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Schiffselektriker Wiesbaden Jobs und Stellenangebote

3 Schiffselektriker Jobs in Wiesbaden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Schiffselektriker in Wiesbaden
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Elektroniker / Elektrotechniker als Technischer Assistent / Anwendungstechniker für Sicherheitssysteme (m/w/d) merken
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Zählermonteur (m/w/d)

Stadtwerke Schifferstadt | 67105 Schifferstadt

Wir, die Stadtwerke Schifferstadt, sind ein 100%iges kommunales Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen mit den Sparten Strom, Erdgas, Wärme, Abwasser und Stadtservice. +
Unbefristeter Vertrag | Vermögenswirksame Leistungen | Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Service-Techniker (m/w/d) - Wasseraufbereitung Kempten / Memmingen / Kaufbeuren; München; Nürnberg; Frankfurt / Hanau / Fulda merken
Service-Techniker (m/w/d) - Wasseraufbereitung Kempten / Memmingen / Kaufbeuren; München; Nürnberg; Frankfurt / Hanau / Fulda

Schweitzer-Chemie GmbH | 65183 Kempten, 65183 Kempten, Memmingen, Kaufbeuren, Frankfurt, München, Nürnberg

“ entwickeln wir für unsere Kunden ganzheitliche Lösungen, egal ob sie Trinkwasser nutzen, Verdunstungskühlanlagen betreiben, Dampf bei der Lebensmittelproduktion verwenden oder auf Schiffen die Trinkwasserbevorratung befüllen – wann immer sie mit Wasser +
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Schiffselektriker Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Schiffselektriker Jobs und Stellenangebote in Wiesbaden

Beruf Schiffselektriker in Wiesbaden

Schiffselektriker in Wiesbaden: Zwischen Technik, Rheinromantik und Realität

Wiesbaden. Wer an diese Stadt denkt, sieht erstmal prachtvolle Fassaden, Thermalquellen – und vielleicht, ganz am Rande, Schiffe, die den Rhein raufschippern. Ehrlich: Schiffselektriker sind hier keine Allerweltsfigur. Und doch begegnen einem, gerade in den Werften am Ufer, Menschen, die mit Kabeln mehr anfangen können als mit Börsenzahlen oder Galerien. Für die einen ein Beruf wie jeder andere, für manche fast ein Anachronismus. Aber unterschätzen sollte man die Zunft nicht.


Der Alltag eines Schiffselektrikers bleibt selten monoton. Mal geht es um bombensichere Netzwerke auf Passagierschiffen, mal um knarzende Schaltkästen in alternden Binnenschiffen. Heute Kransignal, morgen Alarmanlage, übermorgen neue LED-Beleuchtung: Kaum eine Stunde ohne Wechsel zwischen Routine und Improvisation. Die Praxis lehrt eines ziemlich schnell: Theorie ist das Rückgrat, aber Werftluft und Maschinenlärm geben diesem Beruf erst Muskeln und Nerven. Wer sich freut, morgens die Hände schmutzig zu machen – und abends logisch klar zu bleiben –, der ist hier seltsam richtig.


Was viele unterschätzen: Das Niveau der Technik zieht seit Jahren gemächlich, manchmal auch sprunghaft an. Ich kenne ältere Kollegen, die mit drei Drähten jede Kaffeemaschine reparieren – und junge, die komplexe Bussysteme auf dem Monitor „lesen“, als wären das Facebook-Posts. Zwischen diesen beiden Welten zu navigieren, darin liegt die Kunst heute. Die Digitalisierung – ja, das Wort – wird auch auf dem Rhein nicht aufgehalten. Schiffsmechanik und Elektronik verschmelzen, und plötzlich sind SPS-Steuerungen und E-Motoren zu Standard statt Spezialität geworden. In Wiesbaden schleicht dieser Wandel, aber er kommt: Man hört es am Geräusch der neuen Akkuschrauber, am Flackern moderner Anzeigeleuchten.


Die Arbeitsmarktsituation? Sagen wir: Es ist nicht wie in Hamburg, wo die Werften sich fast schon um Leute prügeln. In Wiesbaden ist das Angebot dünner, dafür sind die Aufgaben oft vielseitiger. Vielleicht liegt’s am besonderen Mix: Zwischen Personenschifffahrt, Schubverbänden und gelegentlichen Industrieaufträgen gibt es kaum Routinejobs, ständig wechselt das Aufgabenfeld. Wer Einstieg sucht, braucht Flexibilität und eine Portion Gelassenheit. Das Gehalt? Hier läuft nichts im Hochglanzbereich, aber auch kein Schiff läuft zum Nulltarif. Typisch sind 2.800 € bis 3.200 €, mit Erfahrung mehr, gelegentlich bis 3.600 € – vorausgesetzt, man findet einen Betrieb, der Wert auf Praxis und Grips legt, und nicht bloß auf Papierqualifikationen. Es gibt sie, diese Betriebe. Noch.


Wer ehrlich hinsieht, erkennt: Für Berufseinsteiger oder Wechsler ist das kein goldener Käfig, aber auch kein Abstellgleis. Weiterbildung – ob nun Hochspannungsschein, moderne Steuerungstechnik oder gar ein Ausflug in die IT-Sicherheit – wird bei den klugen Betrieben eher erwartet als bestaunt. Ich habe den Eindruck, dass die Bereitschaft zur ständigen Anpassung manchmal mehr zählt als glänzende Zeugnisse. Auch das Miteinander – im Maschinenraum sind Hierarchien oft flacher als draußen im Bürotrakt. Man hilft sich, man streitet sich, man lacht über den siebten Kurzschluss der Woche. Vielleicht ist es genau das, was den Beruf für viele so langlebig macht – trotz Digitalisierung, trotz allen Gesetzesänderungen und Regelwerken.


Zwischen Schaltplänen, ölverschmierten Kabeln und Rheinblick bleibt also festzuhalten: Wer als Schiffselektriker in Wiesbaden arbeitet, bekommt eine Aufgabe, die selten langweilig, manchmal nervig, aber fast immer handfest und ehrlich bleibt. Ganz ehrlich: Es gibt schlechtere Wege, die Technik der Zukunft ein Stück weit voranzutreiben – bei Wind, Wetter und gelegentlich rheinischer Eigenwilligkeit.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.