Peter Mahler Parkett- und Bodenbeläge e.K. | 76593 Gernsbach
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HeiBa GmbH | 79224 Umkirch
HeiBa GmbH | 79341 Kenzingen
HeiBa GmbH | Breisach am Rhein
HeiBa GmbH | Freiburg im Breisgau
Klassen Sanierung | Oberndorf am Neckar

Peter Mahler Parkett- und Bodenbeläge e.K. | 76593 Gernsbach
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Klar, es gibt Berufe mit mehr Prestige – Banker oder IT-Spezialist vielleicht. Doch wer im Raum Freiburg als Parkettlegerin oder Parkettleger unterwegs ist, weiß: Ohne uns knarzt es bei jedem Schritt. Boden verlegen, schleifen, versiegeln? Klingt erst mal wie Arbeit im Maschinen-Takt. Tatsächlich braucht es aber mehr als ruhige Hände und einen ordentlichen Gummi-Hammer. Wer das Parkett zum Leben bringt, schenkt dem Raum erst Charakter – und manchmal fragt man sich: Habe ich heute einen Fußboden gebaut oder Kunst gemacht?
Der Alltag beginnt selten mit dem Duft von frischem Kaffee, sondern meist mit einer Kelle Kleber und dem dumpfen Klang der Schleifmaschine. Parkettleger – in Freiburg oft in kleinen Betrieben oder als Teil eingespielter Teams – tragen Verantwortung. Für den Boden eines neugebauten Passivhauses in Vauban ebenso wie beim Erhalt des Fischgrätmusters in einer Gründerzeitvilla in Herdern. Da geht’s nicht nur um saubere Abschlüsse, sondern um Wissen: Wie reagiert Buche bei 72 % Luftfeuchte? Wann knurrt Eiche? Wie tarnt man eine Fuge, die eigentlich ein Mini-Ärgernis geblieben wäre?
Der Einstieg? Könnte leichter sein, denkt man. Handwerk hat in Freiburg zwar noch einen gewissen Stand – aber eben auch seinen Preis: körperlich fordernde Arbeit, Arbeitszeiten, die selten an Büroalltag erinnern. Dafür aber auch bodenständige Wertschätzung im besten Sinne. Gelernte Parkettlegerinnen und Parkettleger starten oft mit einem Gehalt zwischen 2.500 € und 2.800 €. Wer länger dabei ist, Geschick und Erfahrung mitbringt, darf durchaus mit 3.000 € bis 3.600 € rechnen. Aber: Niemand rollt hier den Rubel einfach so durch die Werkstatt. Die Spielregeln – Sorgfalt, Präzision, Zuverlässigkeit – gelten unabhängig vom Stadtteil oder Feinschliffgrad.
Etwas, das in Freiburg kaum übersehen werden kann: Architekturstile prallen aufeinander. Am einen Tag Flickschusterei im Altbau, am nächsten Hightechböden im energieeffizienten Neubau. Die Nachfrage nach ausgebildeten Handwerkerinnen und Handwerkern ist konstant, teils sogar über dem Angebot. Das liegt sowohl am regionalen Bauboom als auch am Nachhaltigkeitsbewusstsein vieler Auftraggeber – Parkett hält Jahrzehnte und punktet als ökologisch wertvolle Lösung gegen das Plastikzeitalter. Für Schrauber mit Sinn fürs Echte – und solche, die es werden wollen – ein echtes Arbeitsfeld. Nicht immer romantisch, manchmal staubig, aber selten monoton.
Man könnte sagen, das Handwerk steckt in der Tradition fest – aber in Freiburg? Da stimmt das längst nicht mehr. Während die Generation der Altmeister noch mit Drechselbank und „Kitt-Mysterium“ arbeitet, stehen die Jüngeren längst vor ganz anderen Fragen: Digitalisierte Aufmaß-Technik, emissionsarme Öle, smarte Verbindungssysteme (ja, sogar im Parkettbau). Wer sich in den Betrieben engagiert, hat Chancen: Vom Einsteiger bis zum Weiterbildungs-Profi, etwa zum Bodenlegermeister oder baubiologisch geschulten Spezialisten, ist alles drin. Wer die Region kennt, weiß: in Freiburg geht Handwerk nicht ohne ein Quäntchen Querdenken. Und ehrlich – manchmal habe ich den Eindruck, genau das macht den Unterschied aus.
Ob nun Neueinsteiger mit frischer Energie, Umsteiger aus anderen Gewerken oder Jobsuchende mit handwerklichem Herzblut – das Parkettlegerhandwerk in Freiburg verlangt Menschen, die Boden unter den Füßen und Spaß an der Prägung von Räumen suchen. Die Aufträge sind vielseitig, die Teams oft kleiner, der Austausch familiär – und irgendwie typisch Freiburg: individuell, eigenwillig, traditionsbewusst und doch offen für Neues. Klar, man muss manchmal den Staub runterschlucken. Aber spätestens, wenn der erste Sonnenstrahl über das frisch geölte Parkett streicht, weiß man, dass dieser Beruf weit mehr ist als das Geraderücken von Dielen.
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