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Schornsteinfeger Karlsruhe Jobs und Stellenangebote

2 Schornsteinfeger Jobs in Karlsruhe die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Schornsteinfeger in Karlsruhe
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Prüfingenieur*in Luftreinhaltung/Emissionsüberwachung (w/m/d) merken
Prüfingenieur*in Luftreinhaltung/Emissionsüberwachung (w/m/d)

TÜV Rheinland Group | Bad Muskau, Ludwigshafen, Köln, Hamburg, Mainz, Hechtsheim, Herne, Hildesheim, Leipzig

B. der Umwelttechnik, Chemieingenieurwesen, Verfahrenstechnik, Umweltingenieurwesen oder einschlägige Ausbildung und Berufserfahrung als Techniker*in oder Schornsteinfegermeister*in; Idealerweise Erfahrungen in einer nach §29b BImSchG zugelassenen Messstelle +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Sachbearbeitung (m/w/d) im Baurechts- und Bauverwaltungsamt merken
Sachbearbeitung (m/w/d) im Baurechts- und Bauverwaltungsamt

Stadtverwaltung Filderstadt | 70794 Filderstadt

Sie erlassen baurechtliche Verfügungen und Verfügungen im Bereich Schornsteinfegerwesen und Energiegesetze. Sie führen das Verfahren der Zwangsvollstreckung durch. Sie bearbeiten die baurechtlichen Ordnungswidrigkeitsverfahren. +
Unbefristeter Vertrag | Fahrtkosten-Zuschuss | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Schornsteinfeger Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Schornsteinfeger Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Beruf Schornsteinfeger in Karlsruhe

Zwischen Ruß, Rauch und Regelwerk: Schornsteinfeger in Karlsruhe

Wer in Karlsruhe als Schornsteinfeger unterwegs ist, lebt irgendwo zwischen schwarzgekleideter Tradition und dem Frost der Energiewende. Damals – klingt nach Großvaters Zeiten, oder? – war der Schornsteinfeger vor allem für eines zuständig: Kamine kehren, Feuerstätten kontrollieren, Ruß weg, fertig. Doch Karlsruhe 2024 fühlt sich anders an. Vieles hat sich verschoben, manches bleibt rätselhaft gleich – und für die, die neu einsteigen oder einen Wechsel wagen wollen, eröffnen sich Chancen und Stolpersteine gleichermaßen.


Alte Zöpfe? Von wegen! Aufgabenfeld im Wandel

Wer glaubt, der Job besteht nur noch im Kehren, hat wahrscheinlich zu viel Loriot geschaut. Gut, Reinigungsarbeiten gehören dazu, keine Frage, gerade in den Altbauten der Südstadt oder den liebevoll renovierten Häuschen rund um Durlach. Aber schon beim ersten Kontrollgang durch einen modernen Passivhaus-Neubau schlägt die Realität zu: Hier geht’s längst nicht mehr nur ums Kehren, sondern um Abgaswegeprüfungen, Immissionsschutz, Brandschutzauflagen, Energieeffizienz. Und das bedeutet: Messen, dokumentieren, Tücken des Baurechts erkunden.

Was viele unterschätzen: Digitale Messgeräte sind längst Standard. Tablets ersetzen heute das Klemmbrett. Wer technisch einen Bogen um alles Digitale macht, wird im Berufszweig kaum noch glücklich. Auch die politische Großwetterlage – Stichwort Klimaschutzgesetzgebung – schwappt nach Karlsruhe. Manchmal gefühlt wie eine Springflut, die kein Steinchen auf dem anderen lässt. Plötzlich bist du nicht mehr nur Handwerker, sondern halber Berater für Energiefragen. Klingt anstrengend? Ist es manchmal. Aber auch ziemlich spannend.


Schornsteinfeger als „Türsteher“ der Wärmewende?

Nicht selten frage ich mich, ob Schornsteinfeger in Karlsruhe so etwas wie die Türsteher der Energiewende geworden sind. Du stehst am Kamin eines Einfamilienhauses am Stadtrand, der Eigentümer will eine Pelletheizung einbauen – und sucht Rat. Kaum ausgesprochen, sitzt du da und prüfst emissionsfreie Vorgaben, Fördermöglichkeiten und rechtliche Fallstricke, während der alte Ofen noch glimmt. Und das alles unter den wachsamen Augen der Stadtverwaltung. Mal ehrlich, da hätten früher drei Gewerke dran gesessen. Heute: Einer, der schlicht alles wissen muss. Respekt, wer sich da freiwillig reinwirft!

Die Leute begegnen dir mit Hochachtung und Skepsis zugleich. „Bringt das eigentlich noch Sicherheit? Oder ist das alles Schikane?“ – Fragen wie diese gibt es öfter. Wer sich in Karlsruhe für die schwarze Kleidung entscheidet, sollte damit umgehen können, dass er manchmal als „Glücksbringer“ und gleich darauf als Bürokratieverwalter gesehen wird. Das bietet selten Langeweile, fast nie Routine.


Gehalt, Alltag – und die berühmte Eigenverantwortung

Nicht jeder will es hören, aber: Schornsteinfeger verdienen je nach Qualifikation und Erfahrung im Raum Karlsruhe im Schnitt zwischen 2.800 € und 3.400 € monatlich. Klingt solide, ist aber mit viel Eigenverantwortung erkauft. Während der erste Kaffee morgens noch dampft, plant man schon die Routen, prüft Auftragslisten, organisiert Anfahrten quer durch die Stadt. Wohnanlagen, Einzelhäuser, Industrie – gerade die Mischung macht’s in Karlsruhe. Wer’s strukturiert mag, sieht das als Spielwiese. Für Chaoten: Nun ja, sagen wir es so – man wächst oder man wechselt.

Der Job verlangt Detailtreue, Fingerspitzengefühl und – man glaubt es kaum – kommunikative Schlagfertigkeit. Mal freundlich, mal hartnäckig, mal schlicht stur. Kein Wunder, bei der Mischung aus technischer Präzision und direktem Kundenkontakt.


Karlsruher Besonderheiten und die Sache mit der Weiterbildung

Was Karlsruhe auszeichnet? Die absurde Bandbreite an Gebäudestrukturen! Gründerzeit trifft Energiesparhaus. Dazwischen jede Menge innovative Sanierungsprojekte, ein paar schicke Büroneubauten und auch noch die klassische Altbauleidenschaft der Weststadt. Hier wird es nie eintönig – und wer in Sachen Fortbildung aktiv bleibt, hat nicht nur beim Gehalt, sondern auch bei der Arbeitsplatzsicherheit einen Trumpf im Ärmel. Weiterbildungsangebote gibt es reichlich: Vom Energieberater über Brandschutzmodul bis hin zur Gebäudethermografie. Kurz gesagt: Wer stehen bleibt, bleibt irgendwann draußen.

Manchmal frage ich mich, ob das Berufsbild in fünf Jahren noch wiederzuerkennen ist. Mal ehrlich: Die Entwicklung schreitet schneller voran als der ICE nach Stuttgart. Aber genau das macht den Schornsteinfeger in Karlsruhe für viele attraktiv – gerade für gelernte Handwerker, die mehr wollen als Schema F. Oder für die, die Spaß daran haben, sich auf ungewohnte Herausforderungen einzulassen.


Mein Fazit – und ein Augenzwinkern

Also, was bleibt? Der Beruf Schornsteinfeger in Karlsruhe ist zutiefst ambivalent: Ein bisschen Tradition, eine Portion Technik, dazu die tägliche Ration Unvorhergesehenes. Wer hier anpacken will, braucht mehr als einen guten Kehrauge und solides Werkzeug – der Kopf muss mitziehen. Aber vielleicht ist genau das das eigentliche Pfund: Wer diesen Mix meistert, steht nicht nur mit einer Hand am Besen, sondern mit beiden Beinen im Puls der Stadt. Und manchmal, ganz ehrlich, genießt man einfach den Blick über Karlsruhes Dächer – und denkt: Gar nicht so schlecht. Auch wenn es manchmal rußt.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.