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Sozialtherapie Wiesbaden Jobs und Stellenangebote

103 Sozialtherapie Jobs in Wiesbaden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Sozialtherapie in Wiesbaden
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Duales Studium BWL Steuern | ETL Schüßler & Dühren GmbH Steuerberatungsgesellschaft merken
Duales Studium BWL Immobilienmanagement | Vermögen- und Immobilienverwaltung merken
Ausbildung: Ergotherapeut/in merken
Ausbildung: Ergotherapeut/in

Ludwig Fresenius Schulen | 65510 Idstein

In der Arbeitstherapie sorgst du mit speziellen Übungen dafür, dass sich Menschen mit geistigen Behinderungen oder psychisch Erkrankte wieder an strukturierte Tagesabläufe gewöhnen können. +
Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Gesundheitspsychologie & Medizinpädagogik | Bachelor of Arts (B.A.) merken
Ausbildung Ergotherapeut (m/w/d) | WFOT merken
Freigestellte*r Praxisanleiter*in (m/w/d) - Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie merken
Freigestellte*r Praxisanleiter*in (m/w/d) - Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie

Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz | 55116 Mainz

Eine optimale Patientenversorgung, basierend auf modernsten Diagnose- und Therapieverfahren und neuesten Forschungserkenntnissen, ist unser Anspruch. Leitlinie unseres Handelns ist das Prinzip „Unser Wissen für Ihre Gesundheit“. +
Festanstellung | Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Jobticket – ÖPNV | Kinderbetreuung | Betriebliche Altersvorsorge | Familienfreundlich | Jobrad | Homeoffice | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Psychologische*r Psychotherapeut*in (m/w/d) in Ausbildung merken
Psychologische*r Psychotherapeut*in (m/w/d) in Ausbildung

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz | 55116 Mainz

Durchführung von Einzeltherapie, Psychoedukation; sowie Krisenintervention. Erstellung von Therapieplänen, Berichten und; Verlaufsdokumentation. Teilnahme an Visiten, Teambesprechungen, Konferenzen und Supervisionen. +
Gutes Betriebsklima | Jobticket – ÖPNV | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) in der Pädiatrischen Onkologie merken
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) in der Pädiatrischen Onkologie

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz | 55116 Mainz

Das Zentrum für Kinder und Jugendmedizin zum nächstmöglichen Zeitpunkt und befristet bis; 31.03.2028: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für das; Forschungslabor im Schwerpunktbereich Immuntherapie. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Jobticket – ÖPNV | Kinderbetreuung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Freiwilligendienst (BFD/FSJ) im Fahrdienst für kranke und behinderte Menschen merken
Student (m/w/d) für Humanmedizin ohne NC merken
Student (m/w/d) für Humanmedizin ohne NC

Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung | 55116 Mainz

Die Körperfunktionen und die geistig-seelischen Eigenschaften des Menschen; Grundlagenwissen über Krankheiten und den kranken Menschen; Die für das ärztliche Handeln erforderlichen allgemeinen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Diagnostik, Therapie +
Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Sozialtherapie Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Sozialtherapie Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Beruf Sozialtherapie in Wiesbaden

Sozialtherapie in Wiesbaden: Alltag zwischen Haltung, Realität und Hoffnung

Was habe ich nicht alles gehört, als ich mich für die Sozialtherapie entschieden habe. „Viel Herz, wenig Geld“, sagte einer. „Alle brennen – und irgendwann brennen sie aus“, meinte eine andere, die schon seit Jahren dabei ist. Jetzt, ein paar Jahre später, stehe ich mittendrin. In Wiesbaden, einer Stadt, die zwar groß genug für Vielfalt ist, aber doch klein genug, dass man nach ein paar Monaten die quirligsten Ecken kennt. Wer also überlegt, in diesen Beruf einzusteigen oder die Branche zu wechseln: Hier ein Einblick, so ungefiltert wie möglich.


Die Sache mit der Professionalität: Zwischen Haltung und Hamsterrad

Sozialtherapie – das ist kein Handauflegen, kein Smalltalk bei Kaffee und Keks. In der Praxis, gerade in Wiesbaden mit seinen sozialen Kontrasten, ist es eine Gratwanderung: Klientenzentrierte Arbeit, strukturiert und reflektiert. Man weiß, was man tut – zumindest meistens. Die Zielgruppen reichen von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchtmittelabhängigen bis zu jungen Erwachsenen mit multiplen Belastungen. Mal geht es um Krisenintervention, mal um den mühsamen Aufbau von Alltagstrukturen oder soziale Reintegration. Klingt vielleicht trocken, aber der Alltag ist das Gegenteil. Ein Termin, ein Rückfall, ein Blick, der alles hinterfragt – selten bleibt es bei der reinen Methode. Das Handy piept, der Kollege ruft: „Notfall, kannst du übernehmen?“ Kein Tag wie der andere. Das ist Fluch und Segen.


Was ist eigentlich „typisch Wiesbaden“?

Klischees über die hessische Landeshauptstadt gibt es viele: mondän, denkmalgeschützt, ein bisschen – wie soll ich sagen – stuckverziert. Aber die sozialen Gräben sind tief. Die Nebeneinanderstellung von wohlhabenden Stadtteilen und prekären Milieus ist für die therapeutische Arbeit enorm relevant. Gerade bei Jugendlichen, die in Sozialtherapie stranden, sieht man das deutlich: Von der schicken Innenstadtwohnung bis zum problematischen Hochhausviertel, gefühlt nur eine Bushaltestelle entfernt. Der lokale Arbeitsmarkt? Durchmischt, wie die Klientel. Es gibt Träger, die auf feste Strukturen setzen, andere improvisieren mehr, sind flexibler – oder chaotischer (je nach Sichtweise). Und die Konkurrenz? Sie wächst. Durch neue Therapie-Ansätze, aber vor allem durch steigenden Bedarf. Immer mehr Menschen suchen Hilfe, immer weniger möchten unter den aktuellen Bedingungen in der Sozialtherapie arbeiten. Macht nachdenklich.


Gehalt, Belastung und Aufstieg: Wem’s nur ums Geld geht, der wird hier nicht alt

Reden wir nicht drumherum: Die Gehaltsfrage ist ein Elefant im Raum. Einstiegsgehälter bewegen sich in Wiesbaden meist zwischen 2.800 € und 3.200 €. Wer Erfahrung, Zusatzqualifikationen oder Weiterbildungen in systemischer Beratung, Traumatherapie oder Suchtarbeit mitbringt – kann vielleicht auf 3.600 € bis 4.000 € hoffen. Aber vergleicht man das mit der psychischen Belastung, dann schluckt man erst mal. Schichtdienste, Wochenendarbeit, Kriseneinsätze mitten in der Nacht. In den letzten Monaten – so mein Eindruck – sind die Anforderungen noch gestiegen: Die Themen werden komplexer, die Erwartungen der Träger höher, die Ressourcen dünner. Dennoch: Wer seine Arbeit gut macht, findet gerade in Wiesbaden Entwicklungsspielraum. Weiterqualifikationen werden – oft knirschend – ermöglicht. Und das Berufsfeld bleibt beweglich: Wer sich spezialisieren will, auf Gruppenarbeit, Einzeltherapie oder Angebote für Geflüchtete, hat Optionen. Aber eines bleibt: Man muss wirklich wollen.


Was viele unterschätzen: Die Technik zieht ein – auch hier

Manchmal erscheint Sozialtherapie wie eine Bastion gegen Digitalisierung. „Wir machen das persönlich“, heißt es gern. Aber die Pandemie hat gezeigt, wie schnell Klientenkontakte ins Digitale rutschen mussten. Mittlerweile gehören Videoberatung, Online-Dokumentation und digitale Tools zum Alltag. Plötzlich muss man nicht nur mit Menschen, sondern auch mit Software umgehen. Manche Kollegen meckern, wieder andere sehen Chancen: Flexiblere Abläufe, weniger Papierkrieg – vorausgesetzt, die Programme stürzen nicht just dann ab, wenn’s kritisch wird. Was mir auffällt: Wer offen für diese Entwicklung bleibt, dem öffnen sich neue Türen. Oder wenigstens Fenster. Vielleicht nicht immer mit frischer Luft, manchmal nur mit Zugluft – aber immerhin Bewegung.


Fazit? Eher eine Einladung zum Perspektivwechsel

Wer Sozialtherapie in Wiesbaden machen will, der braucht, eher pragmatisch gesprochen, einen langen Atem und dicke Haut. Man erlebt berührende Geschichten, manchmal frustrierende Sackgassen, selten glatte Erfolge – aber immer wieder neue Perspektiven. Was bleibt, ist die Mischung: Fachlichkeit, Improvisation, ein Schuss Idealismus. Ach ja, und ein kollegiales Augenzwinkern, wenn der Staub wieder mal zu Glückskonfetti mutiert. Leicht ist das nicht – aber für viele (und ich zähle mich dazu) ist es genau dieser Mix, der den Beruf unwiderstehlich macht. Oder wenigstens so herausfordernd, dass man dranbleibt.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.