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Podologe Dresden Jobs und Stellenangebote

2 Podologe Jobs in Dresden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Podologe in Dresden
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Podologe - Fußpflege / Beratung / Hygiene (m/w/d) merken
Podologe - Fußpflege / Beratung / Hygiene (m/w/d)

Apotheke im GLOBUS, Inh. Anett Spillner e.K. | 04416 Markkleeberg

Suchst du einen Job als Podologe oder Fußpfleger (m/w/d)? Wir bieten eine moderne Arbeitsumgebung in einem freundlichen Team, das Wert auf Zuverlässigkeit und Kundenorientierung legt. Du solltest Erfahrung in der Podologie haben und fließend Deutsch sprechen können. Unsere flexiblen Arbeitszeiten ermöglichen dir, von Montag bis Samstag zu arbeiten, wobei du bei Samstagsdiensten an einem anderen Wochentag frei hast. Zudem bieten wir Weiterbildungsoptionen und eine leistungsorientierte Vergütung. Genieße 32 Urlaubstage bei einer 6-Tage-Woche und Teilzeitmöglichkeiten ab 30 Wochenstunden. +
Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Podologe/Podologin (m/w/d) merken
Ausbildung Podologe/Podologin (m/w/d)

Heimerer Schulen | 04720 Döbeln

Die Zukunft der Podologie in Deutschland ist vielversprechend, da der demographische Wandel den Bedarf an Fachkräften steigert. Derzeit gibt es eine akute Unterversorgung an Podologen, die sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen wird. Podologen können entweder angestellt oder freiberuflich in Praxen und Versorgungszentren arbeiten oder eine eigene Praxis gründen. Die Möglichkeit zur Spezialisierung auf Bereiche wie Diabetologie oder Sportmedizin macht den Beruf besonders attraktiv. Die hohe Zahl an Diabetikern sorgt dafür, dass Podologen in Krankenhäusern und ambulanten Einrichtungen gefragt sind. Weiterbildungen, unter anderem bei der Heimerer Akademie, bieten hervorragende Qualifizierungsmöglichkeiten. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Podologe Jobs und Stellenangebote in Dresden

Podologe Jobs und Stellenangebote in Dresden

Beruf Podologe in Dresden

Zwischen Präzision, Fingerspitzengefühl und elbstaubiger Realität: Podologie als Beruf in Dresden

Podologe – ehrlich gesagt, klingt das für viele noch immer nach einem Fachbegriff, der irgendwo zwischen Arztpraxis und Fußpflege-Salon in der Schwebe hängt. Doch spätestens wenn man ein paar Wochen in einer Dresdner Praxis gearbeitet hat, merkt man: Hier geht es nicht um kosmetisches Schönwetter. Podologie in Dresden ist Knochenarbeit. Im Wortsinn. Und manchmal auch im übertragenen Sinne – wenn man mit dem Patientenstamm von Elberadweg bis Blasewitz konfrontiert wird und feststellen muss, dass der Begriff „medizinische Fußbehandlung“ eben kein Marketing-Sprech ist, sondern Alltag mit Anspruch.


Der Alltag: Präzision zwischen Podierstuhl und Praxisorganisation

Wer meint, das Tätigkeitsfeld sei auf Hornhaut und Hühneraugen beschränkt, unterschätzt die professionelle Tiefe – und die Verantwortung, die hier mitschwingt. Klar, ein Großteil sind Patientinnen und Patienten mit Diabetes, Durchblutungsstörungen oder anderer chronischer Problematiken. Es geht um Vorbeugen, Diagnostik, gezielte Behandlung – und manchmal auch um ein offenes Ohr in nicht ganz so offenen Schuhen. Was viele Außenstehende (und gelegentlich sogar Quereinsteiger) unterschätzen: Hygiene und Dokumentation sind keine nervigen Anhängsel, sondern schützen nicht nur den Patienten, sondern auch einen selbst. Wer sich vor Fließtext in der Patientenakte oder Standardabläufen in der Sterilisation drückt, merkt schnell: Hier wird Präzision an mehr Stellen verlangt, als das Auge zunächst sieht.


Dresdner Eigenheiten: Anspruch trifft Altbauflair

Dresden ist seiner Art nach speziell – selbst im Gesundheitssektor. Die Mischung aus traditionsbewusster Klientel, einer recht betuchten Rentnergeneration (die wenig bereit ist, ihre Füße anonym in Massenabfertigung zu stecken) und einem wachsenden Medizintourismus im sächsischen Elbtal sorgt für eine Jobrealität, die anders schmeckt als in manch anderer Großstadt. Wer hier als Berufseinsteigerin startet, merkt, dass Fingerspitzengefühl nicht nur in der Behandlung zählt, sondern auch beim täglichen Spagat zwischen Sächsischem Charme, hanseatischer Direktheit (zugezogen, aber – wie man hört – immer präsenter) und Patienten, von denen die eine ihren Königstein-Wanderbericht erzählt, während der nächste mit der AOK-Karte wedelt und nach dem Kassenanteil fragt.


Gehalt oder Berufung? Die nackten Zahlen und was dahinter steckt

Zum Punkt Geld: Die schönste Motivation geht baden, wenn am Monatsende nur heiße Luft bleibt. Einstiegsgehälter für Podologen in Dresden? Realistisch sind 2.400 € bis 2.800 €, je nach Träger und Umfang. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung, Zusatzqualifikation oder Engagement für „schwierige Klientel“ kann das auf 3.000 € bis 3.400 € wachsen. Klar, die Schwankungsbreite ist wie das Wetter auf der Prager Straße: Wechselhaft. Aber faire Tarife sind in den letzten Jahren im Kommen – vielleicht hat die Corona-Zeit hier den Druck erhöht, wer weiß.


Fortbildung, Technik und die kleine Sache mit der Perspektive

Wer länger bleibt (und nicht nach Chemnitz schielt), kann sich auf Überraschungen einstellen, Stichwort Digitalisierung. Nicht alles, was in Hamburg oder Berlin schon per App geregelt wird – Termin, Dokumentation, Billing – ist hier angekommen. Aber: Fortschritt ist spürbar. Die Zahl spezialisierter Weiterbildungen (z.B. diabetischer Fuß, biomechanische Analysetechnik) wächst, und auf Fachsymposien liegt mittlerweile ein Ton, der weniger verstaubt klingt. Persönlich glaube ich ja, dass das eigentliche Kapital eines Podologen in Dresden die lokale Vernetzung ist: Mit Ärztehäusern, Orthopäden, manchmal sogar Physiotherapeuten. Wer die Geduld nicht verliert, findet hier ein solides Feld – zwischen Präzision, Menschlichkeit und einem manchmal unterschätzten gesellschaftlichen Auftrag.


Fazit – wenn man das überhaupt so nennen will

Ein Beruf für Ästheten? Sicher nicht nur. Wer auf sichere Routinen steht, wird hier manchmal irritiert von den Unwägbarkeiten des Alltags – das ist keine Raketenwissenschaft, aber eben auch kein Spaziergang durch den Großen Garten. Was bleibt, sind die kleinen Geschichten, der Geruch von Desinfektionsmittel und gelegentlich das Gefühl, dass man nach Feierabend die Welt der Füße ein bisschen besser versteht als den Rest. Und das ist – na gut – auch eine Art Berufung.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.