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Schulbegleiter Mainz Jobs und Stellenangebote

244 Schulbegleiter Jobs in Mainz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Schulbegleiter in Mainz
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Pädagogen & Erzieher als Schulbegleiter für Hochtaunuskreis, Main-Taunus-Kreis und Groß-Gerau merken
Pädagogen & Erzieher als Schulbegleiter für Hochtaunuskreis, Main-Taunus-Kreis und Groß-Gerau

Hessen4Kids GmbH | Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis, Groß-Gerau

Wir suchen engagierte Schulbegleiter (m/w/d) für die Schulbegleitung als Teilhabeassistenten im Hochtaunuskreis, Main-Taunus-Kreis und Groß-Gerau. Wenn du eine pädagogische Fachkraft oder Student/in der sozialen Arbeit bist, freuen wir uns auf deine Bewerbung. Deine Aufgabe ist die individuelle Unterstützung eines Schulkindes während des Unterrichts und der Freizeit. Du hilfst bei der Kommunikation und dem Aufbau sozialer Kontakte, förderst die persönliche Entwicklung und bist Ansprechpartner für Herausforderungen und Fragen. Einfühlungsvermögen und soziale Kompetenz sind für diese Rolle unverzichtbar. Bewirb dich jetzt und trage positiv zur Entwicklung eines Kindes bei! +
Quereinstieg möglich | Familienfreundlich | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Pädagogische Fachkraft Schulbegleitdienst / Schulbegleiter / Teilhabeassistenz (m/w/d) merken
Pädagogische Fachkraft Schulbegleitdienst / Schulbegleiter / Teilhabeassistenz (m/w/d)

Malteser in Deutschland | 65510 Idstein, Aarbergen, Taunusstein, Geisenheim, Wiesbaden

Suchen Sie eine erfüllende Tätigkeit als Schulbegleiter oder Teilhabeassistent (m/w/d)? Wir im Rheingau-Taunus-Kreis bieten ab sofort spannende Teilzeitstellen in Idstein, Aarbergen und Wiesbaden an. Ihre Aufgabe ist die einfühlsame Begleitung von Kindern mit seelischen, geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen im Schulalltag. Durch gezielte Fördermaßnahmen erhöhen Sie die Selbstständigkeit dieser Kinder und stärken ihr emotionales sowie soziales Wohlbefinden. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Schulbegleitdienst, den Eltern und den Schulen gestalten Sie individuelle Unterstützung. Bewerben Sie sich jetzt und verändern Sie Leben! +
Familienfreundlich | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Einkaufsrabatte | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Pädagogen & Erzieher Als Schulbegleiter Für Hochtaunuskreis, Main-taunus-kreis Und Groß-gerau merken
Sozialassistent*in - staatlich geprüft - inklusive Fachhochschulreife merken
Kaufmännische*r Assistent*in Fachrichtung Fremdsprachensekretariat inklusive Fachhochschulreife merken
Ausbildung zum:r Biologisch-Technische:r Assistent:in (BTA) (m/w/d) an der Hochschule Fresenius merken
Sozialassistent*in - staatlich geprüft - inklusive Fachhochschulreife merken
Kaufmännische*r Assistent*in Fachrichtung Fremdsprachensekretariat inklusive Fachhochschulreife merken
Ausbildung Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in (PTA) (m/w/d) merken
Ausbildung zum:r Chemisch-Technische:r Assistent:in (CTA) (m/w/d) an der Hochschule Fresenius merken
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Schulbegleiter Jobs und Stellenangebote in Mainz

Schulbegleiter Jobs und Stellenangebote in Mainz

Beruf Schulbegleiter in Mainz

Zwischen Anspruch und Alltags-Gefrickel: Schulbegleitung in Mainz aus erster Hand

Wer sich in Mainz auf die Reise als Schulbegleiter einlässt, landet weder in einer glatten Verwaltungsspur noch auf dem glamourösen Parkett der Leuchtturm-Berufe. Vielmehr wartet hier ein Hybrid aus sozialer Bodenhaftung, Improvisation und einer Prise Geduld, die manchmal an Zauberei grenzt. Manche nennen das Helfen unter Alltagsbedingungen, andere schlicht Arbeit am Menschen. Und trotz aller politischen Sonntagsreden: Kaum einer weiß so genau, wie widersprüchlich, fordernd und manchmal schön dieses Feld sein kann wie die, die hier arbeiten – ob als frische Einsteiger oder als erfahrene Quereinsteiger, die mal probieren wollen, ob sie „das Soziale“ auch aushalten.


Was Schulbegleitung in Mainz eigentlich heißt – jenseits der Begriffsakrobatik

Das Berufsbild ist ein eigensinniges Gewächs. Schulbegleiter, das klingt brav. In Wahrheit verbirgt sich ein facettenreicher Wegbegleiter für Kinder und Jugendliche mit Assistenzbedarf dahinter – mal emotional, mal organisatorisch, manchmal beides in absurder Gleichzeitigkeit. Die Aufgabe? Schülerinnen und Schüler im Mainzer Schulalltag so unterstützen, dass sie trotz ihrer Einschränkungen ein halbwegs gleichberechtigter Teil der Klassengemeinschaft bleiben. Zwischen Alltagsspagaten, gelegentlichem Elterndruck (wer kennt das nicht?) und dem Drahtseilakt zwischen Nähe und Distanz.


Leicht werden die Anforderungen unterschätzt: Es reicht nicht, freundlich zu lächeln und einen „guten Draht zu Kindern“ zu haben. Ein gewisses Handwerkszeug – etwa Grundwissen über Autismus, ADHS oder körperliche Behinderungen, Kommunikationsvermögen auch im heterogenen Kollegium, spontane Konfliktlösung und die Fähigkeit, das eigene Ego mal unter der Aula-Garderobe zu parken – ist Pflicht. Chancengerechtigkeit zum Alltag herunterzubrechen, ist eben keine Raketenwissenschaft, aber ein täglicher Drahtakt, der einen ordentlich fordern kann. Und ja: Wer naiv auf „pädagogischen Kaffeeklatsch“ hofft, wird hier schneller ausgebremst als der Mainzer Straßenverkehr bei Baustelle.


Zwischen Engagement und Entlohnung – Realität vs. Idealismus

Jetzt zum Elefanten im Raum, der sich so oft leise im Gehaltsspiegel versteckt. In Mainz liegt das Entgelt für Schulbegleiter meist zwischen 2.300 € und 2.800 € – abhängig von Arbeitgeber, Qualifikation und Wochenstunden. Klingt fair? Vielleicht. Nur: Wer Vollzeit arbeitet, merkt rasch, dass die Verantwortung manchmal schneller wächst als das Bankkonto. Einen Dankesbrief vom Finanzamt gibt’s jedenfalls nicht. Für Berufseinsteiger kann diese Lücke zwischen sozialem Anspruch und ökonomischer Realität irritieren. Wechselwillige Fachkräfte – etwa aus der Pflege, vom Arbeitsplatz inklusiver Einrichtungen, ja sogar aus dem Marketing-Paralleluniversum – dürften sich wundern, wie viel Engagement hier zum Standard gehört und wie stoisch man Rückschläge (böse Zungen sagen: Systemfehler) wegmoderiert.


Kaum jemand spricht darüber, doch im Kollegenkreis hört man gelegentlich rauchige Kommentare: „Klar, die Arbeit gibt was zurück. Aber die Miete zahlt sich nicht mit Wertschätzung.“ Was bleibt, ist wohl ein Kompromiss – zumindest solange sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht grundlegend verschieben. Und Mainz ist, was das Thema Anerkennung und Entgelt angeht, leider nur ein Spiegel der Republik.


Herausforderungen und Chancen: Regionale Brüche, individuelle Lösungen

Doch ganz ehrlich – Mainz ist nicht gleich Mainz. Ob in der Oberstadt, Gonsenheim oder am Stadtrand: Die Schulformen, Bedarfe und Rahmenbedingungen variieren so stark wie das Angebot an Guten Morgen-Brötchen in Rheinhessen. Manche Schulen haben inklusive Konzepte mit Herz; andere schleppen das Thema über den Alltag wie einen nassen Sack. Wer Glück hat, findet eine engagierte Schulleitung, geölte Abläufe und ab und zu Fortbildungsangebote, die den Namen verdienen. Gerade weil Inklusion vor Ort oft an Organisationsdetails hängt, ist Anpassungsfähigkeit gefragt – manchmal ein dickeres Fell noch dazu. Wer keinen Hang zum Improvisieren hat, der wird in diesem Berufsfeld schnell alt. Vielleicht nicht im biologischen, aber im mentalen Sinn.


Weiterbildung, fachliche Tiefe und der Rest vom Kuchen

Statt Patentrezepte: Ein nüchterner Blick auf die Weiterbildungslandschaft. Zertifikats-basierte Kurse, landesspezifische Fortbildungen und gelegentliche Workshops – das Angebot in Mainz wächst, ist aber noch weit entfernt von einer systematischen Durchlässigkeit wie etwa im Gesundheitsbereich. Wer sich tieferhangeln will, findet etwa Schulungen zu Deeskalation, Kommunikation oder spezielle Hilfsmittel im Umgang mit herausforderndem Sozialverhalten. Immerhin: Wer am Thema dranbleibt und sich regelmäßig fortbildet, wird schnell mehr als „Begleiter“ – sondern manchmal auch zum Übersetzer zwischen den Welten von Jugendhilfe, Schule und Elternhaus.


Mein Eindruck nach einigen Jahren in diesem Feld: Kein Tag gleicht dem anderen. Manchmal fragt man sich, warum man sich’s antut – und begegnet dann einem Schüler, der zum ersten Mal freiwillig an der Gruppenarbeit teilnimmt. Oder eben einer Lehrerin, die nach Jahren zugibt: „Ohne Sie wär’s nicht gegangen.“ Das ist dann mehr wert als eine Gehaltstabelle. Zumindest manchmal. Mainz halt.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.