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Technischer Sachverständiger Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

4 Technischer Sachverständiger Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Technischer Sachverständiger in Halle (Saale)
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Ingenieur Versorgungstechnik / Technische Gebäudeausrüstung (TGA) als Sachverständiger für Lüftungsanlagen / Rauchabzugsanlagen / Feuerlöschanlagen ggf. zur Ausbildung (w/m/d) merken
Ingenieur Versorgungstechnik / Technische Gebäudeausrüstung (TGA) als Sachverständiger für Lüftungsanlagen / Rauchabzugsanlagen / Feuerlöschanlagen ggf. zur Ausbildung (w/m/d)

TÜV SÜD AG | 07743 Jena

Unser Unternehmen bietet baubegleitendes Qualitätscontrolling und die Erstellung von Gutachten für nationale und internationale Kunden an. Wir sind Prüfsachverständige im Bereich Gebäudetechnik und verfügen über umfangreiche Erfahrung in der TGA-Fachplanung sowie anspruchsvollen Projekten. Unsere Experten haben fundierte Kenntnisse im Baurecht und sind geübt in der Durchführung von Prüfungen. Zudem legen wir Wert auf ein sicheres Auftreten, Pragmatismus und ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten. Unsere umfangreiche Weiterbildung bringt Sie innerhalb von zwei bis drei Jahren zur baurechtsanerkannten Sachverständigkeit. Vertrauen Sie uns für höchste Qualitätsstandards im Bauwesen! +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur*in als Sachverständige*r Kraftwerke, Druckgeräte und Anlagentechnik (w/m/d) merken
Ingenieur*in als Sachverständige*r Kraftwerke, Druckgeräte und Anlagentechnik (w/m/d)

TÜV Rheinland Group | Dresden, Cottbus, Halle/Saale

Verfahrenstechnik, Werkstofftechnik oder einer vergleichbaren Studienrichtung; Mindestens 3 Jahre Industrieerfahrung im Bereich Planung, Herstellung, Betrieb, Wartung, Instandhaltung oder Prüfung von Druckgeräten/Druckanlagen; Kenntnisse im Aufbau technischer +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur*in als Sachverständige*r Druckgeräte und Anlagentechnik (w/m/d) merken
Ingenieur in Versorgungstechnik / Technische Gebäudeausrüstung (TGA) als Sachverständige r für Lüftungs- und Rauchabzugsanlagen merken
Ingenieur in Versorgungstechnik / Technische Gebäudeausrüstung (TGA) als Sachverständige r für Lüftungs- und Rauchabzugsanlagen

TÜV SÜD AG | 04103 Leipzig

Als Prüfsachverständiger im Bereich TGA sind Sie für die eigenverantwortliche Prüfung von Lüftungs-, Entrauchungs- und Druckbelüftungsanlagen zuständig. Zu Ihren Aufgaben gehören baubegleitendes Qualitätscontrolling sowie die Erstellung von Gutachten und die Durchführung von Messungen. Sie benötigen ein abgeschlossenes Studium in Versorgungstechnik oder Maschinenbau sowie die Anerkennung nach Bauordnungsrecht. Erfahrung in der TGA-Fachplanung oder der Ausführung anspruchsvoller Projekte ist von Vorteil. Wichtige Eigenschaften sind ein sicheres Auftreten, Pragmatismus und Kommunikationsstärke. Zudem bringen Sie eine hohe Dienstleistungsorientierung mit und sind bereit, überwiegend im Außendienst tätig zu sein. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Technischer Sachverständiger Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Technischer Sachverständiger Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Technischer Sachverständiger in Halle (Saale)

Was bedeutet es eigentlich, technischer Sachverständiger in Halle (Saale) zu sein?

Wer als technischer Sachverständiger – manchmal auch Gutachter genannt – hier in Halle (Saale) tätig ist, arbeitet irgendwo zwischen analytischer Präzision, Alltagspraxis und einer Prise Beharrlichkeit. Klingt pathetisch? Vielleicht. Aber der Job verlangt weit mehr als das routinierte Abarbeiten von Checklisten. Ständig geht es um die richtige Mischung aus technischem Know-how, gesundem Menschenverstand und der Kunst, auch in hitzigen Situationen ruhig zu bleiben. Die Aufgaben reichen vom Überprüfen und Bewerten von Gebäuden, Maschinen oder Anlagentechnik über das Erstellen detaillierter Gutachten bis hin zum Vermitteln zwischen streitenden Parteien – was übrigens nie so einfach ist, wie es auf dem Papier klingt. Und in Halle? Da kommt oft noch das Lokalkolorit hinzu: alte Bausubstanz, industrielle Altlasten, modernisierte Wissenschaftsstandorte, ein bisschen Provinzcharme und gelegentlich eine Portion sächsischer Dickschädeligkeit. Anders formuliert: Alltag garantiert, aber Standardlösungen sind selten die Regel.


Anspruch und Alltag: Zwischen Technik, Verantwortung und eigenem Anspruch

Für Neueinsteigerinnen und wechselbereite Profis öffnet sich hier ein breites Feld, unterbrochen von tückischen Fallstricken. Schon am ersten Tag wird klar: Ein technischer Sachverständiger ist nie nur Prüfer. Er (oder sie) ist Erklärer, Dolmetscher und Berufsoptimist. Wer der Meinung ist, es genüge eine solide technische Ausbildung – etwa als Ingenieur oder Techniker – wird rasch feststellen, wie wenig das allein reicht. Klar, ohne Fachwissen läuft hier nichts. Aber der eigentliche Alltag gleicht eher einem Spagat zwischen Paragraphen, Baustellenstaub und menschlichem Taktgefühl. Es gibt Tage, da fühlt man sich wie ein Metallprüfer mit psychologischem Zusatzmodul. Manchmal sogar wie eine Mischung aus Sherlock Holmes und Verwaltungsakrobat. Und: Fehlerquoten sind nicht vorgesehen. Falsche Aussagen können teuer werden, finanziell wie für das eigene berufliche Renommee. Da fragt man sich schon mal: Wäre Steuerberater doch entspannter gewesen? (Spoiler: Wahrscheinlich nicht.)


Regionale Eigenheiten und Chancen in Halle (Saale)

Nun, Halle ist kein München, und das ist vielleicht gar nicht so schlecht. Während im Süden blinkende Großbaustellen die Schlagzeilen bestimmen, geht es an der Saale oft eine Spur ruhiger, aber nicht minder anspruchsvoll zu. Hier wird an allen Ecken modernisiert, auch wenn der Altbestand noch häufig überwiegt. Besonders spannend: Die Schnittstelle zwischen altem Baubestand, Industriebrachen und Hightech-Standorten wie dem Weinberg Campus oder den diversen Forschungsclustern. Wer als technischer Sachverständiger ein Faible für komplexe Fälle hat – etwa die Kombination aus Denkmalschutz, Energetik und aktueller Normenlage – wird hier fündig. Und es gibt einen echten Bedarf: Gerade weil die Mischung an alter Substanz, Neubau und Sanierung so bunt ist wie die Gesichter beim Laternenfest, werden Gutachter hier regelmäßig gebraucht. Was viele unterschätzen: Auch Fragen der Nachhaltigkeit, also das energetische Bewerten von Gebäuden oder Anlagen, spielen hier inzwischen eine zunehmend große Rolle. Wer sich fachlich darauf einlässt, lernt schnell, wie traditioneller Klinker und moderne Wärmetechnik zusammenpassen – oder eben auch nicht.


Einkommen, Perspektiven und die kleinen Fallstricke

Jetzt zur Gretchenfrage: Lohnt sich dieser Job auch finanziell? Wer als Einsteiger startet, kann realistisch mit 2.800 € bis 3.300 € monatlich rechnen, abhängig sowohl vom Schwerpunkt (zum Beispiel Bau, Elektro, Maschinenbau) als auch von persönlicher Erfahrung, Zusatzqualifikationen und – nicht zu unterschätzen – dem eigenen Verhandlungsgeschick. In der Praxis zeigt sich: Wer sich gezielt weiterbildet oder in Nischen wie Schadensbewertung oder Spezialgutachten vertieft, durchbricht nach einigen Jahren oft die 4.000 €-Marke deutlich. Bleibt aber die Frage: Reicht das angesichts der Verantwortung und des mentalen Kraftaufwands? Ich kenne Kolleginnen und Kollegen, die sagen: „Definitiv – solange man seinen Stolz am Feierabend ablegen kann.“ Andere schütteln den Kopf und meinen, die Entlohnung stehe in keinem Verhältnis zum Stresslevel. Ehrlich? Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Wer mit der richtigen Mischung aus Neugier, Belastbarkeit und Selbstironie an die Sache herangeht, findet seinen Platz. Ob das nun die große Karriereleiter ist oder die Nische, in der man endlich einfach mal recht behalten darf – das entscheidet sich meistens erst unterwegs.


Fortbildung und übersehene Spielräume

Was viele beim Einstieg unterschätzen: Fortbildungen sind in diesem Geschäftsbereich kein „Nice-to-have“, sondern blanke Notwendigkeit. Nicht nur, weil sich Normen und Technik ständig ändern, sondern auch, weil die eigene Beratungskompetenz stetig gefordert ist – gerade, wenn es um heikle Fälle oder gerichtsfesten Schriftkram geht. In Halle gibt es inzwischen eine Reihe spezialisierter Angebote, die genau das bedienen: Schulungen zur Bewertung von Bauschäden, Zertifikatskurse im Brandschutz, Seminare zu Energieeffizienzstandards. Viele Arbeitgeber (Private wie Öffentliche) unterstützen Weiterbildung, aber am Ende muss man selbst dranbleiben. Ich habe es immer als Luxus empfunden, hier eigensinnig zu sein: Die Chance, sich in Randthemen zu vertiefen, die zunächst nach Nische riechen, entpuppt sich oft als Karriereturbo. Manchmal macht es eben gerade der Umweg. Und am Ende gilt auch hier: Kein Gutachten geschrieben, ohne dass man dabei nicht wenigstens ein bisschen über die eigene Urteilskraft gestolpert wäre. Aber das macht eigentlich nur ehrlicher. Und genau das braucht Halle – verlässliche Sachverstand, mit Ecken und Kanten.