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Schiffselektriker Freiburg im Breisgau Jobs und Stellenangebote

3 Schiffselektriker Jobs in Freiburg im Breisgau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Schiffselektriker in Freiburg im Breisgau
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Homeoffice
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Elektrofachplaner - Gebäudetechnik / Energieversorgung / Elektrotechnik (m/w/d) merken
Elektroniker / Mechatroniker (m/w/d) für die Instandhaltung - Schwerpunkt Automatisierung merken
Elektriker/Betriebshandwerker (all genders) merken
Elektriker/Betriebshandwerker (all genders)

Brenner\'s Park Hotel GmbH | Baden-Baden

Wir suchen ab dem 1. März 2025 einen engagierten Elektriker (all genders), der unser hochmodernes Unternehmen verstärkt. Ihr Beitrag sichert den reibungslosen Betrieb unserer innovativen Einrichtungen. Eine abgeschlossene Ausbildung in Elektrotechnik ist Voraussetzung, idealerweise bringen Sie Kenntnisse in KNX-Steuerungen mit. Sie sind kreativ, flexibel und verantwortungsbewusst – Eigenschaften, die Ihnen helfen, in unserem dynamischen Team erfolgreich zu sein. Zudem arbeiten Sie selbstständig, haben Organisationsgeschick und sind entscheidungsfreudig. Kommen Sie zu uns, um in einer starken Gemeinschaft zu wachsen und Ihre Fähigkeiten einzubringen! +
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Schiffselektriker Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Schiffselektriker Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Beruf Schiffselektriker in Freiburg im Breisgau

Schiffselektriker in Freiburg im Breisgau – Zwischen Technik und Heimatgefühlen

Freiburg. Mal ehrlich: Die meisten denken bei dieser Stadt an Solarpanels, Fahrräder – maximal an Weinberge und den munteren Bächle. Aber Schiffe? Und dann noch solche, bei denen die Elektrik komplexer ist als so manches Smart Home? Ja, gibt es. Und genau hier, zwischen Schwarzwaldflair und Rheinhafen, taucht plötzlich ein Berufsbild auf, das mit Klischees wenig anfangen kann: Schiffselektriker – klingt sperrig, riecht aber nach Abenteuer. Oder? Zumindest nach Kabelsalat in salziger Luft und mehr als einer Portion handwerklichem Können.


Mehr als Strom – Die Aufgaben verschieben sich

Früher, so erzählen es Berufserfahrene, drehte sich für Schiffselektriker alles um Stromkreise, Sicherungen und Generatoren – Hauptsache, Licht an und Motor läuft. Moderne Schiffe, selbst auf dem Rhein, sind anders. Da reden wir nicht nur über Landanschlussmanagement und Batteriesysteme, sondern über Sensorik, Automatisierung und immer neue Vorschriften zu Emissionen und Energieeffizienz. Wer den Beruf ergreift, landet zwischen den Welten: am Werkzeugkasten und am Laptop, morgens im Blaumann, nachmittags vielleicht am Softwarescan. Das verlangt nicht einfach technisches Verständnis, sondern eine gewisse Lust an ständiger Veränderung. Und, ja: Nerven wie Drahtseile an schlechten Tagen.


Zwischen Hafen und Fluss – Arbeitsorte, die überraschen

Freiburg als Stadt liegt bekanntlich ein gutes Stück vom Rhein entfernt – aber der Rheinhafen bei Breisach ist näher, als manch einer glaubt (rund 30 Kilometer Luftlinie, mit dem Fahrrad machbar, sofern der Wind nicht dreht). Wer hier als Schiffselektriker arbeitet, findet sich auf Reparaturplätzen, Werften, gelegentlich direkt an Bord wieder. Die großen Reedereien? Die sitzen weiter nördlich, aber im Raum Südbaden gibt’s einen Mix aus Güterschifffahrt, kleinen Kreuzfahrern, Forschungsschiffen für die Uni... Sogar privat beauftragte Umbauten sind nicht so selten, wie man meinen könnte. Es gibt Tage, da schraubt man an der erst viel zu altmodisch wirkenden Navigation eines Schubverbands, nur um dann in der Mittagspause zu hören: „Das Teil fährt nach Rotterdam weiter, bitte keine Fehler erlauben.“ Spurlos – gut möglich, dass es Monate dauert, bis man sein Werk wieder zu Gesicht bekommt.


Geld, Sicherheit, Perspektiven – Hand aufs Herz

Manchmal werde ich gefragt: Lohnt sich das denn überhaupt, so ein Beruf in einer doch eher „unmaritimen“ Region? Tja. Das Einstiegsgehalt schlägt meist mit 2.800 € bis 3.100 € zu Buche, mit Erfahrung und Spezialkenntnissen lassen sich 3.400 € bis 3.900 € realisieren. Einige Kollegen im Bereich Hybridantrieb oder Bordautomatisierung berichten sogar von einzelnen Spitzenwerten bis 4.200 €. Aber – und hier zeigt sich die Kehrseite – Routine? Gibt’s nicht. Wer auf Beständigkeit hofft, etwa den immergleichen Feierabendblick hinterm selben Werftzaun, sollte sich das gut überlegen. Wer aber Neugierde und Flexibilität mitbringt, findet ein ziemlich individuelles Umfeld: Die Technik springt ständig, die Vorschriften sowieso. Wer sich einmal mit internationalen Klassifikationen auseinandergesetzt hat, weiß spätestens dann, was „Regelwirrwarr“ wirklich bedeutet.


Weiterbildung und der ständige Sprung nach vorn

Apropos Veränderung – was viele unterschätzen: Kaum eine Branche treibt Weiterbildung so nachdrücklich wie der Bereich Schiffselektrik. Die IHK in Freiburg listet regelmäßig Kurse zu Niederspannungsanlagen, Sicherheitsvorschriften, sogar zu maritimen Softwaresystemen. Städtische Kooperationen ermöglichen Workshops für Hybrid- und E-Antriebe, der regionale Arbeitsmarkt signalisiert eher Bedarf als Übersättigung. Und wem das klassische Schiffsleben zu wenig ist, der kann mit dem Know-how auch in verwandte Sektoren wechseln: Yachtbau, Binnenschifffahrtsverwaltung, Spezialfahrzeuge. Das ist nicht weniger herausfordernd, aber eben Freiburg-spezifisch. Nicht jeder will schließlich dauerhaft zum Nordseewind abwandern – verständlich.


Mein Fazit? Es bleibt eine Entscheidung für Charaktertypen

Ganz ehrlich: In Freiburg Schiffselektriker werden – das ist kein Mainstream, eher was für Individualisten mit Energie im Blut und einer gewissen Ausdauer für wechselhafte Tage. Die Technik fordert, aber so auch die Region. Wer den Spagat zwischen elektronischer Präzision und Schwarzwaldstimmung sucht, wird sich hier nicht langweilen. Aber: Wer jeden Tag exakt wissen will, was er bekommt, oder auf konventionelle Karriereschienen hofft, wird hier vermutlich ungeduldig. Für alle anderen? Eine spannende Mischung aus Handwerk, Technik und lokalem Kolorit. Oder, wie ich es gern nenne: Freiburg mit Strom – und ein bisschen Fernweh.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.