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Verkäufer Drogeriewaren München Jobs und Stellenangebote

1 Verkäufer Drogeriewaren Jobs in München die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Verkäufer Drogeriewaren in München
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Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke merken
Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke

Bräumann GmbH & Co. KG Edeka | 83413 Fridolfing

Verkäuferin (m/w/d) für die Frischetheke; in Vollzeit und Teilzeit. Ihre Aufgaben: Verkauf von Fleisch-,Wurst-, Käse-, Feinkostwaren. +
Quereinstieg möglich | Arbeitskleidung | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Verkäufer Drogeriewaren Jobs und Stellenangebote in München

Verkäufer Drogeriewaren Jobs und Stellenangebote in München

Beruf Verkäufer Drogeriewaren in München

Im Kosmos der Waren: Wie es wirklich ist, als Verkäuferin oder Verkäufer von Drogeriewaren in München zu starten

Irgendjemand hat mal gesagt, dass Verkaufstheken die neuen Lagerfeuer sind. Vielleicht ein bisschen zu pathetisch. Aber wenn ich morgens das erste Mal durch die Schiebetür in eine Drogerie am Sendlinger Tor gehe, ist immer dieses unterschwellige Gefühl von: Hier beginnt ein Tag voller Begegnungen. Wer gerade frisch einsteigt oder, wie immer mehr Fachleute, einen Wechsel wagen – der merkt sehr schnell, dass die Arbeit zwischen Regal und Beratung mehr ist als Ware schieben und Kassieren. Das Berufsfeld hat einen doppelten Boden. Und einen Haken – dazu gleich mehr.


München: Zwischen Glitzerstaub und Realität – der Arbeitsalltag im Wandel

Verkäufer Drogeriewaren in München – das klingt erstmal nach Regalpflege und ein bisschen Parfümduft. Tatsächlich hängt über diesem Job ein dünner, manchmal nerviger Schleier von unterschätzter Komplexität. Die Produkte – Körperpflege, Reinigungsmittel, Make-up, Gesundes, manchmal sogar Klima-schonendes – laufen durch Hände und Köpfe wie ein Fluss. Natürlich wird regelmäßig alles digitaler: Kassensysteme, Bestellprozesse und die Info-Displays für „clevere“ Kundenberatung. Wer neue Technik scheut, tut sich schwer. München ist hier eben Vorreiter, nicht Nachzügler.


Man muss kein Vitaminlexikon sein – aber reicht das?

Es gibt diesen Irrglauben: Wer Regale sortieren kann, darf sich Verkäufer nennen. Fakt ist – die Anforderungen gehen längst über „Räum das Shampoo nach vorn“ hinaus. Kunden – nicht wenige davon erstaunlich informiert, einige überinformiert durch Social Media – erwarten echte Beratung. Da will jemand wissen, ob die Nachtcreme wirklich besser ist als die aus dem Biomarkt. Die nächste fragt nach nachhaltigen Waschmitteln, die allergikergeeignet sind. Man jongliert zwischen Wissen und Bauchgefühl, wird manchmal zum Mediator. Oder: Zum Blitzableiter, wenn die Kasse mal wieder spinnt und der Kunde trotzdem Rabatt will. Ehrlich – auf Durchzug schalten hilft da wenig. Freundlichkeit und ein Rest Nervenstärke sollten im Gepäck sein. Die Produktpalette wächst, jedes Jahr kommen „innovativer“, „grüner“ oder „trendiger“ deklarierte Artikel dazu. Wer nicht regelmäßig quirlig mitlernt, schwimmt irgendwann hinten.


Gehalt, Anerkennung, Perspektiven: Zwischen Altbau und Hightech-Supermarkt

Jetzt einmal nüchtern: Das Gehalt. In München startet man – je nach Kette, Filiale und Vor-Erfahrung – meist bei 2.400 € bis 2.800 €. Nicht üppig für eine Stadt, in der ein belegtes Brot schon als Luxus durchgeht. Mit Erfahrung, Fortbildung oder Zusatzaufgaben (Stichwort: Teamleitung) sind 2.900 € bis 3.300 € machbar. Drüber hinaus? Selten. Manche Kollegen steigen aus, wechseln in Pharma, andere ziehen lieber ins Umland, weil das Pendeln günstiger ist als innerstädtisches Wohnen. Anerkennung? Kommt manchmal mit freundlichen Worten, seltener mit einer Gehaltsanpassung. Trotzdem: Wer Leidenschaft für Beratung, Tempo und den täglichen kleinen Wahnsinn mitbringt, findet hier eine eigentümliche Zufriedenheit. Auch wenn sie selten laut beklatscht wird.


Wohin treibt die Branche? Chancen, Herausforderungen – und ein kleiner Realismus

Berufseinsteiger und Umsteiger erleben gerade einen Wandel: Drogerien werden vielseitiger, die Grenzen zum Smart Store verschwimmen. App-basierte Preisaktionen, digitale Kosmetik-Scan-Tools oder QR-Code-gestützte Regalpflege – das ist nicht Zukunft, das rollt bereits mit Wucht durch München. Wer offen bleibt, sich auf neue Produktschulungen und direkten Kundendialog einlässt, wird nicht arbeitslos – im Gegenteil. Doch für all die, die im Verkauf einen Nebenjob mit Routine suchen: Vorsicht, dieser Beruf kommt selten als lazy river daher. Manchmal ertappt man sich dabei, wie man abends die INCI-Deklaration auf der eigenen Zahnpastatube studiert, nur weil der Kunde mittags eine total schlaue Frage gestellt hat.


Fazit? Keins. Oder doch: Es ist ein Beruf mit Charakter

Verkäuferin oder Verkäufer für Drogeriewaren in München – das ist kein Spaziergang durch eine Welt aus Lavendelduft und Rabattkärtchen. Das ist Tempo, Wissen zum Nachjustieren, nörgelnde wie dankbare Kunden, Teamdynamik zwischen Mittagspause und Abendgeschäft. Wer aushält, reflektiert, vielleicht sogar Spaß an den zig kleinen Mikrowendungen im Arbeitsalltag hat, kann hier sehr viel mehr finden als „nur einen Job“. Vielleicht nicht die Weltformel – aber jeden Tag kleine echte Begegnungen. Und manchmal reicht das ja.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.