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Stahlumformung Aachen Jobs und Stellenangebote

2 Stahlumformung Jobs in Aachen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Stahlumformung in Aachen
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Ausbildung zum Verfahrenstechnologen (m/w/d) Fachrichtung Stahlumformung - Start 2026 merken
Ausbildung zum Verfahrenstechnologen (m/w/d) Fachrichtung Stahlumformung - Start 2026

BENTELER Gruppe | 46535 Dinslaken

Als Verfahrenstechnologe (m/w/d) richtest du umfangreiche Fertigungsmaschinen zur Stahlumformung ein, steuerst sie und sicherst ihre Qualität. Die Ausbildung deckt Produktionsverfahren, Qualitätsicherung, Maschinen- und Steuerungstechnik ab. Du erwirbst Kenntnisse in Fertigungsverfahren, Instandhaltung, Werkzeugherstellung und Qualitätssicherung. Zukunftsweisende Techniken wie Steuerungstechnik sind integrativer Bestandteil. Diese Ausbildung eröffnet zahlreiche berufliche Möglichkeiten und bietet qualifizierte Zusatzqualifikationen. Profitiere vom Team-Geist eines internationalen Familienunternehmens und werde Teil eines spannenden Arbeitsumfelds. +
Weihnachtsgeld | Erfolgsbeteiligung | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Verfahrenstechnologe/-technologin Metall (m/w/d) merken
Stahlumformung Jobs und Stellenangebote in Aachen

Stahlumformung Jobs und Stellenangebote in Aachen

Beruf Stahlumformung in Aachen

Stahlumformung in Aachen: Zwischen Tradition, Technik und persönlichem Neuanfang

Was reizt einen eigentlich, in die Welt der Stahlumformung einzutauchen – und das ausgerechnet in Aachen? Die Antwort darauf ist erstaunlich vielschichtig, ehrlicher gesagt aber auch ziemlich sperrig. Zwischen hohem Geräuschpegel, kantigen Schichten und einem Hang zur Praktikabilität verbirgt sich dieser eigenartige Charme: Wer Stahl formt, verbiegt eben nicht nur Stahl. Man biegt immer auch an sich selbst herum. Ob man das nun inspirierend findet oder einfach nur anstrengend – das bleibt jedem selbst überlassen.

Praxis, Präzision und der ganz eigene Ton: Ein Arbeitsalltag zwischen Presswerk und Innovationsgeist

Der Alltag in der Aachener Stahlumformung riecht nach Schmieröl, klingt nach Hall und kratzt manchmal an der Geduld. Was viele unterschätzen: Die Prozesse sind heute absolut hightech, auch wenn das auf den ersten Blick nicht so rüberkommt. CNC-gesteuerte Pressen, robotergestützte Fertigungsstraßen, allerlei Sensorik – was hier produziert wird, gleicht mehr einer kontrollierten Naturgewalt als dem alten Bild vom schwitzenden Arbeiter an der Stanzmaschine. Und trotzdem: Fingerfertigkeit, gesundes Urteilsvermögen in Sekundenbruchteilen, ein Sinn für Material und Maschine – keiner, der’s hier ernst meint, sollte glauben, digitale Steuerung ersetzt Erfahrung oder das feine Gespür für schief laufende Prozesse.
Wer nach dem „Warum Aachen?“ fragt: Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule ist nicht zu leugnen, genauso wie das dichte Netz von Mittelständlern zwischen Haaren und Eifelhang. Innovation und handfeste Fertigungslust, manchmal seltsam eng verwoben. Mir sind in kaum einer Branche so viel bodenständige Tüftler begegnet wie hier – und das meine ich ganz und gar nicht abwertend.

Arbeitsmarkt, Gehalt und Perspektive: Nicht alles glänzt, was gehärtet wird

Jetzt Butter bei die Fische: Wie sieht es aus mit den Jobs und der echten Perspektive? Zu behaupten, die Nachfrage ist geradezu explodiert, wäre übertrieben. Aber: Was sich in den Werkhallen rund um Aachen abspielt, bleibt bemerkenswert stabil – gerade bei den Fachkräften, die sich auf Press-, Stanz- oder Walztechnik spezialisieren. Wer das Beherrschen von Umformprozessen nachweisen kann, dem stehen die Türen meist offen, ungeachtet aller Standortdebatten.
Gehalt? Drehen wir da nicht drumherum: Einstiegsgehälter liegen häufig im Bereich zwischen 2.500 € und 2.900 €. Mit Erfahrung, Zusatzqualifikationen und Schichtbereitschaft sind 3.100 € bis 3.800 € locker drin, in gefragten Spezialistentätigkeiten sogar etwas darüber. Manchmal fragt man sich allerdings, ob der eigene Rücken mit verdient – Schichtdienst, Wochenendbereitschaften, das steckt man nicht endlos weg. Es gibt kleine Betriebe, die mit flexiblen Modellen spielen, doch Standard ist das nicht.

Zwischen Wandel und Weiterentwicklung: Neue Herausforderungen, altes Wissen

Man sagt ja oft, Stahl sei „zeitlos“, dabei fühlt sich die Branche selbst oft wie zwischen zwei Zeitaltern eingeklemmt. Dekarbonisierung, Einsatz von nachhaltigen Werkstoffen, die Suche nach zirkulären Produktionswegen – das sind Themen, die auch hier vor Ort mehr sind als reine Floskeln aus Hochglanz-Broschüren. Wer einen Draht zu Automatisierung entwickelt oder sich mit digitaler Prozessoptimierung beschäftigen mag, findet in Aachen zahlreiche Projekte – manchmal fast zu viele, zu schnell, zu unübersichtlich.
Gleichzeitig bleibt vieles Handwerk, das sich nicht einfach wegautomatisieren lässt. Ein Riss im Blech kündigt sich selten digital an; beim Ruckeln der Presse ist das Gedächtnis geschulter Köpfe durch keine KI zu ersetzen. Oder vielleicht doch irgendwann?

Fazit? Gibt’s eigentlich keins.

Ob die Aachener Stahlumformung die ganz große Bühne oder eher die Nische ist, muss jeder selbst beantworten. Ich weiß nur: Noch begegnet man hier Kollegen mit Stolz auf das, was rauskommt – ob es nun Seitenwände fürs E-Auto oder Bauteile für Windräder sind. Für Berufseinsteiger und Quereinsteiger: Es wird nicht immer leicht, aber selten langweilig. Man fragt sich eben manchmal, ob man nun wirklich die Welt bewegt, wenn man Bleche verbiegt. Die Antwort – die liegt irgendwo zwischen Ohrschutz, Arbeitsstiefel und dem leisen Grinsen, das viele in den Pausenräumen tragen.

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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.