Drogeriewaren ist ein Beruf, der nur oberflächlich von Etiketten und Preisschildern lebt. Wer Lust auf Menschen, Wandel und eine Prise Alltagsheldentum hat, findet hier einen Arbeitsplatz, der immer wieder überrascht. Mal mit staubigen Lagerregalen, mal mit echten Gesprächen. Und ganz selten – aber das gibt es – hat man das Gefühl, für einen kurzen Moment genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.