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Pizzabäcker Braunschweig Jobs und Stellenangebote

1 Pizzabäcker Jobs in Braunschweig die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Pizzabäcker in Braunschweig
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Ausbildung zum Koch (m/w/d)

EDEKA Gotthardt OHG | 37115 Duderstadt

In der Ausbildung zum Koch ist Kreativität ebenso wichtig wie das Fachwissen über Speisen und Getränke. Du erlernst Menüregeln, Hygienevorschriften und die Organisation von Veranstaltungen. Mit deinem Können bereitest du köstliche Gerichte und Snacks für unsere Gäste zu. Der Beruf erfordert Teamfähigkeit und einen ausgeprägten Geschmacks- sowie Geruchssinn. Zudem ist Geschicklichkeit und ein Bewusstsein für Hygiene unerlässlich. Ein Hauptschulabschluss ist Voraussetzung, um in der faszinierenden Welt der Kochkunst erfolgreich zu sein. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Pizzabäcker Jobs und Stellenangebote in Braunschweig

Pizzabäcker Jobs und Stellenangebote in Braunschweig

Beruf Pizzabäcker in Braunschweig

Pizzabäcker in Braunschweig: Beruf mit Hitze, Herz und – durchaus – Zukunft

Da stehe ich also – schon wieder – vor dem Ofen, die Hände weiß vom Mehl, die Gerüche von Tomate und Basilikum in der Nase. Doch nein, das hier ist keine Urlaubsszene irgendwo in Süditalien, sondern Alltag mitten in Braunschweig. Klingt weniger glamourös? Irrtum. Leute unterschätzen gern, was sich in diesem Handwerk alles abspielt – zwischen Teigballen, Ofenkelle und (zugegeben, manchmal) ein bisschen Hektik im Gastraum. Wer den Einstieg wagt oder darüber nachdenkt, als gelernte Kraft von einem Gewerbe in die Pizza-Fraktion zu wechseln, fragt sich früher oder später: Ist das hier ein Job wie jeder andere – oder steckt mehr dahinter?


Dreiklang der Aufgaben: Tradition – Handwerk – Tempo

Ein Pizzabäcker, das ist weit mehr als ein Teigschubser. Nicht selten wird man zum Jongleur: Mit Hitze, Takt, Zutaten – und Kundenerwartungen, die manchmal ehrlich gesagt nicht von schlechten Eltern sind. Klar, das Grundprinzip bleibt einfach: Teig, Soße, Belag, Ofen. Doch die Qualitätslatte liegt höher, als viele vermuten. In Braunschweig, wo die Dichte an Pizzerien zuletzt gewachsen ist (und zwar nicht nur an der Oker, sondern bis rüber nach Lehndorf), wird Handwerkskunst gerade wiederentdeckt. Manche Läden schwören auf Mutterhefen und lang geführte Vorteige – während andere nach amerikanischem Modell mit Komfort-Backen ihr Glück versuchen. Ich frage mich manchmal: Wer hätte gedacht, dass technologische Innovationen wie digitale Temperaturkontrollen oder appgesteuerte Bestellprozesse das Pizza-Geschäft so verändern?


Viel Luft nach oben? Verdienst, Aufstieg und Alltagssorgen

Und nun zum Elefant im Raum – das Gehalt. Hand auf’s Herz: Die Zahlen sind nicht immer rosig. Für Berufseinsteiger sind in Braunschweig meist 2.100 € bis 2.500 € drin. Wer Routine mitbringt, sich auf Spezialitäten wie neapolitanische Pizza oder Vollkornteige versteht und Verantwortung im Betrieb übernimmt, kann 2.600 € bis 3.000 € erwarten. Aber das hier ist kein Automatismus. Manche Betriebe zahlen schlechter, vereinzelt geht’s aber auch bis zu 3.300 €, je nach Aufgabenumfang und Öffnungszeiten (Nachtschichten sind nicht jedermanns Sache, schon klar). Übrigens: Trinkgelder machen das Bild freundlicher, fallen aber extrem unterschiedlich aus – mal ein warmer Regen, mal ein laues Lüftchen.


Regionale Chancen – und was die Leute manchmal falsch verstehen

Was viele unterschätzen: Die Nachfrage in Braunschweig ist beständiger als bei so manch anderer Gastro-Nische. Klar, die großen Lieferdienste drücken ihre Margen durch, aber: Kleine, eigenständige Pizzerien setzen vermehrt auf Handarbeit und Authentizität, statt auf Fließband. Bei Familienbetrieben, aber auch in hippen Vierteln wie dem Magniviertel oder in der Nähe der Universität, werden oft engagierte Leute gesucht, die selber Verantwortung übernehmen wollen. Routine ist gut, Teamgeist ist besser – gerade, wenn das Mittagsgeschäft zum Härtetest mutiert.


Handwerk im Wandel – Weiterbildung, Stolz, Perspektive

Wer denkt, als Pizzabäcker wartet nur das Kneten und Ausrollen, der kennt die Entwicklung der letzten Jahre schlecht. Seminare zu veganer Küche, Workshops zu regionalen Zutaten oder gar ein Crashkurs in Betriebsführung sind längst keine Exoten mehr. Braunschweig zieht durchaus auch Quereinsteiger an – nicht nur, weil Migration und Vielfalt in den Küchen inzwischen Alltag sind, sondern weil man mit Fleiß und Neugier ernsthaft aufsteigen kann. Wobei: Das Herz für’s Handwerk – das braucht man weiterhin, sonst wird’s schwer. Und manchmal überlegt man, wenn der Sommer die Werkstatt auf 38 Grad bringt und draußen das Freibad winkt, warum man sich das eigentlich antut. Ehrliche Antwort: Weil gutes Essen Menschen verbindet. Oder, um es ganz simpel zu sagen: Weil’s irgendwer machen muss, und zwar richtig.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.