100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Pharmaingenieur Oldenburg Jobs und Stellenangebote

5 Pharmaingenieur Jobs in Oldenburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Pharmaingenieur in Oldenburg
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Ingenieur*in (m/w/d) im Projektmanagement Bereich verfahrenstechnischer Anlagenbau (Chemie und Pharma) merken
Ingenieur*in (m/w/d) im Projektmanagement Bereich verfahrenstechnischer Anlagenbau (Chemie und Pharma)

THOST Projektmanagement GmbH | 20095 Hamburg, 04109 Leipzig, Bremen, Dresden, Berlin

Die Projektsteuerung komplexer Großprojekte erfordert umfassende Organisation und Koordination. Wichtige Aufgaben sind die Überwachung der Kosten sowie die Erstellung präziser Projektpläne mit Tools wie Oracle Primavera und MS Project. Eine fundierte Ausbildung im Ingenieurwesen ist Voraussetzung, idealerweise in Bereichen wie Wirtschaftsingenieurwesen oder Maschinenbau. Bewerber sollten Erfahrung in der Kostensteuerung und Projekten im Chemieanlagenbau mitbringen. Ausgezeichnete EDV-Kenntnisse, insbesondere in MS Office, SAP und Projektmanagementsoftware, sind unerlässlich. Kommunikationsstärke, analytisches Denken und sehr gute Deutschkenntnisse runden das Anforderungsprofil ab, um im Team erfolgreich zu arbeiten. +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Auszubildender zum Kunststoff- und Kautschuktechnologe (m/w/d) merken
Auszubildender zum Kunststoff- und Kautschuktechnologe (m/w/d)

Eppendorf Polymere GmbH | Oldenburg in Holstein

Eppendorf Produkte werden in akademischen und kommerziellen Forschungslaboratorien eingesetzt, z.B. in Unternehmen aus der pharmazeutischen und biotechnologischen sowie der chemischen und Lebensmittelindustrie. +
Weihnachtsgeld | Corporate Benefit Eppendorf Polymere GmbH | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Auszubildender zum Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) merken
Auszubildender zum Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)

Eppendorf Polymere GmbH | Oldenburg in Holstein

Eppendorf Produkte werden in akademischen und kommerziellen Forschungslaboratorien eingesetzt, z.B. in Unternehmen aus der pharmazeutischen und biotechnologischen sowie der chemischen und Lebensmittelindustrie. +
Weihnachtsgeld | Corporate Benefit Eppendorf Polymere GmbH | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektingenieur - Nukleare Abfallentsorgung m/w/d merken
Projektingenieur - Nukleare Abfallentsorgung m/w/d

SPIE ISW Business Services GmbH | Biblis, Greifswald, Karlsruhe, Lingen, Worms

Wir sind SPIE SAT, seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt und spezialisiert auf den Rückbau kerntechnischer Anlagen, Forschungseinrichtungen sowie bei Industriekunden aus Medizin, Pharma und Chemie. +
Unbefristeter Vertrag | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Arbeitskleidung | Corporate Benefit SPIE ISW Business Services GmbH | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Quereinsteiger Konfektionierer (m/w/d) merken
Quereinsteiger Konfektionierer (m/w/d)

Eppendorf Polymere GmbH | 26122 Oldenburg

Eppendorf Produkte werden in akademischen und kommerziellen Forschungslaboratorien eingesetzt, z.B. in Unternehmen aus der pharmazeutischen und biotechnologischen sowie der chemischen und Lebensmittelindustrie. +
Quereinstieg möglich | Weihnachtsgeld | Jobrad | Corporate Benefit Eppendorf Polymere GmbH | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Pharmaingenieur Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Pharmaingenieur Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Beruf Pharmaingenieur in Oldenburg

Erwartungen, Realität und ein wenig Oldenburger Eigenart

Zwischen dem, was ein Pharmaingenieur angeblich macht und dem, was er – oder sie – im Arbeitsalltag wirklich tut, klafft oft eine kleine, manchmal fast liebevoll gepflegte Lücke. Besonders in Oldenburg. Hier, am nördlichen Rand des westdeutschen Biotechnologie-Humors, hat sich das Berufsbild in den letzten Jahren irritierend selbstbewusst gewandelt. Wer heute in diesem Feld einen Neuanfang wagt oder sich als erfahrene Fachkraft umorientiert, sollte eines wissen: Pharmaingenieure sind keine Labor-Mäuse im weißen Kittel – und auch keine Verwaltungsmechatroniker im Industriemarathon. Es ist komplizierter. Und genau das macht den Reiz aus.


Was den Pharmaingenieur in Oldenburg wirklich beschäftigt

Das Bild vom Pharmaingenieur als lebende Pipette hält sich hartnäckig. Es stimmt natürlich nur halb. In Oldenburger Unternehmen – und davon gibt es in dieser Größenordnung eigentlich mehr, als man manchmal denkt – ist die Rolle meist ein wechselhaftes Gemisch aus Prozessoptimierung, Qualitätssicherung, Produktionstechnologie und regulatorischem Jonglierakt. Klingt nach Alleskönner zwischen Automatisierung und Arzneimittelrecht, oder? So fühlt es sich zumeist auch an. Gerade jungen Absolventen oder Branchenwechslern begegnen die Schnittstellen zwischen technischer Innovation und behördlicher Detailliebe wie eine Mischung aus Umerziehungslager und Abenteuerreise. „Warum dauert alles so lange?“, fragt man sich nach der dritten SOP-Revision. Und dann merkt man: Die eigentliche Kunst liegt darin, biochemische Kreativität mit der stoisch-trockenen Pharma-Regularienwelt zu versöhnen.


Arbeitsumfeld, Chancen – und ein paar Fallstricke

Wer in Oldenburg als Pharmaingenieur arbeitet – ob Einsteiger oder erfahrener Hase –, landet nicht automatisch in einer sterilen Hightech-Fabrik. Manchmal sitzt man im städtischen Randgebiet zwischen Moor und Gewerbepark, weit entfernt von jeglichem Großstadt-Glanz. Dennoch: Die Arbeitsumgebungen sind erstaunlich vielseitig. Mittelständische Produktionsbetriebe, Spezialdienstleister für Pharmatechnik, Zulieferer mit Entwicklungsschwerpunkt; das alles gibt’s, im Zweifel sogar mit Westfriesen-Akzent. Was viele unterschätzen: Die Digitalisierung ist im pharmazeutischen Sektor in Oldenburg längst keine bloße Sprachhülse mehr. Cleanroom 2.0, Produktionssteuerung per Tablet – ja, auch das ist hier Alltag. Oder besser: Es gerät gerade erst so richtig in Gang. Mit der Digitalisierung kommt jedoch auch ein schneidender Wind an neuen Schnittstellenkompetenzen ins Haus. Wer also nur Rezeptur-Denken oder Technik-Optimismus im Gepäck hat, wird zwangsläufig mit regulatorischem Feinschliff, Datenvalidierung und interdisziplinärer Verhandlungsführung konfrontiert. Ob das nun anspornt oder abschreckt – Geschmackssache.


Gehalt, Entwicklung und regionale Eigenheiten

Über Geld spricht man bekanntlich nicht in Oldenburg. Aber ich tue es trotzdem – einer muss es ja machen. Das Einstiegsgehalt schwankt, aber im Vergleich zu anderen norddeutschen Städten eher zum Vorteil. Mit etwa 3.200 € bis 3.600 € kann man rechnen, natürlich abhängig von Abschluss, Spezialisierung und Betriebsgröße. Wer sich im Bereich Prozessentwicklung, Anlagenqualifizierung oder regulatorische Compliance in den Vordergrund arbeitet, schafft es mit entsprechender Erfahrung und Nervenstärke auf 4.000 € bis 4.500 €, manchmal sogar darüber. Es gibt Phasen, da denkt man: Diese Summen rechtfertigen den permanenten Spagat nicht. Dann wieder entlohnt das Gefühl, an Medikamenten mitzuentwickeln, die tatsächlich Leben verbessern. Oder zumindest: das Verantwortungsgefühl, wenn eine Anlage endlich läuft – und nicht der Kochtopf.


Weiterbildung und worüber keiner gern spricht

Stillstand ist in Oldenburg keine Option. Weiterbildungsangebote sind überraschend vielfältig – von klassischen GMP-Aufbaukursen über Lean-Pharma-Seminare bis hin zu Fachtagungen mit dem obligatorischen Abendbrot. Wer glaubt, hier würde nur verwaltet, irrt. Regionale Hochschulen, kooperative Qualifizierungsprogramme im Verbund mit der Industrie und (gar nicht zu unterschätzen) informelle Lern-Netzwerke sorgen dafür, dass sich Wissen und Praxis immer wieder neu verschränken. Manchmal fragt man sich freilich, ob das ständige Lernen nur Selbstzweck ist oder wirklich einen Entwicklungssprung bringt. Aber dann – beim nächsten Technikumsvorfall oder Regulierungsdebakel – ist das neue Wissen plötzlich Gold wert.


Zum Schluss? Kein Fazit, nur eine Einladung, genauer hinzusehen

Die Rolle des Pharmaingenieurs in Oldenburg klebt wie ein loses Etikett: Vielseitig, regional eigen – und nie so geradlinig, wie Hochglanz-Broschüren uns glauben machen wollen. Wer offenen Blicks, mit kritischem Grundton und ein bisschen Lust auf ständige Veränderung startet, findet hier mehr als einen sicheren Arbeitsplatz. Was viele unterschätzen: Der eigentliche Lernfortschritt beginnt meist erst dort, wo Routine, Regulierung und Innovation wie widerspenstige Geschwister aufeinandertreffen. Aber das, so meine Erfahrung, macht den Beruf am Ende ehrlicher und spannender als jede Karrieresimulation in der PowerPoint-Präsentation.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.