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Schmuckdesigner München Jobs und Stellenangebote

3 Schmuckdesigner Jobs in München die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Schmuckdesigner in München
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
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Storemanager (m/w/d) merken
Storemanager (m/w/d)

COEUR DE LION Schmuckdesign GmbH | 97232 Ingolstadt

Als einer der führenden Hersteller für hochwertigen Designschmuck – „Handmade in Germany“ – gestalten wir in unserem Industrieloft in Stuttgart seit 1987 zeitlose Schmuckstücke, in denen sich Farben, Kreativität und Handwerkskunst verbinden. +
Fahrtkosten-Zuschuss | Corporate Benefit COEUR DE LION Schmuckdesign GmbH | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mitarbeiter/in Verkauf (m/w/d) auf Werkstudentenbasis merken
Mitarbeiter/in Verkauf (m/w/d) auf Werkstudentenbasis

COEUR DE LION Schmuckdesign GmbH | 97232 Ingolstadt

Als einer der führenden Hersteller für hochwertigen Designschmuck – „Handmade in Germany“ – gestalten wir in unserem Industrieloft in Stuttgart seit 1987 zeitlose Schmuckstücke, in denen sich Farben, Kreativität und Handwerkskunst verbinden. +
Werkstudent | Fahrtkosten-Zuschuss | Corporate Benefit COEUR DE LION Schmuckdesign GmbH | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Graveur (m/w/d) merken
Ausbildung zum Graveur (m/w/d)

Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck | 87600 Kaufbeuren

Ornamentale Motive, aber auch figürliche Darstellungen werden in Flachgravur, d.h. mit dem Stichel von Hand oder mit der Graviermaschine in die Oberfläche von Schmuck und anderen Gegenständen wie Uhren, Dosen und Schalen eingebracht. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Schmuckdesigner Jobs und Stellenangebote in München

Schmuckdesigner Jobs und Stellenangebote in München

Beruf Schmuckdesigner in München

Zwischen Goldglanz und Realität: Schmuckdesign in München – ein Blick hinter die Kulissen

Wer als Berufseinsteiger:in, Umsteiger:in oder Fachkraft mit frischem Tatendrang in München einen Fuß in die Welt des Schmuckdesigns setzen will, bekommt schnell zu spüren: Glamour, Glanz und Großstadtgeflüster – das ist nur die Schauseite dieses Handwerks. In den Werkstätten riecht es nicht nach Parfüm, sondern nach Metallstaub; und wer hier erfolgreich sein will, braucht deutlich mehr als guten Geschmack und ruhige Hände. Mich überrascht immer wieder, wie viele Leute glauben, man müsse „nur ein bisschen kreativ“ sein. Weit gefehlt.


Mehr als handwerkliche Eleganz: Das Spektrum der Anforderungen

Schmuckdesign ist in München keineswegs ein Nischenphänomen für kunstvolle Exzentriker, sondern eine Disziplin, die – vorsichtig gesagt – vielschichtiger ist, als das glänzende Endprodukt auf die Goldwaage legt. Tatsächlich sind neben dem handwerklichen Können, das nach wie vor die Grundlage bildet, zunehmend technisches Verständnis und digitale Kompetenzen gefragt. Wer heute nur sägen, feilen und löten kann, steht irgendwann mit dem Rücken zur Wand. CAD-Programme? 3D-Druck? In München ist das schon lange in den Ausbildungskanon aufgenommen – ganz gleich, ob im traditionellen Goldschmiedeatelier im Glockenbachviertel oder bei aufstrebenden Designer:innen rund um die Pinakotheken. Wer dem Wandel keine Chance gibt, bleibt im Silberblick der Vergangenheit hängen.


Münchens Markt: Luxus, Lokalkolorit und Unsicherheit

Aber der Münchner Schmuckmarkt – ein Biotop für sich. Die Stadt steht für feine Manufakturen, renommierte Akademie-Absolvent:innen und ein ziemlich anspruchsvolles Klientel. Schließlich sitzt hier, gefühlt an jedem zweiten Tisch im Café, jemand mit einer interessanten Familiengeschichte und dem Bedürfnis nach Unikat und Statement. Aber der Markt ist eng. Die Konkurrenz hoch. Die Preise für Werkstatträume? Manchmal braucht man einen langen Atem und einen ziemlich gut gefüllten Geldbeutel. Gerade Jungdesigner:innen müssen sich warm anziehen. Kein Wunder, dass viele neben Einzellösungen für Stammkunden noch Kleinserien fertigen oder Kooperationen mit Galerien eingehen.


Was gibt’s für den Geldbeutel? Weder Armut noch Lottogewinn

Kommen wir zum Punkt Geld. Die Einstiegsgehälter im Angestelltenverhältnis liegen in München meist irgendwo zwischen 2.500 € und 2.900 €. Wer sich selbstständig macht – und das ist in diesem Beruf weit verbreitet – guckt anfangs gerne in die Röhre (sprich: reich wird man nicht über Nacht). Mit etwas Glück, Ausdauer und Know-how klettert das Ganze aber auf 3.200 € bis 3.900 €, manchmal auch mehr – wobei das stark von Renommee, Mut zur Innovation und Kundenstamm abhängt. Ich sage es mal so: Leidenschaft hilft, aber die Freude am Kontostand braucht auch etwas Nervenstärke. Wer nur aufs schnelle Geld schielt, dem empfehle ich einen anderen Job.


Fortbildung? Pflichtübung im Wandel der Zeit

Was viele unterschätzen: Die Entwicklung im Schmuckdesign kennt keine Pausetaste. Es reicht nicht, ein Handwerk einmal zu beherrschen – digitaler Entwurf, neue Materialien, Nachhaltigkeit (ja, auch Öko-Gold und recyceltes Silber wollen beherrscht sein!). In München gibt es ein paar handverlesene Weiterbildungsangebote, von spezialisierten Workshops über Technikkurse bis hin zu Vortragsreihen an Kunstakademien. Meine Erfahrung: Wer nicht regelmäßig Know-how nachschärft, hat mittelfristig das Nachsehen. Und ehrlich, manchmal fühlt man sich als Schmuckdesigner:in eher wie ein Jongleur mit zehn Bällen – einer davon: ständige Weiterbildung.


Fazit? Es ist kompliziert – und faszinierend

Was bleibt, ist ein ambivalentes Bild. München als Schmuckstadt bietet viele Möglichkeiten – allerdings selten auf dem Silbertablett. Wer sich auf das Abenteuer einlässt, braucht Mut zur Lücke, ein feines Gespür für Trends und Technik und die gewisse „bayerische Hartnäckigkeit“ im Alltag. Im Zweifel hilft nur: Durchhalten. Aber – und das sage ich ohne Pathos – wenn das fertige Stück in der Auslage liegt, dann leuchtet manchmal auch das eigene Herz ein bisschen heller. Oder?