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Schweißer Anlagen Apparatebau Karlsruhe Jobs und Stellenangebote

3 Schweißer Anlagen Apparatebau Jobs in Karlsruhe die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Schweißer Anlagen Apparatebau in Karlsruhe
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Reiner Schmitt GmbH Brennereitechnik | 66919 Weselberg

Die Reiner Schmitt GmbH in Weselberg (Südwestpfalz) sucht engagierte Schweißer und Behälterbauer (m/w/d). Unser Unternehmen ist auf Behälter- und Apparatebau sowie Brennereitechnik spezialisiert. Wir bieten hochqualitative Anlagen für die Chemie-, Nahrungsmittel- und Energieindustrie. Unsere Expertise in der Brennereitechnik ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen für Kunden. Zu Ihren Hauptaufgaben zählen das Zurichten und Vorbereiten von Bauteilen. Nutzen Sie die Chance, Teil eines innovativen Unternehmens zu werden und Ihre Fähigkeiten in einem zukunftsorientierten Umfeld einzubringen. Bewerben Sie sich jetzt! +
Unbefristeter Vertrag | Urlaubsgeld | Vermögenswirksame Leistungen | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Schweißer / Behälterbauer / Apparatebauer (m/w/d)

Reiner Schmitt GmbH Brennereitechnik | 74676 Hermersberg

Die Reiner Schmitt GmbH ist auf Behälterbau, Apparatebau und Brennereitechnik spezialisiert. Unser Fokus liegt auf der Fertigung hochwertiger Anlagen für die Chemie-, Nahrungsmittel- und Energieindustrie. Zudem bieten wir maßgeschneiderte Lösungen für die Brennereiindustrie, die den neuesten technischen Standards entsprechen. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir engagierte Schweißer/Behälter- und Apparatebauer (m/w/d) für unseren Standort in Weselberg. Ihre Hauptaufgaben bestehen im Zurichten und Vorbereiten von Bauteilen. Werden Sie Teil unseres innovativen Teams und gestalten Sie die Zukunft der Technik mit! +
Unbefristeter Vertrag | Urlaubsgeld | Vermögenswirksame Leistungen | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Umschulung Schweisser mit Prüfung nach DIN EN ISO 9606 (w/d/m) merken
Schweißer Anlagen Apparatebau Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Schweißer Anlagen Apparatebau Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Beruf Schweißer Anlagen Apparatebau in Karlsruhe

Zwischen Funkenflug und Zukunftsangst: Schweißer im Anlagen- und Apparatebau in Karlsruhe

Vor ein paar Jahren hätte ich mir nie vorstellen können, beim Blick auf einen Kran im Karlsruher Rheinhafen über Forschung, Digitalisierung und Fachkräftemangel gleichzeitig nachzudenken. Heute? Gehört irgendwie zum Alltag, wenn man mit offenen Augen durch eine Werkshalle in Neureut oder bei einem Mittelständler in Durlach steht. Die Zeit, in der Schweißer im Anlagenbau einfach „nur“ Bleche zusammengebrutzelt haben, ist längst vorbei – zumindest, wenn man sich in Karlsruhe umsieht. Ein Beruf, der zwischen Tradition und Aufbruch schwankt, das kann manchmal irritieren. Oder genau das sein, was motiviert. Je nachdem, wen man fragt.


Warum Anlagen- und Apparatebau hier mehr ist als nur ein Schweißgerät bedienen

Klar, die Kernaufgabe bleibt: Schweißen. WIG, MAG, E-Hand – das ganze Arsenal, je nachdem, was der Werkstoff hergibt. Aber was viele unterschätzen: Der Anlagebau in Karlsruhe ist selten Fließband. Wir sprechen von Einzelteilen, oft Unikaten für Chemie, Energie oder Lebensmittelbetriebe. Höchste Präzision, manchmal Millimeter, die zwischen „langlebig“ und „Reklamation“ stehen. Vielleicht verkläre ich das, aber hier wird Handwerk noch ernst genommen – und technisches Verständnis sowieso. Wer einmal gesehen hat, wie ein Team nachts einen Tank aus Edelstahl per WIG-Verfahren flickt, weil am Morgen die Produktion nicht stillstehen darf, der hält so einen Job nicht für Routine. Eher für einen Drahtseilakt zwischen Erfahrung, Nerven und einer Portion Improvisation.


Der Arbeitsmarkt: Balanceakt zwischen Fachkräftemangel und digitalem Wandel

Schnelle Wahrheit, keine Beschönigung: Fachkräfte fallen auch in Karlsruhe nicht vom Himmel. Die klassische Nachwuchsschule ist windschief geworden, weil viele Azubis einen anderen Weg einschlagen – Studium, irgendwas mit IT, Sie kennen das Spiel. Gleichzeitig schwillt bei manchen Unternehmen die Auftragslage an, weil Südwestdeutschland mit seinem industriellen Backbone als Investitionsstandort geschätzt wird. Heißt: Gute Schweißer mit Anlagenbau-Kompetenz sind gefragt. Aber (wie immer im Leben) gibt es eine Kehrseite. Wer heute anfangen will, sollte wissen: Digitalisierung ist keine Randnotiz mehr. Dokumentation am Tablet, computergestützte Fertigung, Prüfdaten in Echtzeit – wer darauf keine Lust hat, wird es schwerer haben, selbst wenn das Schweißgerät auf „Du und Du“ steht. Manchmal hat man fast den Eindruck, die Branche zwingt alle, sich permanent neu zu erfinden, auch ohne dass jemand fragt, ob’s eigentlich gefällt.


Gehalt, Regionalfarben und persönliche Einschätzung

Die unvermeidbare Frage nach Zahlen? Schwierig, aber versucht’s mal so: Ein Berufseinsteiger in Karlsruhe liegt, je nach Betrieb, irgendwo bei 2.500 € bis 2.900 € – selten am unteren Rand, das sagen zumindest Kollegen. Mit ein paar Jahren auf dem Buckel, vielleicht einer Zusatzzertifizierung (Aluminium, Edelstahl, automatische Schweißverfahren) und Bereitschaft zur Schichtarbeit sind schnell 3.100 € bis 3.600 € möglich. Wer das Handwerk liebt und mitdenkt, kann auch drüber liegen – allerdings, ohne das große Versprechen auf dem Tablett. Was auffällt: In Karlsruhe gelten oft noch die Regeln eines Handwerks, dem die persönliche Beziehung zählt. Es gibt „alte Hasen“, aber eben auch Hightech-Schmieden, die jungen Leuten eine Chance geben, sich hochzuarbeiten. Das ist manchmal widersprüchlich – aber es sorgt eben für diesen speziellen Ton am Arbeitsplatz, der weder norddeutsch-kühl noch südlich-glamourös daherkommt. Eher nüchtern, oft direkt. Aber herzlich, wenn’s darauf ankommt.


Technische Anforderungen – und: Warum Umstieg und Weiterbildung kein Luxus sind

Bleiben wir noch kurz bei den Fakten, egal ob man neu startet oder sich verändern will: Ohne Schweißschein, Grundkenntnisse in Zeichnungslesen und handwerkliches Geschick ist man raus. Aber, anderes Thema: Wer sich regelmäßig weiterbildet – zum Beispiel im Bereich Roboterschweißen oder Werkstoffprüfung –, der macht mehr als nur seine Pflicht. In Karlsruhe stemmt die Industrie nicht nur Standardbauteile, sondern auch Einzelstücke und Sonderserien, oft für die halbe Region Baden. Wer da nicht bereit ist, sich ab und an aus der Komfortzone zu bewegen, bleibt stehen, während der Rest vorbeizieht. Manche Kollegen erzählen (und ich glaube es ihnen gern): Die beste Investition ist manchmal die, die im Alltag kaum auffällt – eine neue Schweißmethode, ein digitaler Kurs oder der Austausch mit anderen Abteilungen.


Persönliches Fazit: Zwischen Tradition und Techno-Takt – ein Beruf mit Zukunft?

Manchmal ertappe ich mich dabei zu sagen: „Eigentlich sind wir Dinosaurier und Pioniere zugleich.“ Der Anlagen- und Apparatebau in Karlsruhe – das ist harte Arbeit, aber auch überraschende Vielseitigkeit. Wer als Berufseinsteiger Lust auf Stahl, Technik und ein bisschen Abenteuer im Alltag hat, findet hier mehr als nur einen Job. Es ist nicht alles Gold, was glänzt – Schweißrauch, Papierkram und Termindruck inklusive. Aber wer das aushält, wer neugierig bleibt und keine Angst vor Wandel hat, für den ist dieser Beruf eine ziemlich robuste Investition. In sich selbst. In den Standort. Vielleicht, ganz einfach, in die nächste geschweißte Verbindung.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.