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Pizzabäcker Dresden Jobs und Stellenangebote

2 Pizzabäcker Jobs in Dresden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Pizzabäcker in Dresden
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Ausbildung Koch / Köchin (m/w/d)

KLINIK BAVARIA Kreischa/Zscheckwitz | Kreischa

Für externe Praktika bestehen Kooperationen mit unseren Lieferanten, einer Bäckerei und einer Metzgerei sowie mit einem 4* Hotel. Ein Arbeitstag bei uns: In der dualen Ausbildung wechseln sich jeweils zwei Wochen Theorie mit vier Wochen Praxis ab. +
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Sächsisches Staatsweingut GmbH - Schloss Wackerbarth | 01445 Radebeul

Werde zum #Food Artist mit einer Ausbildung als Koch/Köchin (m/w/d)! Lerne, frische Zutaten auszuwählen und kreative Menüs zu kreieren, ob à la carte oder für Bankette – #NoFilter Needed. Nach drei Jahren im Block- oder Teilzeitunterricht startest du als „Commis de Cuisine“ und kannst zügig als „Sous Chef“ oder Küchenchef aufsteigen. Du profitierst von einem inspirierenden Arbeitsumfeld und einem engagierten Team. Erlebe zudem zahlreiche Vorteile wie Mitarbeiterrabatte, Zuschüsse und besondere Anlässe. Starte jetzt deine kulinarische Karriere und kreiere Wow-Momente auf jedem Teller! +
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Pizzabäcker Jobs und Stellenangebote in Dresden

Pizzabäcker Jobs und Stellenangebote in Dresden

Beruf Pizzabäcker in Dresden

Backen zwischen Tradition und Temperament: Was Pizzabäcker in Dresden wirklich erwartet

Der erste Morgen im Pizzabackofen riecht anders, als man denkt. Es ist kein lieblicher Duft von Oregano und frischer Hefe, sondern vielmehr ein pfeffriges Gemisch aus Hektik, Mehl und – seien wir ehrlich – auch zu viel Tomatensauce auf der Schürze. Wer als Berufseinsteiger oder Quereinsteiger nach Dresden kommt und mit dem Gedanken spielt, in den kreisenden Reigen der Pizzabäckerei einzusteigen, merkt schnell: Das Handwerk hat Eigensinn. Und das meine ich im besten Sinne – Dresden ist nicht Neapel, aber auch hier brennt der Ofen.


Zwischen holzbefeuert und hochmodern: Arbeitsalltag mit sächsischem Einschlag

Von außen betrachtet scheint der Job unkompliziert: Teigkneten, Belag, ab in den Ofen, fertig. Wer jedoch ein, zwei Wochen an der Schaufel gearbeitet hat, kennt die Wahrheit dahinter. Im Dresdner Stadtbild prallen klassische italienische Pizzerien auf moderne Lieferkonzepte, teils mit robotergesteuerten Helfern im Hintergrund. Manche Bake-Öfen laufen noch mit Holz, andere – vor allem im Neustadt-Trubel – mit Hightech-Steuerung und digitaler Temperaturüberwachung (ich schwanke zwischen Faszination und nostalgischem Kopfschütteln). Was viele unterschätzen: Die Arbeit ist ein Spagat zwischen körperlicher Ausdauer, technischem Gespür und dem berühmten „Gefühl für Teig“. Ja, Gefühl – das steht in keiner Stellenbeschreibung, entscheidet aber über die tägliche Laune im Betrieb.


Das liebe Geld und Dresdner Realität: Zwischen Lohn und Leidenschaft

Jetzt zum Thema, das unter dem Pizzamesser brennt: die Bezahlung. Ein Berufseinsteiger darf in Dresden derzeit grob mit 2.400 € rechnen, bei steigender Erfahrung sind 2.700 € bis 3.000 € drin. Klingt erstmal nach wenig Dolce Vita, doch der Markt bewegt sich. Verantwortliche mit weiterführenden Qualifikationen – ich spreche von Leitung oder Spezialisten für Sauerteig und Regionalzutaten – stecken schon mal in der Region von 3.200 € bis 3.600 €. Die Spannbreite? Betriebe in touristischen Lagen mit Mittagstisch zahlen oft besser als die klassische Viertelpizzeria. Und: Die üblichen Zuschläge für Spätschichten oder Wochenendarbeit sind in Dresden keinesfalls einheitlich geregelt. Einheimische munkeln, dass Trinkgelder mehr ausmachen können als ein zusätzlicher Lohnaufschlag. Ob das für die Lebensrealität reicht? Eine Frage der Ansprüche – und der Nebenkosten in Elbnähe.


Entwicklungsmöglichkeiten: Von Handwerk zu Kunst? Oder bleibt man im Kreis?

Sich im Kreis zu drehen – das geht am Pizzateig ganz schnell. Die Möglichkeiten zur fachlichen Entwicklung in Dresden hängen stark am Betrieb: Familiengeführte Lokale geben oft das meiste Wissen weiter, städtische Gastronomieketten setzen eher auf Standards und Routine. Weiterbildung gibt es, aber sie lauert selten als fertige Akademie um die Ecke. Wer sich spezialisieren will, etwa auf glutenfreie Teige oder regionale Biozutaten (ein kleiner Trend unter hippen Neustädtern übrigens), muss Eigeninitiative mitbringen. Oder das große Latinum der Pizzabäckerei: Reisebereitschaft für Workshops, Netzwerke und den Blick über den (Kartoffel-)Tellerrand. Ich habe gelernt: Wer fragend bleibt und sich nicht auf Routine verlässt, findet Nischen, die auch in der sächsischen Landeshauptstadt geschätzt werden.


Arbeitsklima, Stolz – und die Sache mit dem echten Handwerk

Oft spürt man im Wechsel zwischen Moderne und Tradition einen leisen Stolz unter den Pizzabäckern. Geht mal ein Samstag länger, weil der Ofen zu langsam war? Es wird gelacht, geflucht, improvisiert. Das Dresdner Publikum ist dabei aufmerksamer als man denkt: Wer mit Leidenschaft bäckt, bekommt Galgenhumor und bestenfalls Stammgäste. Was viele unterschätzen: Pizzabäcker sein bedeutet im guten Sinne Handwerk – mit allem, was dazugehört. Schmutzige Hände, kräftige Arme und das Auge fürs Detail. Dresden ist dabei groß genug für Vielfalt, aber klein genug, dass guter Ruf wie Mehlstaub haftet.


Zwischen Ofenglut und Lebenskunst: Was bleibt?

Am Ende bleibt der Geruch nach Ofenstein an den Händen und der Eindruck: Pizzabäcker in Dresden zu sein, ist kein Job für Fantasten, aber auch kein tagesroutinegeprägtes Einerlei. Es ist die Kunst, mit Teig, Zeitdruck und sächsischer Gelassenheit ein Stück Genuss zu formen – und das jeden Tag ein wenig anders. Wer sich darauf einlässt, merkt schnell: Rücken zwickt, aber Herz wird warm. Und das ist mehr, als viele erwarten.