Hotel-Restaurant "Haus Berger" | 50667 Köln
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Bratwursthaus GmbH & Co. KG | 44787 Bochum

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Wer sich als Berufseinsteiger oder erfahrener Koch in Dortmund in den Kreis der Pizzabäcker wagt, merkt schnell: Das ist mehr als Teig und Tomatensauce. Es ist ein Handwerk, klar – aber was für eins. Der Mix aus Kreativität und Präzision, der Spagat zwischen rustikaler Tradition und moderner Gastrokultur, das hat schon seine eigenen Regeln. Und, mal ganz ehrlich – die haben wenig mit Bella Italia-Klischees zu tun. Pizza backen in Dortmund ist Ruhrgebiet durch und durch: pragmatisch, direkt, oft herzlich, manchmal rau.
Es passiert, dass man morgens um vier schon im Vorraum steht – Mehl, Wasser, bisschen Hefe, und der Dampfer fährt los. In vielen Dortmunder Betrieben gehört Nachtschicht zum Geschäft. Und die Digitalisierung? Die hält, zögerlich immerhin, Einzug: Temperaturregler, digitale Teigwaagen, neue Pizzaöfen mit smarter Steuerung. Wer hier schnell mit den Schultern zuckt und auf „Handarbeit ist eh alles“ pocht, wird plötzlich abgehängt. Technikaffinität – so ’n bisschen, wenigstens – wird unverhofft zur Schlüsselqualifikation. Ich staune manchmal selbst, was sich da in wenigen Jahren verändert hat.
Das liebe Geld: oft das ewige Streitthema. In Dortmund startet man als gelernter Pizzabäcker meist zwischen 2.200 € und 2.600 €, wobei kleine Pizzerien gelegentlich drunter liegen – schwarze Schafe gibt’s immer. In größeren Betrieben, vor allem mit spezialisiertem Konzept oder viel Take-away, gehen mit steigender Verantwortung – Schichtleitung, Einkauf, vielleicht sogar Rezeptentwicklung – auch 2.800 € bis 3.200 €. Klingt erstmal fair, oder? Aber wehe, man rechnet die Zusatzstunden auf. Die Gastronomie fordert eben, und geregelte Acht-Stunden-Tage sind eher urbaner Mythos. Trotzdem, für viele wie mich, ist das irgendwie Teil des Deals – und ehrlicherweise: Wo wäre sonst mehr los?
Etwas, das hier überrascht (selbst nach Jahren): die kulturelle Durchmischung. In Dortmund prallen italienische Tradition, anatolische Küche, Balkan-Elemente und vegane Visionen unverblümt aufeinander. Das schlägt sich auf die Rezepturen – und auf das Publikum. Welcher Pizzabäcker hat hier noch nie einen Wunsch nach Currywurst-Streifen oder veganem Mozzarella gesehen? (Ob ich bei Letzterem innerlich die Augen rolle? Möglich.) Kurzum: Wer in Dortmund Pizza backt, muss flexibel sein, experimentierfreudig, manchmal argumentationsstark gegenüber sturen Traditionalisten – und dem Kundenwunsch trotzdem nachgeben, so lautet das Mantra.
Für Berufseinsteiger klingt es zunächst profaner, als es ist: Pizzateig mischen, belegen, backen, kassieren – doch die Berufswirklichkeit bietet tiefe Nischen. Es gibt Fortbildungsangebote rund um Sauerteigführung, glutenfreie Rezepte, sogar Kurse zur digitalen Bestelltechnik. Manche Branchenkenner sagen: Wer sich weiterbildet, hat glänzende Aussichten. Ich sehe’s pragmatisch: Ohne Lernbereitschaft wird man auf Dauer nicht bestehen. Und das ist in Dortmund, wo neue Food-Trends ständig anklopfen, spürbarer denn je.
Ob man als frischer Pizzabäcker oder als erfahrener Koch mit Sinn für Veränderung in Dortmund Fuß fassen will – es ist ein Berufsfeld voller Brüche, Überraschungen und Chancen. Theorie hin oder her: Hier zählt der Pragmatismus, manchmal der dicke Pulli beim Kneten im zugigen Vorraum, die Lust an Kreativität – und eine Portion Selbstironie. Wer ins Handwerk einsteigt, bekommt mehr als einen Job. Manchmal sogar heißen Teig, kalte Füße und einen Einblick in die wild gewordene Geschmacksvielfalt des Ruhrpotts. Und das macht, trotz aller Mühen, dann doch ziemlich satt.
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