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Pizzabäcker Chemnitz Jobs und Stellenangebote

3 Pizzabäcker Jobs in Chemnitz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Pizzabäcker in Chemnitz
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Koch / Pizzabäcker (m/w/d)

IFA Schöneck Hotel & Ferienpark | Schöneck/Vogtland

Wir suchen ab sofort einen Koch/Pizzabäcker (m/w/d) in Vollzeit! Ein Mitarbeiterzimmer steht für die ersten sechs Monate zur Verfügung. Wir bieten einen langfristigen Arbeitsvertrag ohne Saisonbindung. Deine Aufgaben umfassen die Zubereitung klassischer und kreativer Pizzen sowie hausgemachter Pasta mit frischen, hochwertigen Zutaten. Du bist verantwortlich für die selbstständige Herstellung und Vor- sowie Zubereitung aller Speisen und sorgst für Hygiene- und Sauberkeitsstandards. Werde Teil unseres Teams und kreiere unvergessliche Geschmackserlebnisse mit italienischen Spezialitäten! +
Gutes Betriebsklima | Einkaufsrabatte | Corporate Benefit IFA Schöneck Hotel & Ferienpark | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Ausbildung Koch / Köchin (m/w/d)

KLINIK BAVARIA Kreischa/Zscheckwitz | Kreischa

Für externe Praktika bestehen Kooperationen mit unseren Lieferanten, einer Bäckerei und einer Metzgerei sowie mit einem 4* Hotel. Ein Arbeitstag bei uns: In der dualen Ausbildung wechseln sich jeweils zwei Wochen Theorie mit vier Wochen Praxis ab. +
Gutes Betriebsklima | Vermögenswirksame Leistungen | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Ausbildung Koch / Köchin (m/w/d)

Sächsisches Staatsweingut GmbH - Schloss Wackerbarth | 01445 Radebeul

Starte deine Ausbildung als Koch/Köchin (m/w/d) und werde zum #FoodArtist! Lerne alles über frische Zutaten und die Kreation einzigartiger Menüs. In drei Jahren bereitest du dich auf deine Karriere vor, vom Commis de Cuisine bis zum Küchenchef. Du profitierst von einem engagierten Team, einem positiven Arbeitsklima und vielfältigen Aufgaben. Zusätzlich erhältst du Mitarbeiterrabatte, Zuschüsse und besondere Anerkennungen für persönliche Anlässe. Werde Teil eines innovativen Gastronomiekonzepts, das auf zertifizierte Nachhaltigkeit setzt und erlebe unvergessliche Mitarbeiter-Events! +
Gutes Betriebsklima | Parkplatz | Familienfreundlich | Kinderbetreuung | Betriebliche Altersvorsorge | Flexible Arbeitszeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Pizzabäcker Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Pizzabäcker Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Beruf Pizzabäcker in Chemnitz

Die Kunst des Pizzabackens in Chemnitz: Zwischen Handwerk, Alltag und Anspruch

Wenn ich morgens durch Chemnitz radle – vorbei an Graffitis, Fabrikruinen, gelegentlichen Kaffeedämpfen und den ersten Bäckereiwagen – stolpere ich fast jedes Mal über denselben Gedanken: Pizzabäcker. Wer das in dieser Stadt macht, gehört, so ziemlich wie jeder, der noch ein ehrliches Handwerk ausübt, zu einer ziemlich eigensinnigen Berufsgruppe. Es ist ein Beruf wie aus der Zeit gefallen, aber paradoxerweise jetzt gefragter denn je. Zumindest wenn man ein wenig genauer hinsieht: Die Gastronomie ächzt, es fehlt an Händen. Und trotzdem steht längst nicht jeder Lustlose hinter dem Pizzatisch, sondern die, die Fingerfertigkeit, Ausdauer und ein Quäntchen Leidenschaft mitbringen. Ja wirklich – Leidenschaft mag überstrapaziert klingen, aber ohne die wird’s halt nichts Knuspriges.


Was verlangt dieser Beruf? (Und warum merkt das kaum einer … bis es brennt?)

Man meint ja manchmal – als Außenstehender – Pizzabäcker, das sei so was wie Teigknet-Automatik mit Fließband-Charme. Quatsch. In Wirklichkeit: tiefstes Handwerk. Die Zutaten für eine amtliche Pizza (nur mal als Beispiel: Mehl, Wasser, Hefe, Zeit – und ganz viel Gespür) sind das eine, aber der Dreh, die Temperatur im Blick, die Teigspannung, das Timing mit dem Ofen. Man kann sich das mal einen Vormittag als Einsteiger antun – spätestens nach der dritten Fehlcharge merkt man, dass jahrelange Routine oder wenigstens ein wacher Kopf gefragt sind. Die meisten, die in Chemnitz einsteigen, kommen klassisch über die Lehre im Bäcker- oder Gastrohandwerk, manche als Quereinsteiger mit Koch-, Bäcker- oder Hotelerfahrung. Klar, Improvisation wird im Alltag zur Tugend, weil das Umfeld (offen gestanden) nicht immer perfekt ist: klemmende Öfen, Stress, zu wenig Personal, Gäste, die plötzlich Trüffelöl oder Dinkelteig verlangen.


Arbeitsmarkt und Nachfrage – Chemnitz hoch Drei?

Wer die lokale Gastro im Blick behält, sieht zwei Dinge: Erstens gibt es gefühlt an jeder Ecke eine neue Pizzeria – und zweitens findet nicht jede ihren Pizzabäcker. Der Markt ist anspruchsvoller geworden, auch hier, im Osten. Die Stammkundschaft möchte Qualität, Authentizität, aber auch Geschwindigkeit. Arbeitszeiten? Selten nach Uhr, oft nach Bedarf; mal Mittagsgeschäft, häufig bis spät nachts. Die Löhne? Tja. Einstiegsgehälter bewegen sich meist zwischen 2.200 € und 2.500 €, für Erfahrene sind 2.700 € bis 3.200 € drin – vereinzelt mehr, wenn Chefs wissen, was ein guter Pizzabäcker wert ist. Klingt okay? Im Vergleich zur Region ist das solide, aber nicht übertrieben. Muss man wissen. Was viele unterschätzen: Die Saison schwankt, besonders in den Semesterferien wird’s teils zäh, dafür explodiert die Nachfrage bei Stadtfesten oder an manchen Wochenende einfach so, ohne jeden Vorwarnschild.


Technik, Tradition und der tägliche Balanceakt

Manchmal frage ich mich, wie viele der lauwarmen Fertigböden wohl an echten Pizzabäckern vorbeischrammen, ohne jemals eine gute Kruste gesehen zu haben. Wer in Chemnitz eine gewisse Reputation will – und die kann man, da die Szene überschaubar ist, durchaus bekommen – setzt auf Wissen, Feingefühl und (ja, das Wort schon wieder) Technik. Egal, ob Gas- oder Steinofen, ob auf 400 Grad oder viel mehr – Mut zur Variation, keine Scheu vor italienischer Puristik. Der Beruf lebt vom Jonglieren zwischen Althergebrachtem und der technikgetriebenen Neuerung (manche experimentieren mittlerweile mit Teigkühlung, Standzeiten, Dinkelvarianten und digitaler Temperatursteuerung – das kann, muss aber nicht gleich Gourmet sein). Das Handwerk bleibt trotzdem im Mittelpunkt: Ohne Händchen für Teig und die richtige Dosis Improvisation läuft hier wenig.


Was bleibt – und was bewegt?

Am Ende ist es ein Beruf mit schnellem Feedback: Wenn’s schmeckt, lächelt der Gast – und wenn nicht, dann eben nicht. Man kann gewissermaßen täglich wachsen, sich auf dem kleinen Spielfeld Pizza neu erfinden. Für Einsteiger bedeutet das: Es ist kein Job für Routine-Sammler und auch nichts für allzu Dünnhäutige. Die Chemnitzer Szene ist ehrlich, manchmal rau, aber selten unfair. Wer hier anpackt, hat echte Entwicklungschancen – auch, weil Pizzerien zunehmend um fähige Leute buhlen. Und klar, das ist kein Spaziergang, sondern eine ehrliche Maloche zwischen Mehlstaub und Hitzeschüben. Aber mal ehrlich: Was gibt’s Beruflicheres, als abends nach Hause zu gehen und zu wissen, dass aus Kilo Teig und ein bisschen Geschick etwas wurde, das (vielleicht) sogar einen Moment lang glücklich macht? Wenig. Und das mag altmodisch klingen, ist es aber gar nicht.