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Patentanwaltsfachangestellter Oldenburg Jobs und Stellenangebote

2 Patentanwaltsfachangestellter Jobs in Oldenburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Patentanwaltsfachangestellter in Oldenburg
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Ausbildung Patentanwaltsfachangestellte/r (m/w/d)

Eisenführ Speiser Patentanwälte Rechtsanwälte PartGmbB | 28195 Bremen

Dein Start als Patentanwaltsfachangestellte/r (m/w/d). Du hast mindestens dein Fachabitur oder den Abschluss der Höheren Handelsschule in der Tasche? Du bist sprachlich begabt und interessierst dich für Innovationen und neue Erfindungen? +
Fahrtkosten-Zuschuss | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Patentanwaltsfachangestellte (w/m/d)

BOEHMERT & BOEHMERT Anwaltspartnerschaft mbB | 80331 München, Berlin, Bremen, Düsseldorf

Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Patentanwaltsfachangestellte (w/m/d) oder Fremdsprachenkorrespondent (w/m/d) / Übersetzer (w/m/d) mit relevanter Berufserfahrung im Patentbereich; Erfahrung in der Arbeit mit Patentdatenbanken und Dokumentenmanagementsystemen +
Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Jobticket – ÖPNV | Homeoffice | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Patentanwaltsfachangestellter Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Patentanwaltsfachangestellter Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Beruf Patentanwaltsfachangestellter in Oldenburg

Patentanwaltsfachangestellte in Oldenburg: Zwischen Papierschlacht, Ingenieurgeflüster und der Realität am Schreibtisch

Wer in Oldenburg als Patentanwaltsfachangestellter unterwegs ist – und ich sage bewusst „unterwegs“, selbst wenn man die meiste Zeit nach außen hin vergleichsweise unbewegt am Schreibtisch sitzt –, erlebt einen Berufsalltag irgendwo zwischen Paragraphen, Papierfluten und – ich lehne mich aus dem Fenster – gelegentlich überraschender Kreativität. Das Berufsbild ist speziell, keine Frage. Die, die darin einen Neu- oder Wiedereinstieg suchen, merken schnell: Hier mischt sich konzentriertes Fachwissen mit jeder Menge Alltagstauglichkeit. Und, ganz ehrlich: ab und an auch einer gewissen Engelsgeduld.


Wer von außen draufschaut, könnte meinen, Patentanwaltsfachangestellte seien eine Art Zahlenkünstler in Robe – minutiös, fast schon mathematisch veranlagt, ständig im Takt von Fristen und Dringlichkeiten. Doch das wird der Sache nicht gerecht. In Oldenburg – einer Stadt, die zwar mit norddeutscher Gelassenheit wirbt, aber technisch und wirtschaftlich deutlich vitaler ist als ihr Image – treffen Patentanwaltskanzleien oft auf Mandanten mit Wurzeln in der Umgebung: Maschinenbau, Windenergie, Lebensmitteltechnik. Mal sind es traditionsreiche Mittelständler, dann wieder die Jungunternehmer mit Ideen, die ganz sicher nicht alle auf Kaffeefiltern skizziert werden. Aufgabe im Büro: Das Ganze strukturiert einfangen, ordnen, dokumentieren – und mit den Anforderungen von Patentamt, Mandantschaft und Gesetzgeber jonglieren. Papierkrieg? Ja. Das Gehirn ist trotzdem das wichtigste Arbeitsmittel.


Die Vielfalt der Aufgaben wird oft unterschätzt. Nicht nur das Erstellen und Einreichen von Patentanmeldungen, nein – da steckt viel mehr drin: internationale Korrespondenz (gelegentlich auch auf Englisch, Französisch, was auch immer gerade verlangt ist), Kostenüberwachung, Recherche, Treffen beim Notar, vielleicht mal ein formeller Empfang in der Kanzlei. Altbacken ist das nicht – zumal im Jahr 2024, wo digitale Akten und automatisierte Fristenberechnung mehr sind als eine nette Zukunftsvision. In Oldenburg: erstaunlich fortschrittlich. Hatte ich anfangs nicht erwartet. Aber: Irgendjemand muss die Systeme pflegen, die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine sein. Übertrieben gesagt: Die Digitalisierung braucht Leute, die wissen, dass Fristen auch dann ablaufen, wenn der Server schlappmacht. Und dass Geduld manchmal die wichtigste Soft Skill ist, wenn aus einem Patentantrag plötzlich eine „Dauerbaustelle“ wird.


Was viele unterschätzen: Der Job erfordert echtes Durchhaltevermögen – und Flexibilität, keine Frage. Manchmal kommt ein Antrag aus dem Maschinenraum der hiesigen Windbranche, manchmal geht’s um Geschmacksmuster, medizinische Geräte oder eine simple – aber rechtlich tückische – Wortmarke. Ach ja: Der Kunde (Mandant klingt irgendwie immer nach Theaterstück) weiß oft selbst nicht genau, was er will. Patentanwaltsfachangestellte sind dann Übersetzer mit eingebautem Kompass. Ich erinnere mich an einen Vormittag, an dem ich zwischen drei Patentämtern, fünf Fristen und einem stotternden Datenbankserver hin und her jonglieren musste. Kein Tag wie der andere? Untertreibung.


Jetzt einmal Tacheles: Das Gehalt ist solide – nicht spektakulär, aber ehrlich verdient. In Oldenburg liegt das Einstiegsgehalt meist bei 2.400 € bis 2.700 €. Wer Erfahrung mitbringt oder sich weiterbildet, zum Beispiel im gewerblichen Rechtsschutz oder im Umgang mit internationalen Verfahren, kann 2.900 € bis 3.400 € erwarten. Noch drüber? Möglich, aber selten, es sei denn, man trägt fachlich die Kanzlei auf den Schultern. Und ja, es gibt Unterschiede – die Spanne reicht, bedingt durch Kanzleigröße und Spezialisierung, weit auseinander. Das Leben in Oldenburg ist dabei nicht unbedingt teurer als im Rest der Republik, aber auch nicht ganz so günstig, wie so mancher Zugezogener hofft. Das sollte man nicht aus den Augen verlieren.


Weiterbildung? Muss sein, ob man will oder nicht. Gerade in Oldenburg, wo sich die Nachfrage nach Patentanwaltsfachangestellten zuletzt auffällig stabil zeigt. Die Region ist geprägt von technischen Innovationen, und die Kanzleien müssen Schritt halten – in Sachen IT, Datenschutz, internationalen Einzelregelungen. Ich finde: Die besten Fachangestellten hier haben keine Angst vor neuen Softwarelösungen, Einsprachen, internationalen Schriftsätzen. Wer meint, sein Wissen von vor fünf Jahren reiche noch, setzt sich rasch selbst auf das Abstellgleis. Natürlich kann das je nach Kanzlei unterschiedlich sein, doch der Trend ist klar: Technisches Know-how ergänzt die klassische Sachbearbeitung stärker denn je.


Und dann die Frage, die sich viele Berufseinsteiger oder Wechselnde stellen: Passt das zu mir? Es ist ein Beruf für Leute, die akribisch, klar im Kopf und dennoch erstaunlich anpassungsfähig sind – und die es irgendwann ertragen können, sich in die kleinsten Details zu knien, bis der Kopf brummt. Klingt das nach Spaß? Nein, nicht immer. Ist es wichtig? Absolut. Patentanwaltsfachangestellte machen in Oldenburg den Unterschied zwischen genialer Idee und handfestem Rechtsschutz. Und das ist, allen Schrullen und Ecken zum Trotz, ein ziemlich ehrenwerter Alltag – auch jenseits jeder Großstadthektik.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.