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Schiffsingenieur Krefeld Jobs und Stellenangebote

19 Schiffsingenieur Jobs in Krefeld die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Schiffsingenieur in Krefeld
Arbeitsort
Arbeitszeit
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Ausbildung Anlagenmechaniker/in – Rohrsystemtechnik (m/w/d) merken
Vermessung kooperativ (B.Eng.) (m/w/d) merken
Vermessung kooperativ (B.Eng.) (m/w/d)

Hochschule Bochum | 44787 Bochum

Hochgenaue Arbeitsweise. kannst du dich der Forschung widmen und beispielsweise Gletscherbewegungen per Satellit oder vor Ort an Bord eines Forschungsschiffes wie z.B. der „Polarstern“ vermessen. hebst du mithilfe von Raumsonden von der Erde ab und kartierst +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
(Senior) Consultant (m/w/div) Inhouse Consulting Schwerpunkt Rüstungsmanagement merken
(Senior) Consultant (m/w/div) Inhouse Consulting Schwerpunkt Rüstungsmanagement

BwConsulting GmbH | 50667 Köln, Berlin, Koblenz

A) der Luftfahrt– oder Rüstungsindustrie oder. b) in Schiffsbauunternehmen, maritimer Zulieferindustrie, Ingenieurbüros, Redereien oder Klassifikationsgesellschaften oder in Werften, Schiffbauunternehmen oder Ingenieurbüros für maritime Technik oder. +
Familienfreundlich | Kinderbetreuung | Homeoffice | Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Leiter Planung/Instandhaltung Fahrbahn (w/m/d) merken
Leiter Planung/Instandhaltung Fahrbahn (w/m/d)

Häfen und Güterverkehr Köln AG | 50667 Köln

Im Unternehmensverbund der HGK-Gruppe betreiben wir den größten Binnenhafen-Verbund Deutschlands, Europas größtes Binnenschifffahrtsunternehmen, eine der größten privaten Güterverkehrsbahnen mit eigenen Loks und Werkstattbetrieben sowie verschiedene spezialisierte +
Flexible Arbeitszeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Homeoffice | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bauingenieur (w/m/d) - NEU! merken
Bauingenieur (w/m/d) - NEU!

HGK Integrated Logistics Group | 50667 Köln

Im Unternehmensverbund der HGK-Gruppe betreiben wir den größten Binnenhafen-Verbund Deutschlands, Europas größtes Binnenschifffahrtsunternehmen, eine der größten privaten Güterverkehrsbahnen mit eigenen Loks und Werkstattbetrieben sowie verschiedene spezialisierte +
Flexible Arbeitszeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Corporate Benefit HGK Integrated Logistics Group | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Prüfingenieur für Bauwerke (w/m/d) - NEU! merken
Prüfingenieur für Bauwerke (w/m/d) - NEU!

HGK Integrated Logistics Group | 50667 Köln

Im Unternehmensverbund der HGK-Gruppe betreiben wir den größten Binnenhafen-Verbund Deutschlands, Europas größtes Binnenschifffahrtsunternehmen, eine der größten privaten Güterverkehrsbahnen mit eigenen Loks und Werkstattbetrieben sowie verschiedene spezialisierte +
Flexible Arbeitszeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Corporate Benefit HGK Integrated Logistics Group | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Software-Architekt / 3rd Level Supporter (mwd) merken
Software-Architekt / 3rd Level Supporter (mwd)

Vesterling AG | 47803 Düsseldorf, Rotterdam, Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Deutschland, Niederlande

Zu den Kunden zählen weltweit führende Fluggesellschaften, Bahn-, Logistik- und Schifffahrtsunternehmen. Vesterling zählt seit über 25 Jahren zu den führenden Personaldienstleistern im Technologiebereich. +
Homeoffice | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Erzieher / Sozialpädagoge in TZ oder Minijob (m/w/d) - NEU! merken
Pädagogische Fachkraft (m/w/d) in Vollzeit oder Teilzeit - NEU! merken
Praktikum Performance & Restructuring (w/m/d) merken
Praktikum Performance & Restructuring (w/m/d)

PricewaterhouseCoopers GmbH WPG | 40213 Düsseldorf

Vielfalt – Unsere Kunden stammen aus den Branchen Automotive, Energy, Health Care, Industrial Products, Logistik, Private Equity, Retail & Consumer Goods und Schiffe. # Das bringst du mit; Du studierst Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften +
Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Schiffsingenieur Jobs und Stellenangebote in Krefeld

Schiffsingenieur Jobs und Stellenangebote in Krefeld

Beruf Schiffsingenieur in Krefeld

Schiffsingenieur in Krefeld: Ein Beruf zwischen Kesselraum und Rhein-Routine

Es ist schon ein seltsames Gefühl, als Schiffsingenieur nach Krefeld zu blicken. Kein Hafen, keine plätschernden Wellen, stattdessen das beständige Brummen von Industrie, die berühmte Seidenstädter Gelassenheit – und doch dreht sich hier, mitten im Westen, mehr um die Binnen- und Binnenschifffahrt, als viele ahnen. Für Berufsanfänger, Umsteiger oder Fahrensleute, die genug vom Nebel an der Nordsee oder vom ewigen Ringen mit Seewasser in den Turboladern haben, ist Krefeld nicht etwa ein blinder Fleck auf der maritimen Landkarte. Im Gegenteil: Wer hinschaut, erkennt, was dieser Beruf in der Region bedeutet – und welche Umwege oder Untertreibungen im Alltag lauern.


Technik, Verantwortung, Routine: Der Alltag zwischen Ufer und Maschinenraum

Wer als Schiffsingenieur aktiv wird, steht selten im Rampenlicht. Meist schwitzt man zwischen Hilfsdiesel, Kontrollpult und Kühlleitung. Das klingt wenig spektakulär? Vielleicht. Aber der Alltag ist eine Mischung aus knallhartem Pragmatismus, ungebremster Improvisation – und dem ständigen Herumlavieren zwischen Ingenieurdenkweise und handfestem Handwerkerinstinkt. Gerade im Krefelder Revier, wo der Rhein einmal alles und nichts ist, bestimmen die Rhythmen der Binnenlogistik den Takt.
Manchmal kommt mir dieser Job vor wie ein Wechselspiel aus ständiger Kontrolle, plötzlichen Störungsmeldungen und dem ewigen Jonglieren mit Vorschriften; die Zettelwirtschaft, die Wartungspflichten, der Papierführerschein für fast jeden Handgriff – naja, irgendwer muss es eben machen.
Der Kern der Arbeit bleibt: technische Systeme am Laufen halten, Störungen beheben, Sicherheitsvorschriften auswendig können und dennoch im entscheidenden Moment auf den eigenen Bauch hören. Praktische Beispiele? Es reicht, wenn an einem winterlichen Dienstagmorgen bei Rheinkilometer sowieso die Steuerung des Bugstrahlruders ausfällt – und man binnen drei Minuten entscheiden muss, ob Flickschusterei oder kompletter Austausch die bessere Wahl ist. Viel Platz für Fehler gibt es da nicht. Das Spannende: Keine Schicht gleicht der anderen.


Verdienst, Wertschätzung – und die Sache mit den Schichtplänen

Jetzt reden wir mal Tacheles: Der Verdienst als Schiffsingenieur im Krefelder Raum pendelt sich für Einsteiger meist irgendwo zwischen 2.800 € und 3.200 € ein, mit Ausschlägen nach oben, wenn Spezialisierung, Erfahrungsstufen oder der berühmte Krefelder Handschlag dazukommen. Im Vergleich zu den großen Seehäfen mag das etwas nüchterner wirken, aber immerhin: Die Rheinbranche tickt anders. Man kommt selten auf jene astronomischen Beträge, die in Offshore-Kreisen kursieren – dafür sind die Wege kürzer, die Überstunden planbar(er), und die Kollegen grüßen einen schon auf der Straße.
Was viele unterschätzen: Die soziale Seite. Wertschätzung? Schwierig. Noch heute spüre ich das unterschwellige Naserümpfen einiger „Landratten“, wenn sie erfahren, dass Schiffsingenieure nicht ausschließlich mit Seesalz und Abenteuer zu tun haben. Dabei hält man hier, was in vielen anderen Technikjobs längst verloren gegangen ist: Man sieht die Maschinen, riecht das Öl, spürt die Verantwortung – und fährt am Abend trotzdem nach Hause, statt auf hoher See festzuhängen.
Klar, es gibt auch die Kehrseite: Schichtsysteme, Bereitschaftsdienste, Wochenenden, an denen der Familienausflug ausfällt, weil die Pumpe blöd spielt. Für mich ist das letztlich die Ehrlichkeit dieses Berufs: Du bekommst, was du gibst. Nicht mehr, nicht weniger.


Anforderungen und Wandel: Zwischen Lebenslauf und Lernbereitschaft

Dass Schiffsingenieur kein Beruf wie jeder andere ist, spürt man spätestens nach dem ersten Jahr. Technisches Verständnis ist Grundvoraussetzung, keine Frage – aber auch der Wille, ständig zu lernen, auf neue Emissionstechniken zu reagieren, Vorschriften zu verstehen, die gestern noch galten und morgen schon wieder Makulatur sind. Die Binnenschifffahrt steht unter Druck: neue Antriebstechnologien, Digitalisierung im Maschinenraum, Debatten um Klimaschutz und alternative Kraftstoffe. In Krefeld – und entlang des gesamten Rheins – spürt man diese Wellen, lange bevor sie in Fachzeitschriften ausbuchstabiert werden.
Ein Beispiel, das mir neulich unterkam: Elektrische Hilfsaggregate, die im Regelbetrieb übernommen haben und plötzlich mehr Fehlermeldungen produzieren als klassische Diesel – kein Handbuch, keine Hotline, nur ein Krefelder Kollege am anderen Ufer, der mit verschmierten Händen und trockenem Humor hilft. Dass man sich hier auf kurze Wege und gegenseitige Unterstützung verlässt, das entscheidet oft über die eigene Nervenstärke.
Aktuell wandelt sich das Bild des Schiffsingenieurs Richtung Schnittstelle – zwischen handverlesener Ingenieurskunst, smarten Sensoren und klassischen Aufgaben. Wer bereit ist, sich einzuarbeiten (und Zurückhaltung gegenüber neuen Technologien ablegt), hat ordentlich Rückenwind. Wer meint, alles schon zu wissen, bleibt schnell auf Grund.


Abwägungen und Aussichten: Wer passt, wer bleibt – und wer sucht das Weite?

Ist der Schiffsingenieur in Krefeld also eine Berufung oder eher ein pragmatischer Schritt? Die Wahrheit, so mein Eindruck, liegt irgendwo dazwischen. Man muss mit Öl an den Fingern leben können, aber auch mit Tabellen, Sicherheitsrichtlinien, neuen Software-Updates und gelegentlichen Kollisionen mit Paragraphenreitern.
Für Berufseinsteiger: Die Lernkurve ist steil, gelegentlich rutschig – aber selten langweilig. Wer Freude an praktischen Herausforderungen und einem ehrlichen Miteinander hat, wird warm mit diesem Beruf. Wer nur auf schnelles Geld oder launige Prestige-Geschichten aus ist, der merkt schnell, wie komisch das eigene Ego knirscht.
Was bleibt? Ein anspruchsvoller, aber ehrlicher Job, der in Krefeld nicht im Rampenlicht steht, aber auf dessen Schultern jeder zweite Binnenschiffstransport läuft. Manchmal fragt man sich, ob das reicht. An den guten Tagen – und die gibt es tatsächlich – ist die Antwort: mehr als genug.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.