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Trockenbaumonteur Heidelberg Jobs und Stellenangebote

2 Trockenbaumonteur Jobs in Heidelberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Trockenbaumonteur in Heidelberg
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Fachberater / Projektleiter Putz & Fassade (m/w/d) - NEU! merken
Fachberater / Projektleiter Putz & Fassade (m/w/d) - NEU!

Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & co. KG | 76571 Gaggenau

Stuckateur, Trockenbaumonteur, Maler oder auch ein kaufmännischer Hintergrund aus dem Baustoffhandel; Sicherer und routinierter Umgang mit allen gängigen MS Office-Programmen; Idealerweise Kenntnisse in PIM Anwendungen, CAD-Programmen und SAP. +
Gutes Betriebsklima | Unbefristeter Vertrag | Vermögenswirksame Leistungen | Corporate Benefit Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & co. KG | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Elektro-Monteur für Installationsmontage (m/w/d) – Eppingen merken
Elektro-Monteur für Installationsmontage (m/w/d) – Eppingen

Trio Personalmanagement Bretten GmbH | 75031 Eppingen

Trio Personalmanagement sucht einen Elektro-Monteur für Installationsmontage in Eppingen. Diese Vollzeitstelle (35–40 Std./Woche) ist ideal für handwerklich versierte Personen oder Kandidat/innen mit ersten Elektrokenntnissen. Zu den Hauptaufgaben gehören die fachgerechte Montage von Kabelwegen, wie Trassen und Kabelkanälen, sowie das Auflegen und Isolieren von Leitungen. Außerdem sind die Kennzeichnung und Etikettierung von Kabeln und Bauteilen wesentliche Tätigkeiten. Unsere Vergütungsmodelle entsprechen dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und dem GVP-Tarif. Bewerben Sie sich jetzt und starten Sie Ihre Karriere in einem dynamischen Umfeld! +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Trockenbaumonteur Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Trockenbaumonteur Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Beruf Trockenbaumonteur in Heidelberg

Innenwände aus Gipskarton und Realität – was Trockenbaumonteure in Heidelberg bewegt

Über Trockenbau redet wirklich selten jemand am Stammtisch, zumindest nicht, solange die Wände stehen und der Staub schon wieder weg ist. Und doch ist dieser Job in Heidelberg längst mehr als das Verschrauben von Gipsplatten. Gerade für Einsteiger oder Fachkräfte, die über einen Wechsel nachdenken, ist das Feld vielschichtiger, als es von außen wirkt. Da sitzt man dann im Pausenraum zwischen Werkzeugkisten, hört Geschichten von gestern, schaut zwischendurch nervös aufs Handy – und fragt sich vielleicht: Woran erkenne ich eigentlich, dass ich hier am richtigen Platz bin?


Zwischen Tradition und Wandel: Was der Beruf heute verlangt

Trockenbaumonteur – klingt einerseits bodenständig, andrerseits technisch. In Heidelberg heißt das oft: Alt und Neu stoßen zusammen. Hier wird in Gründerzeitvillen aufgestockt, Energieeffizienz ist Pflicht, und moderne Wohntrends sorgen für Nachfrage nach flexiblen Raumkonzepten – selbst in diesen historischen Mauern. Wer handwerkliches Geschick und ein Gespür für Präzision mitbringt, hat die Grundvoraussetzung. Aber reicht das noch? Immer häufiger müssen Monteure Pläne lesen, Materiallisten digital abgleichen, Baustellenlogistik organisieren. Manchmal gleicht der Arbeitsalltag einem Tanz auf dünnem Estrich – balanciert zwischen Zeitdruck, Kundenwünschen und Sicherheitsvorschriften.


Heidelberg – ein spezieller Spielplatz für Trockenbauprofis?

Heidelberger Arbeitsmärkte sind traditionell geprägt durch Wissenschaft und Dienstleistung, doch das Baugewerbe hält sich beharrlich. Vor allem der Mix aus Sanierung und Neubau macht die Stadt zum spannenden Ort: Die Universitätsklinik wächst, Labore entstehen, Wohnraum bleibt knapp. Kurz: Trockenbauer werden gebraucht – nicht zuletzt, da der Altbestand ständig modernisiert wird, ohne dass dabei das Stadtbild hopsgeht. Wer auf Denkmalschutz pfeift, wird hier allerdings schnell ausgebremst. Das birgt einen gewissen Nervenkitzel: Jede Wand ein Unikat, jeder Raum eine neue Herausforderung. Hier wird nicht nach Schema F gearbeitet, sondern oft nach Maß, abgestimmt auf bizarre Grundrisse, schiefe Decken und Nachbarn, die lärmempfindlicher sind als ein frisch tapeziertes Kinderzimmer.


Mangelware Mensch – Chancen und Stolpersteine für Einsteiger

Nicht zu übersehen: Guter Nachwuchs wird gesucht wie der sprichwörtliche Maurer zur Unzeit – schon klar. Das Einstiegsgehalt in Heidelberg? Zwischen 2.600 € und 2.900 € sind realistisch, je nach Betrieb und der eigenen Bereitschaft, auch mal Überstunden einzulegen oder auf der Baustelle zu improvisieren, wenn der Plan wieder nicht zum Altbau passt. Wer Erfahrung mitbringt, kann sich auf 3.000 € bis teils 3.400 € hocharbeiten. Klingt nach anständigem Geld – ist es auch, wenn man bedenkt, dass ein Feierabendbier mit Blick auf den Neckar nicht zum Mindestlohn zu haben ist. Bleibt die Frage: Ist das alles stabil oder eine kurzfristige Konjunktur? Mein Eindruck – und da lehne ich mich aus dem Fenster – die Nachfrage hält. Der Digitalisierung zum Trotz braucht’s Hände, die wirklich etwas fertig machen, und keine App gleicht ein schiefes Mauerwerk aus.


Weiterbildung: Pflicht oder Kür?

Wer glaubt, mit einer fertigen Ausbildung sei das Kapitel abgehakt, sollte lieber weiterdenken. Das Thema Schallschutz, Brandschutz, Energetik – gerade in Heidelberg, wo Energieeffizienz und Altbau-Versöhnung fast schon Ritual sind. Spezialisierungen im Trockenbau lohnen sich, gerade Richtung Akustik, Feuchtraum- oder Lichtbausystemen – oder eben das nächste Level: Vorarbeiter oder Techniker für Ausbau. Ehrlich: Wer dauerhaft beim Standard bleibt, guckt irgendwann in die Röhre. Und vielleicht ist das genau der Punkt, der die Stadt mit ihrer Bildungslandschaft vorlebt – neugierig bleiben, die eigenen Fertigkeiten regelmäßig auf das nächste Level heben. Klingt nach Hochglanz-Broschüre? Mag sein, ist aber nüchtern betrachtet schlicht Realität, wenn man nach vorn kommen will.


Zwischen Baustellenkaffee und Blick aufs Schloss

Zum Schluss – ein Gedanke, der mich selbst immer wieder beschäftigt: Trockenbauer sein in Heidelberg ist nie Routine. Kaum eine Baustelle ohne Überraschung, kein Tag ohne das Gefühl, am Puls einer Stadt zu arbeiten, die beständig zwischen Yesterday und Übermorgen pendelt. Die eine Karriereleiter gibt es nicht – aber viele Wege, auf denen man sich selbst beweisen kann. Kurz gesagt: Wer Spaß daran hat, Unfertiges schön zu machen, im Team zu arbeiten, aber auch mit eigenen Ideen zu glänzen, dem dürften in Heidelberg die Chancen so schnell nicht ausgehen. Vorausgesetzt, er oder sie hält das flaue Gefühl aus, wenn die Wand mal wieder nicht ganz im Lot steht. Aber, ehrlich: Wer will schon immer gerade Linien?


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.