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Taxifahrer Freiburg im Breisgau Jobs und Stellenangebote

3 Taxifahrer Jobs in Freiburg im Breisgau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Taxifahrer in Freiburg im Breisgau
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Verkaufsberater / Kundenberater Autovermietung (m/w/d) Vollzeit/Teilzeit merken
Verkaufsberater / Kundenberater Autovermietung (m/w/d) Vollzeit/Teilzeit

SIXT SE | 79539 Lörrach

Unsere Mobilitätsplattform ONE vereint unsere Produkte SIXT rent (Autovermietung), SIXT share (Carsharing), SIXT ride (Taxi-, Fahr- und Chauffeurservices), SIXT+ (Auto Abo) und gibt unseren Kunden Zugang zu unserer Flotte von 350.000 Fahrzeugen, den Services +
Flexible Arbeitszeiten | Erfolgsbeteiligung | Aufstiegsmöglichkeiten | Einkaufsrabatte | Unbefristeter Vertrag | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Management Trainee Filiale (m/w/d) Region Südwest merken
Management Trainee Filiale (m/w/d) Region Südwest

SIXT SE | 77871 Ulm

Unsere Mobilitätsplattform ONE vereint unsere Produkte SIXT rent (Autovermietung), SIXT share (Carsharing), SIXT ride (Taxi-, Fahr- und Chauffeurservices), SIXT+ (Auto Abo) und gibt unseren Kunden Zugang zu unserer Flotte von 222.000 Fahrzeugen, den Services +
Firmenwagen | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Verkaufsberater / Kundenberater Autovermietung (m/w/d) Vollzeit/Teilzeit - NEU!

SIXT Germany | 79539 Lörrach

Unsere Mobilitätsplattform ONE vereint unsere Produkte SIXT rent (Autovermietung), SIXT share (Carsharing), SIXT ride (Taxi-, Fahr- und Chauffeurservices), SIXT+ (Auto Abo) und gibt unseren Kunden Zugang zu unserer Flotte von 350.000 Fahrzeugen, den Services +
Flexible Arbeitszeiten | Erfolgsbeteiligung | Aufstiegsmöglichkeiten | Einkaufsrabatte | Unbefristeter Vertrag | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Taxifahrer Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Taxifahrer Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Beruf Taxifahrer in Freiburg im Breisgau

Kleinstadt mit Großstadtflair: Taxifahrer in Freiburg – Zwischen Alltag, Anspruch und Perspektive

Wer Freiburg im Breisgau bislang nur als Universitätsstadt oder touristische Perle im südwestlichen Zipfel Deutschlands kennt, der unterschätzt vermutlich, wie eigenwillig und anspruchsvoll der Alltag hinter dem Taxameter hier tatsächlich ist. Taxifahrer – ein Beruf, über den viele reden, aber den erstaunlich wenige wirklich durchdenken, bevor sie einsteigen. Man sitzt schließlich nicht bloß hinterm Steuer, trägt gelegentlich eine Schiebermütze – und das war’s dann? Weit gefehlt. In Freiburg ist alles ein bisschen anders: Die Stadt wächst, die Umweltdebatte tobt, E-Mobilität rollt an, während sich die Klientel zwischen Altbauvierteln, Messe und Klinikviertel so schnell ändert, wie das Wetter im Schwarzwald.


Ein Beruf zwischen Pragmatismus und Menschenkenntnis

Ja, das Klischee: Taxifahrer fahren. Das ist nicht ganz falsch – aber ungefähr so, als würde man sagen, ein Koch brate nur die Eier. Ich hatte es mir ehrlicherweise einfacher vorgestellt. Sicher, der Personenbeförderungsschein ist kein Hochschulabschluss – einige Vorkenntnisse, ein bisschen Prüfung, das wars. Aber dann: Rechtliche Vorschriften, Datenschutz, Verkehrssicherheit, digitale Quittungen, deutsche Bürokratie in Reinkultur. Wer meint, der Job sei hauptsächlich Fahren und Warten – der würde spätestens an seinem zweiten Tag, am Freiburger Hauptbahnhof stehend, eines Besseren belehrt werden. Denn jeder Fahrgast bringt seine eigenen Eigenheiten, Erwartungen und, ja – Launen mit. Das fordert nicht nur die Manieren. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen zwischen Menschenkenntnis und bloßem Routinedenken.


Regionale Realitäten: Freiburgs Taxibranche im Wandel

Ehrlich gesagt: Die Szene verändert sich. Klar, es gibt die alten Hasen, die seit Jahrzehnten durch die Altstadtgassen kurven, ihren festen Kundenstamm, und manchmal weiß man nicht, wer hier eigentlich wen befördert. Aber für Berufseinsteiger? Die Hürden sind nicht zu unterschätzen: In Freiburg steuert man oft Umweltzonen an, man denkt an den fahrradverrückten Innenstadtbereich, ändert spontan die Route, weil wieder eine Demo oder ein Marathon quer durch die City läuft. Und seit Corona? Viele Stammfahrten fielen weg, zugleich schrumpften Touren abends – Menschen bestellen anders, Prioritäten haben sich verschoben. Dazu der Druck durch neue Mobilitätsdienste – Ridepooling, Carsharing und diese E-Scooter, die überall im Weg stehen. Aber, und das ist regional besonders: Noch immer halten viele Freiburger an Taxi als Diskretionsdienst fest – Gespräch am Telefon, Barzahlung, persönliche Ansprache. Vielleicht nicht für jede Generation, aber spürbar.


Gehalt, Arbeitspensum und der Tanz auf dem Drahtseil

Bleiben wir bei den harten Fakten. Das Gehalt schwankt. Starre Fixlöhne? Selten in Freiburger Betrieben. Üblich ist ein System aus Grundlohn plus Umsatzbeteiligung – je nach Betrieb unterschiedlich, oft nach Tourenzahl oder Zeitfenster gestaffelt. Nach Gesprächen mit Kollegen landet man als Einsteiger häufig irgendwo zwischen 2.300 € und 2.700 € pro Monat, bei voller Schicht und einigem Geschick kann man auch 3.000 € bis 3.400 € erreichen. Klingt okay? Jein. Wer die Spätschichten scheut, wird selten an die Oberkante kommen. Und bevor falsche Vorstellungen wachsen: Das frühe Aufstehen, Wochenenddienste, das Jonglieren mit Randzeiten kann an die Substanz gehen. Positiv gesagt: Wer flexibel, gelassen und wach bleibt, kommt weiter, als mancher denkt. Eine siebenstündige Schicht durch den November-Niesel – das ist eben keine Spazierfahrt durch die Reben.


Technik, E-Fahrzeuge und Weiterbildung: Chancen oder Frust-Trigger?

Was viele unterschätzen: Auch Taxifahrer stehen heute mitten im digitalen Wandel – betrifft Freiburg wie jede andere Stadt, aber ein bisschen verschärft, weil Umwelt und Innovation hier fast schon zum guten Ton gehören. Neue Abrechnungssysteme, GPS-basierte Vermittlungsapps, und – was in den städtischen Flotten auffällt – der Trend zu E-Mobilität. Wer glaubt, mit dem alten Diesel bis in die Rente durchfahren zu können, wird spätestens an der nächsten Ladesäule nervös. Glücklich jener, der technikoffen bleibt, sich weiterbildet, Zusatzschulungen in Erste Hilfe, Datenschutz oder ortsspezifische Fahrdienste wahrnimmt, zum Beispiel im Bereich Behindertenbeförderung.


Fazit? Nicht ganz – eher ein Zwischenruf

Manchmal, abends am Augustinerplatz, wenn man noch mit einem Auge zwischen Fahrradkorso und Auswärtigen navigiert, fragt man sich: Lohnt es sich? Das kommt auf den eigenen Anspruch an. Eines ist sicher: Wer Dynamik, Menschen, Stadtentwicklung und ein bisschen Selbstironie mag, muss den Beruf nicht nur aushalten, sondern gestalten. Routine, ja – aber keine Monotonie. In Freiburg ist das Taxifahren also ein Mosaik aus Technik, Taktgefühl, Ortskenntnis und Geduld. Und wem das auf Dauer zu viel wird? Der hat immerhin interessante Geschichten zu erzählen. Oder, kleiner Trost, einen echten Blick ins Herz dieser Stadt erworben – und den bekommt man, das ist sicher, nicht in jedem Beruf.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.