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Psychologischer Assistent Mainz Jobs und Stellenangebote

2 Psychologischer Assistent Jobs in Mainz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Psychologischer Assistent in Mainz
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
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Ausbildung Sozialpädagogische/r Assistent/in (m/w/d) ehem. Kinderpfleger/in merken
Ausbildung Sozialpädagogische/r Assistent/in (m/w/d) ehem. Kinderpfleger/in

F+U Fachschulzentrum | 69117 Heidelberg

Die Ausbildung zum*r Sozialpädagogischen Assistent*in dauert 3 Jahre, bestehend aus 2 Jahren schulischer Ausbildung in Vollzeit und einem 1-jährigen Berufspraktikum. Der Unterricht beginnt jährlich im September am F+U Bildungscampus Heidelberg, gegenüber dem Hauptbahnhof. Die Ausbildungsinhalte umfassen pädagogische, psychologische und sozialpädagogische Grundlagen, sowie die soziale und emotionale Entwicklung von Kindern. Zusätzlich werden Projekte und Seminare angeboten, wie z.B. Theaterpädagogik oder Teamentwicklung. Der Ausbildungsablauf beinhaltet 4 Tage Unterricht und 1 Tag Praktikum pro Woche im ersten und zweiten Ausbildungsjahr, sowie das einjährige Berufspraktikum im dritten Jahr mit monatlichen Seminartagen in der Fachschule. +
Kinderbetreuung | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Pädagogische Fachkraft Schulbegleitdienst / Schulbegleiter / Teilhabeassistenz (m/w/d) merken
Pädagogische Fachkraft Schulbegleitdienst / Schulbegleiter / Teilhabeassistenz (m/w/d)

Malteser in Deutschland | 65510 Idstein, Aarbergen, Taunusstein, Geisenheim, Wiesbaden

Pädagoge, Sozialpädagoge (m/w/d) oder ein vergleichbarer Abschluss mit entwicklungspsychologischen Anteilen; Sie besitzen ein hohes Maß an Empathie und Sozialkompetenz; Sie haben ein selbstsicheres Auftreten und lassen sich auch von herausfordernden +
Familienfreundlich | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Einkaufsrabatte | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Psychologischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Mainz

Psychologischer Assistent Jobs und Stellenangebote in Mainz

Beruf Psychologischer Assistent in Mainz

Stille Helfer zwischen Theorie und Praxis: Psychologische Assistenten in Mainz

Man landet selten zufällig in diesem Metier. Wer als Psychologischer Assistent in Mainz antritt, bringt mehr als einen Stapel universitärer Scheine mit. Es ist ein Berufsfeld, das sich irgendwo zwischen wissenschaftlich fundierter Diagnostik und menschlicher Intuition bewegt – und genau das macht es faszinierend, aber manchmal auch, Verzeihung, ein bisschen riskant. Mainz – einer Stadt, die ganz gern kluge Köpfe anzieht und trotzdem provinziell genug bleibt, um bei Kaffeepausen die halbe Belegschaft samt persönlicher Lebensgeschichte zu kennen. Hier, so mein Eindruck, findet der Psychologische Assistent ein recht eigenes Spielfeld: bekannt, respektiert, aber – das muss man sagen – oft in ungekanntem Halbdunkel.


Was tut so ein Psychologischer Assistent eigentlich?

Die offizielle Stellenbeschreibung spricht gern von Unterstützung der psychologischen Arbeit, Durchführung von Tests, Vorbereitung von Diagnostik und Begleitung therapeutischer Abläufe. Klingt nüchtern. Aber im Alltag ist es selten diese glatte Gleichförmigkeit: Morgens noch Testverfahren für die Psychiatrie, nachmittags schon Protokollführung beim Beratungsgespräch in einer Suchthilfeeinrichtung? Nicht unüblich. Gerade in Mainz fällt auf, wie breit der Einsatzbereich tatsächlich ist. Ob Uniklinik, Jugendhilfe, Reha-Einrichtung oder ambulante Praxis – die Anforderungen sind nie ganz deckungsgleich, Methoden und Mandate pendeln zwischen standardisierter Diagnostik und dem ungeschönten Kontakt zum Menschen.


Arbeitsmarkt Mainz: Zwischen Boom und Beharrlichkeit

Die Nachfrage nach psychologischer Befundung, Diagnostik und Beratung erlebt aktuell einen kleinen Aufschwung – nicht zuletzt wegen gesellschaftlicher Umbrüche, wachsendem Leistungsdruck und, ja, der Digitalisierung. Mainz profitiert dabei von seiner Position als Wissenschaftsstandort – will heißen: Es gibt durchaus neue Stellen, und zwar nicht nur in klassischen Kliniken. Allerdings sollte man auch nicht der nächsten Illusion aufsitzen: Die Vielzahl an Jobs wird zum Teil durch Befristungen, Springertätigkeiten und ständige Umstrukturierungen wettgemacht. Ein sicherer Hafen? Eher nicht. Viele Berufseinsteiger kennen das: Heute Einspringen hier, morgen eine Projektstelle dort. Das Spektrum reicht von gut dotiert (zum Beispiel im klinischen Umfeld, tendenziell 2.700 € bis 3.200 €) bis zu eher schmal budgetierten Hilfseinsätzen, die kaum über 2.300 € hinausgehen.


Von Erwartungen und Wirklichkeiten: Anforderungen und Alltag

Was viele unterschätzen: Die Latte liegt niedriger, als ein Psychologiestudium, aber keineswegs auf Kniehöhe. Auch Assistenten jonglieren mit heiklen Diagnosen, Probandenmotivation und – wenn’s mal stressig wird – der Erwartung, plötzlich doch aus dem Nichts ein Gespräch zu führen, für das man eigentlich zu wenig Zeit, aber einen vollgeschriebenen Arbeitsplan hat. Es sind diese Zwischenwelten, die den Job so fordernd machen. Beispiel? In der Testbatterie sitzen fünf Jugendliche, zwei davon werfen sich abfällige Blicke zu, einer versteht das Testformat nicht. Gleichzeitig fragt die Stationsleitung: „Wann sind die Ergebnisse da?“ – Willkommen im echten Leben.


Weiterbildung als notwendige Routine, nicht als Kür

Wer sich in Mainz als Psychologischer Assistent weiterentwickeln will, stolpert schnell über ein erstaunlich breites Angebot an Kursen und Fortbildungen. Ob systemische Gesprächsführung, neue Testverfahren oder Workshops zur Digitalisierung in der Diagnostik – das Spektrum ist da. Manchmal wohltuend praxisorientiert, manchmal aber auch, na ja, ein wenig altbacken. Die Kunst ist, zwischen verpflichtender Zertifizierungsflut und echter fachlicher Weiterentwicklung zu unterscheiden. Die Region fördert Vieles, aber Eigeninitiative bleibt Pflicht. Was ich persönlich immer wieder betone: Wer sich weiterbildet, kann tatsächlich die Aussichten auf anspruchsvollere Aufgaben und bessere Vergütung verbessern. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang.


Mein Fazit – oder: Keine Schnellstraßen zum Applaus

Die Arbeit als Psychologischer Assistent in Mainz ist ein Balanceakt. Zwischen Professionalität und Menschlichkeit, Routine und Improvisation, Anspruch und Anerkennung. Manchmal fragt man sich, ob der gesellschaftliche Blick schon begriffen hat, wie viel Verantwortung und Fingerspitzengefühl hinter diesem Job stehen. Ich meine: Es ist ein Beruf für Ambitionierte, aber auch für Menschen, die gelegentlich einstecken können. Nicht jeder Tag bringt Ruhmesblätter, viele laufen still im Hintergrund – aber gerade das macht den Unterschied aus. Und wissen Sie was? Manchmal reicht ein Satz, ein Dank, oder nur ein anerkennendes Nicken im Treppenhaus – und plötzlich wirkt das Halbdunkel nicht mehr ganz so grau.