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Schiffselektriker Saarbrücken Jobs und Stellenangebote

2 Schiffselektriker Jobs in Saarbrücken die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Schiffselektriker in Saarbrücken
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Elektriker und Eventtechniker (m/w/d) in Voll und Teilzeit merken
Elektriker und Eventtechniker (m/w/d) in Voll und Teilzeit

Gondwana Praehistorium e.K. | 66578 Schiffweiler

Wir suchen ab sofort engagierte Elektriker und Eventtechniker (m/w/d) in Voll- und Teilzeit! In dieser spannenden Rolle im GONDWANA – Das Praehistorium übernimmst du die Wartung und Instandhaltung unserer technischen Einrichtungen. Deine Aufgaben umfassen die Pflege von Brandmelde- und Alarmanlagen sowie der Veranstaltungstechnik. Zudem unterstützt du bei der technischen Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Shows. Wir bieten ein leidenschaftliches Team, ein herzliches Betriebsklima und leistungsgerechte Bezahlung. Wenn du bereit bist, unseren Besuchern unvergessliche Erlebnisse zu bereiten, dann bewirb dich jetzt! +
Festanstellung | Gutes Betriebsklima | Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Work-Life-Balance | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Elektroniker / Elektromaschinenbauer (m/w/d) für unsere Motorenwickelei merken
Elektroniker / Elektromaschinenbauer (m/w/d) für unsere Motorenwickelei

AMServ Gruppe | 66578 Schiffweiler

Elektroniker / Elektromaschinenbauer (m/w/d) für unsere Motorenwickelei; Offene Stellen an unseren Standorten: Neusäß, Schiffweiler, Hamburg: Was Sie bei uns erwartet: Sie stellen Wicklungen aller Art her – von Nieder- und Hochspannungswicklungen bis +
Festanstellung | Flexible Arbeitszeiten | Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Corporate Benefit AMServ Gruppe | Jobrad | Weiterbildungsmöglichkeiten | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Schiffselektriker Jobs und Stellenangebote in Saarbrücken

Schiffselektriker Jobs und Stellenangebote in Saarbrücken

Beruf Schiffselektriker in Saarbrücken

Schiffselektriker in Saarbrücken – Präzisionsarbeit zwischen Fluss, Technik und Unsicherheit

Wer sich als Schiffselektriker für Saarbrücken entscheidet, landet in einem Arbeitsfeld, das einerseits uralt wirkt – wer denkt bei Binnenschiffen nicht an den Sound von Diesel, altem Eisen, Öl zwischen den Händen? –, das sich aber andererseits ständig häutet. Denn die Elektrik an Bord von Frachtern, Schubleichtern oder Binnenschiffen – die ist heute weniger ein Sammelsurium aus improvisiert verlegten Kabeln, sondern hochspezialisiertes Technikerhandwerk. Manches sieht noch aus wie aus den 60er Jahren – aber wehe, man unterschätzt die aktuelle Technik dahinter. Und das im Saarland, das ja ohnehin zwischen industrieller Vergangenheit und grünem Strukturwandel laviert. Hier also mein Blick auf das Berufsfeld – halb nüchtern, halb persönlich gefärbt.


Zwischen Stahlrumpf und Steuergerät: Das Aufgabenfeld

Was tut man als Schiffselektriker in Saarbrücken ganz konkret? Nun, das lässt sich nicht ohne weiteres herunterbrechen. Wer romantische Vorstellungen vom maritimen Leben hat, wird am Fluss rasch geerdet: Es ist ein Job für Leute, die keine Angst vor dreckigen Fingern, schwierigen Witterungsbedingungen oder noch schwieriger gelaunten Kapitänen haben. Elektriker an Bord sind die Rettungsleine, wenn ein erst unscheinbares Relais spinnt oder der Bugstrahler beim Anlegen packt und plötzlich gar nichts mehr blinkt – außer der Kapitän selbst. Die Bandbreite reicht vom Verlegen neuer Stromkreise für Navigationssysteme bis zum Tausch von Leistungsmodulen, von der Fehlersuche in arg zerzausten Relaiskästen bis hin zum Einbau von LED-Notsystemen: Handwerk, Geduld, Köpfchen.


Saarländische Besonderheiten, ein paar Ellbogen und viel Eigenverantwortung

Ich gebe zu: Im Saarland ist das Feld kleiner als in den Seehäfen. Binnenschifffahrt dominiert, die Dienstwege sind kürzer – nicht im bürokratischen Sinn, sondern wörtlich: Man kennt sich, fast jede zweite Geschichte beginnt mit „damals beim Kran…“. Das hat Vorteile, aber erschwert auch einen Neustart, denn hier wird Vertrauen großgeschrieben. Was für Quereinsteiger oder Berufseinsteiger beides ist: Herausforderung und Chance. Schließlich wird ein gewisser Pragmatismus erwartet – kein Schiff steht still für lange Erklärungen. Wer technisch fit ist, hat einen Startvorteil. Eigenverantwortung wird großgeschrieben, selbst wenn das manchmal nach: „Wirf einfach den zweiten Sicherungskasten an, wenn der erste wieder qualmt“ klingt – witzig gemeint, aber in der Praxis oftmals Realität.


Geld, Perspektive, Wirklichkeit – was ist drin?

Jetzt Butter bei die Fische. Wer den Schraubendreher schwingt, will irgendwann wissen: Rechnet sich das? Realistisch ist in Saarbrücken für Einsteiger ein monatliches Gehalt von meist 2.800 € bis 3.200 € drin. Mit Erfahrung, vielleicht Teamverantwortung oder Zusatzqualifikationen (z. B. für Antriebselektronik oder Brandschutztechnik) sind 3.400 € bis 3.800 € möglich – wobei noch Luft nach oben ist, wenn ein wenig Schichtarbeit oder Bereitschaftsdienst hinzukommen. Dennoch: Die Schiffe stehen selten still, und „9-to-5“ ist meist eher ein frommer Wunsch als gelebte Praxis. Das muss man mögen – oder man sucht sich was anderes. Preisfrage: Wie viele Handwerksjobs bieten wirklich Abwechslung, technische Tiefe und das Gefühl, dass die eigene Arbeit buchstäblich die Schiffe oben hält? Nicht allzu viele.


Techniktrends, Weiterbildungen und ein Schuss Skepsis

Natürlich dreht sich auch auf der Saar und ihren Zuflüssen gerade vieles: Hybridantriebe, mehr Automatisierung, moderne Steuertechnik und digitale Überwachungssysteme – das kommt, und wer da anschlussfähig bleibt, der wird gebraucht wie frischer Kaffee am Morgen. Weiterbildungen in Energie- oder Automatisierungstechnik sind daher kein Luxus, sondern langfristige Berufssicherung. Eine nachhaltige Schifffahrt ohne moderne Elektrik? Wer’s glaubt, wird selig. Doch, ganz ehrlich: Zwischen glänzenden Prospekten und dem Öl im Maschinenraum bleibt eben oft ein Graben. Wer anpacken will, findet seinen Platz – aber Ehrlichkeit, Selbstironie und eine Portion Standfestigkeit braucht’s eben auch.


Fazit? Vielleicht so: Kein Ort für Seemannsromantik, aber für Leute, die Technik mit Herz und Verstand begreifen wollen – da ist Saarbrücken alles andere als ein toter Winkel.

Schiffselektriker hier zu sein, das ist anstrengend, ja. Aber auch selten langweilig. Und was viele unterschätzen: Der Blick aus dem Maschinenraum, wenn alles wieder läuft – der ist Gold wert, auch wenn’s nicht gleich auf dem Lohnzettel steht.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.