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Robotereinsteller Lübeck Jobs und Stellenangebote

2 Robotereinsteller Jobs in Lübeck die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Robotereinsteller in Lübeck
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Programmierer Automatisierung (m/w/d) merken
Programmierer Automatisierung (m/w/d)

Sonoco Consumer Products Europe GmbH | 23539 Lübeck

Programmierer Automatisierung (m/w/d): Instandhaltung und Optimierung steuerungstechnischer Anlagen; Integration von Anlagen in übergeordnete Systeme und Strukturen; Programmierung von SPS (Siemens) und Robotern (Kuka und ABB); Erstellung von Automatisierungs +
Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Flexible Arbeitszeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur:in (m/w/d) für Hightech-Tauchroboter im Bereich Meeresforschung merken
Ingenieur:in (m/w/d) für Hightech-Tauchroboter im Bereich Meeresforschung

GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel | 24103 Kiel

Unsere Abteilung „Seegehende Technologien“ betreut eine Vielzahl komplexer Messplattformen – darunter zwei hochmoderne, ferngesteuerte Tauchroboter (ROVs) der Work Class Kategorie: Das ROV KIEL 6000 und das ROV PHOCA. +
Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Robotereinsteller Jobs und Stellenangebote in Lübeck

Robotereinsteller Jobs und Stellenangebote in Lübeck

Beruf Robotereinsteller in Lübeck

Zwischen Präzision und Improvisation: Alltag und Perspektiven eines Robotereinstellers in Lübeck

Wer sich als Robotereinsteller heute in Lübeck herumtreibt, weiß: Hier läuft der Hase ein bisschen anders als in den großen Industriezentren Richtung Süden oder im Westen. Lübeck ist nicht Stuttgart, das spürt man bei jedem Schritt durch die Werkhallen. Und trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, bietet das Umfeld hier spannende Freiräume – fachlich wie menschlich. Aber mal ehrlich: Wie sieht der Alltag eines Robotereinstellers aus? Wie fühlt es sich an, gerade als Einsteiger oder wechselbereite Fachkraft in diesem Berufsfeld in einer Stadt wie Lübeck Fuß zu fassen?


Wer programmiert hier eigentlich wen? Arbeitsrealität in Lübeck

Die meisten, die sich mit dem Beruf beschäftigen, kommen automatisch mit einem Fuß aus der Mechatronik oder der Industrietechnik, gelegentlich auch aus klassischen Metallberufen. Typische Arbeitgeber? Maschinenbau, Medizintechnik, Lebensmittelindustrie – alles vertreten rund um die Trave. Und was macht man da konkret? Natürlich: Roboter einstellen, das ist offensichtlich. Aber was viele unterschätzen – das Feld hat sich in den letzten sieben, acht Jahren grundlegend gewandelt. Einstellen heißt heute nicht bloß Knöpfe drücken und Betriebsanleitungen abarbeiten. Man balanciert zwischen softwaregestützter Systemintegration und ganz handfestem Justieren an mechanischen Achsen. Das klingt nüchterner als es ist. Manche Tage zerfranst man sich an einer störrischen SPS-Logik, am nächsten repariert man zwischen Mittagspause und Schichtende eine überraschend komplexe Greifermechanik.


Regionale Besonderheiten: Lübeck als Mikrokosmos zwischen Tradition und Wandel

Es ist ja kein Zufall, dass Lübeck mit einer gesunden Mischung aus altehrwürdiger Industrie und dem einen oder anderen Automotive-Zulieferer aufwarten kann. Der Vorteil (und auch die Crux) für Robotereinsteller: Man findet hier selten die ganz großen Stückzahlen, wie sie etwa in Wolfsburg oder München Standard sind. Stattdessen spielt Vielseitigkeit eine größere Rolle – eine Flexibilität, die gerade Berufseinsteiger am Anfang gern unterschätzen. Plötzlich muss improvisiert werden, weil das Automatisierungsprojekt zwar geplant, aber der Prozesspartner mit seiner alten IT-Infrastruktur widerwillig mitspielt. „Hier läuft nichts nach Schema F“, sagt man im Pausenraum. Die Abwechslung wirkt manchmal wie ein ständiger Praxistest, und irgendwie ist das – so empfinde ich es zumindest – auch ein Berufsstolz, der sich still entwickelt: Heute Lebensmittelproduktion, morgen Sondermaschinenbau. Kaum Routine. Aber eben auch: kein Netz, kein doppelter Boden.


Zwischen Technik und Teamspirit: Gefragte Fähigkeiten und das, was keiner erwähnt

Was muss man wirklich mitbringen? Klar, fachliches Handwerkszeug: Kenntnisse in Robotersteuerung (KUKA, Fanuc, ABB – die üblichen Verdächtigen), Grundverständnis für Pneumatik, etwas SPS-Logik, feine Finger für das mechanische Justieren. Was aber (meiner Meinung nach) gerne vergessen wird: Man darf keine Angst vor Menschen haben. Wer denkt, Robotereinsteller sein bedeutet, tagein tagaus mit Technik zu reden, irrt. Man ist Vermittler, Übersetzer, manchmal Diplompsychologe – zwischen Produktion, Qualitätssicherung und IT. Die besten Einsteller erkennt man daran, dass sie nicht in die Schublade Ingenieur oder „Handwerker mit EDV-Kurs“ passen. Es geht um Pragmatismus, Entscheidungsbereitschaft und hin und wieder ein gut durchdachtes „Egal, ich probier’s jetzt so“. Klingt vielleicht lapidar, ist am Ende aber entscheidend für den Projekterfolg.


Verdienst, Entwicklung und ein Blick durch die regionale Brille

Klar, niemand arbeitet nur für die Selbstverwirklichung. Was bringt der Job in Lübeck finanziell? Im Vergleich mit anderen Branchenhandwerken kann sich das Gehaltsniveau durchaus sehen lassen: Als Berufseinsteiger sollte man mit etwa 2.600 € bis 2.900 € rechnen – das ist eher die Unterkante. Wer Erfahrung und Spezialwissen (zum Beispiel Vision-Systeme oder produktionsnahe IT) mitbringt, verdient schnell zwischen 3.100 € und 3.600 €. Tendenz – abhängig vom Arbeitgeber und von projektgebundenen Extras – steigend. Aber aufgepasst: Die Lübecker Mittelständler zahlen nicht wie Großfirmen in Hamburg oder Bremen. Dafür bietet die Stadt Stabilität, überschaubare Pendelwege und, wie ich finde, einen ziemlich speziellen Zusammenhalt im gewerblich-technischen Bereich. Weiterbildung geht hier gerne in die Breite – neue Robotiksysteme, Online-Schulungen, mal ein Crashkurs in kollaborativer Robotik. Wer seit Jahren dabei ist, schmunzelt oft über den Hype um Künstliche Intelligenz: „Wir hacken trotzdem noch meistens selbst“, höre ich immer wieder. Vielleicht ist da sogar ein bisschen Wahrheit dran.


Persönlicher Nachsatz: Warum Lübeck für Robotereinsteller mehr als ein Arbeitsplatz sein kann

Manchmal frage ich mich, warum ich diesen Beruf ausgerechnet in Lübeck weiter ausüben will. Und dann merke ich: Die Mischung macht’s. Zwischen hanseatischer Arbeitermentalität und dem Anspruch, technologisch vorn dabei zu sein, entsteht ein Arbeitsfeld, das nie langweilig wird – mit gelegentlichen Stolpersteinen, manchmal rauem Ton, dafür aber mit echtem Teamgeist. Für Jobwechsler und Berufseinsteiger gibt es am Ende viele offene Türen – nur laufen muss man durch sie dann schon selbst.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.