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Politologe Oldenburg Jobs und Stellenangebote

2 Politologe Jobs in Oldenburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Politologe in Oldenburg
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Wirtschaftswissenschaftler als Referent Politik / Interessenvertretung auf EU- / Bundesebene (a ) merken
Wirtschaftswissenschaftler als Referent Politik / Interessenvertretung auf EU- / Bundesebene (a )

Hamburger Energienetze GmbH | 27419 Sittensen

Die Entwicklung eines Themenradars für energiepolitische Entwicklungen ist essenziell für Unternehmen, um strategische Ziele zu erreichen. Dabei spielt die Priorisierung und politische Positionierung eine zentrale Rolle. Unsere Expertise in der Energiewirtschaft ermöglicht fundierte Empfehlungen an das Management. Durch unsere Vertretung in energiewirtschaftlichen Fachgremien sichern wir die Interessen des Unternehmens. Zudem konzipieren wir Entscheidungsgremien und moderieren politische Kommunikationsformate für effektiven Austausch. Mit einem Hochschulstudium in relevanten Fachgebieten und umfangreicher Erfahrung in der Verbändearbeit sind wir bestens gerüstet, auch kontroverse Positionen souverän zu vertreten. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Politikwissenschaftler als Referent für Steuerung & Koordination Politik Energiewirtschaft (a ) merken
Politikwissenschaftler als Referent für Steuerung & Koordination Politik Energiewirtschaft (a )

Hamburger Energienetze GmbH | 27419 Sittensen

Gestalten Sie die Zukunft der Energiepolitik! Sie steuern den Gesamtprozess der Interessenvertretung auf EU- und Bundesebene und entwickeln einen innovativen Themenradar für energiepolitische Entwicklungen. Ihre Aufgabe umfasst die Priorisierung von Themen und die Erarbeitung von Positionen in Übereinstimmung mit den strategischen Zielen des Unternehmens. Zudem vertreten Sie souverän die Unternehmensinteressen in energiewirtschaftlichen Gremien und gestalten entscheidende politische Kommunikationsformate. Ein abgeschlossenes Studium in einem relevanten Fachgebiet sowie fundierte Kenntnisse der Energiewirtschaft sind essenziell. Nutzen Sie Ihre exzellenten Kommunikationsfähigkeiten, um aktiv in der Verbändearbeit auf verschiedenen politischen Ebenen mitzuwirken. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Politologe Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Politologe Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Beruf Politologe in Oldenburg

Berufsbild Politologe in Oldenburg: Zwischen Anspruch, Alltag und der regionalen Brise

Politologe – ein Wort, das oft mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Was macht man denn da den ganzen Tag? Manch einer in Oldenburg, der den Schritt aus dem Hörsaal gerade vollzogen hat oder als erfahrene Fachkraft einen neuen Kurs ansteuert, wird sich diese Frage öfter stellen. Die kurze Antwort: analysieren, diskutieren, reflektieren – und gelegentlich etwas bewegen, das sich später als gesellschaftlicher Schmetterlingseffekt entpuppt. Die längere Antwort ist spannender. Denn Oldenburg selbst, mit seiner traditionsreichen Universität und dem stetig wachsenden Ruf als Wissenschaftsstadt, stellt ein besonderes Pflaster für unsere Zunft dar.


Zwischen Stadtrat, Hörsaal und freier Analyse: Das Tätigkeitschaos

Wer glaubt, Politologe zu sein bedeute, endlos Diskurswolken durch den Seminarraum ziehen zu lassen, hat wahrscheinlich nie zu Jahresbeginn eine Analyse kommunaler Klimapolitik für das Rathaus geschrieben. Tatsächlich ist das Berufsfeld extrem breit – und manchmal auch sprunghaft. Mal geht es um die Entwicklung von Partizipationsformaten im Stadtkontext („Wie kriegen wir Jugendliche dazu, sich für den neuen Klimarat zu interessieren?“), dann wieder um Evaluationen von Bildungsprojekten für NGOs oder die Landesstelle. Solche Vielfalt ist Segen und Fluch zugleich. Eigene Erfahrung: Freiraum für kreatives Denken ist definitiv da, planungssichere Routine sieht aber anders aus. Mein Eindruck? Politologischer Alltag in Oldenburg heißt, mit wissenschaftlichen Methoden auf gesellschaftliche Schieflagen zu schauen – und dann praktisch zu überlegen, was daraus für Verwaltung, Bildung oder Zivilgesellschaft folgen könnte. Es ist nicht immer spektakulär. Aber oft relevanter, als Außenstehende glauben.


Verdienst – manchmal zu bescheiden, immer Verhandlungssache

Eine Frage, die selten laut gestellt, aber überall mitgedacht wird: Was verdient man denn eigentlich? Auch das schwankt heftig. Im universitären Betrieb oder wissenschaftsnahen Projekten startet man meist bei 2.800 € bis 3.200 € – manchmal darunter, mit Glück auch darüber, aber das ist im öffentlichen Dienst eher die Ausnahme. Wechselt man etwa in den Bereich Politikberatung bei spezialisierten Agenturen oder in zivilgesellschaftlichen Organisationen, sind 3.000 € bis 3.500 € drin – nach ein paar Jahren Erfahrung, wohlgemerkt. Ehrlich gesagt: Wer das schnelle Geld sucht, geht besser in andere Richtungen. Oder? Vielleicht bin ich da zu skeptisch. Oldenburg ist aber in puncto Lebenshaltungskosten halbwegs gnädig, das entschärft den Gehaltsdruck etwas – wobei auch das historische Altbauflair in Eversten längst nicht mehr für ein Taschengeld zu haben ist.


Regionale Dynamik: Nordwesten im Wandel, Chancen im Verborgenen

Oldenburgs Politikbetrieb lebt von der Mischung aus Beständigkeit und Wandel. Die Nähe zu Bremen und den ostfriesischen Landkreisen schafft eine Region, in der immer wieder neue Themen hochkochen – Migration, Strukturwandel durch Windenergie, Transformation im Verkehr. Manchmal träume ich, dass hier ein Thinktank für flache Hierarchien und große Würfe wächst. Ob man als Politologe Teil solcher Entwicklungen wird, hängt oft nicht von starren Jobausschreibungen ab, sondern davon, wie viel Eigeninitiative und Vernetzung man ins Spiel bringt. Besonders auffällig: Viele Projekte hängen an zeitlich befristeten Fördergeldern, an Modellregionen, die nach ein paar Jahren wieder verschwinden. Schöner wäre natürlich mehr Kontinuität – aber das Fragment ist quasi Teil der Jobbeschreibung. Altes Nordlicht-Sprichwort: Wer hier politisch etwas bewegen will, muss Geduld haben. Und eine gewisse Dickhäutigkeit, wenn’s um Bürokratie geht.


Spezialisierung, Weiterbildung – und die Frage nach dem eigenen Sinn

Politologie als Beruf verlangt, sich ein Leben lang neu zu erfinden. Mal ist Digitalisierung das große Thema (Stichwort: smarte Stadtverwaltung!), mal die schleichende Transformation kommunaler Haushalte, mal werden zivile Beteiligungsformate als Allheilmittel gefeiert. Oldenburg hat da einiges zu bieten: Weiterbildungen im Bereich Moderation, Kommunalpolitik oder Datenanalyse etwa, häufig gestützt von der Universität oder den praxisnahen Instituten vor Ort. Perspektivwechsel also ständig. Für mich besteht die große Kunst darin, Sinn und Gestaltungsanspruch immer wieder neu zu finden – zwischen Auftragslogik und dem eigenen Wunsch, irgendetwas zu hinterlassen.


Fazit? Kaum möglich. Nur ein Gefühl: Es ist mehr als eine Berufung

Eigentlich ist der Job des Politologen manchmal wie der Wind über dem Schlossplatz: nicht immer vorhersehbar, ab und zu steife Brise, gelegentlich beinahe Flaute. Wer das liebt, findet in Oldenburg eine Bühne, auf der man für die eigenen Überzeugungen arbeiten kann – mit einem gewissen Realismus. Und ja, etwas Beharrlichkeit sollte man schon mitbringen. Vielleicht ist das kein klassischer Karriereweg. Aber sicher einer, von dem man später – wenn auch etwas abgerissen – zu erzählen weiß.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.