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Oberkellner Wuppertal Jobs und Stellenangebote

4 Oberkellner Jobs in Wuppertal die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Oberkellner in Wuppertal
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Oberkellner (m/w/d) merken
Oberkellner (m/w/d)

Sauerland Stern Hotel | 29614 Willingen

Das Sauerland Stern Hotel ist ein luxuriöses Vier-Sterne-Hotel mit 488 modernen Zimmern, darunter Präsidentensuiten und Suiten. Es bietet 8 Restaurants, 36 Konferenzräume und 4 Kongresszentren für Events mit bis zu 1800 Personen. Die Kur- und Kosmetikabteilung ist ideal für Erholungssuchende. Das Hotel zieht Tagungsgäste, Familien, Beauty-Liebhaber und Wochenendausflügler an. Zum Sauerland Stern gehört auch das Resort Itterbach mit dem Gutshof, einem Tagungs- und Gastronomiezentrum. Mit einem Restaurant, Veranstaltungssaal und Konferenzräumen bietet es gastronomische Vielfalt und Platz für Events jeder Art. +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Servicemitarbeiter (w/m/d) merken
Servicemitarbeiter (w/m/d)

Cafe Del Sol | Mülheim (Ruhr)

Wofür Du bei uns verantwortlich wärst: Du wirst Deinen Stärken nach in folgenden Bereichen eingesetzt: Als Essenskellner, an der Bar oder im Service; Mit Deinem Charme und Deiner Professionalität begleitest Du unsere Gäste und bereitest ihnen einen tollen +
Corporate Benefit Cafe Del Sol | Gutes Betriebsklima | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bayhost/Servicekraft/Kellner (m/w/d) Teilzeit - ab 15 Std./Woche merken
Bayhost/Servicekraft/Kellner (m/w/d) Teilzeit - ab 15 Std./Woche

Topgolf Deutschland | 46045 Oberhausen

Werde Teil unseres Teams als Bayhost (m/w/d) in Teilzeit mit mindestens 15 Stunden pro Woche! Du bist der Gastgeber, der unseren Gästen ein unvergessliches Erlebnis auf "Rockstar-Niveau" bietet. Als Bayhost übernimmst du die Begrüßung und Betreuung der Gäste in unseren Abschlagbuchten. Bei uns steht exzellenter Service an erster Stelle, damit die Gäste die beste Zeit ihres Lebens genießen. Die Arbeitszeiten sind flexibel im Schichtsystem, verteilt auf Montag bis Sonntag. Berufserfahrung in der Gastronomie ist nicht erforderlich – bring einfach deine Leidenschaft für Gastfreundschaft mit! +
Urlaubsgeld | Corporate Benefit Topgolf Deutschland | Einkaufsrabatte | Betriebliche Altersvorsorge | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Nachtempfangsdame / Nachtempfangsherr (m/w/d) auf 556,00 Euro Basis merken
Nachtempfangsdame / Nachtempfangsherr (m/w/d) auf 556,00 Euro Basis

Rheinhotel Dreesen | 53111 Bonn

Das Hotel verfügt über 72 Hotelzimmer, das Restaurant „Gobelin“, 5 Bankett- und Tagungsräume, sowie das Sommerrestaurant „Kastaniengarten“ und von April bis Oktober einen Biergarten. Anstellungsart: Aushilfe. +
Quereinstieg möglich | Betriebliche Altersvorsorge | Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Jobticket – ÖPNV | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Oberkellner Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Oberkellner Jobs und Stellenangebote in Wuppertal

Beruf Oberkellner in Wuppertal

Oberkellner in Wuppertal: Zwischen Anstand, Ansage und Alltag – ein Blick hinter die Kulissen

Wuppertal. Sagen wir es, wie es ist: Wer den Job des Oberkellners auf die bloße Befehlsgewalt gegenüber dem Servicepersonal reduziert, begreift nicht die halbe Wahrheit – eher das Gegenteil. Was viele dabei unterschätzen: Diese Rolle zieht sich wie ein feiner Faden durch die oft raue Textur des gastronomischen Lebens. Man steht, bildlich gesprochen, irgendwo zwischen Dirigent einer unberechenbaren Orchesterbesetzung und Seismograph für Stimmungsschwankungen am Gästetisch. Ich frage mich manchmal selbst, ob die traditionsgetränkten Häuser am Laurentiusplatz und im Luisenviertel denselben Druck kennen wie die neueren Läden mit dem Industriestyle-Look. Antwort: ja, aber sie würzen ihn anders.


Ein Oberkellner steckt, für viele überraschend, selten nur in der „Schwarzen Weste“ fest. Heute reicht das Aufgabenspektrum von klassischem Guest Relations-Management über die Schulung von Azubis bis hin zur souveränen Bewältigung von Digitalisierungskindern wie Kassensystem 4.0 und Aushang-App fürs Dienstplanchaos. Nein, Paperwork gibt’s weiterhin reichlich – bloß flirrt’s jetzt digital und in Farben statt Schwarz-Weiß. Wer glaubt, das laufe alles wie von selbst, irrt: Zwischen Getränkebestellung, interner Kommunikation und Krisenmoderation springt man nicht selten auf dem imaginären Trampolin. Mal flexibel, mal mit dumpfem Aufprall. Ich habe den Eindruck, dass sich vieles in den letzten Jahren rasant verschoben hat.


Was die Verschiebung konkret bedeutet? Knappheit. Alle reden vom „Fachkräftemangel“, in Wuppertal spürt man ihn wie einen unerbittlichen Nordwind durch zugige Türen pfeifen. Ein durchschnittliches Haus sucht nicht selten monatelang nach jemandem, der nicht bloß delegiert, sondern anpackt und dann abends noch ein echtes Lächeln zeigen kann – selbst wenn der letzte Gast vergessen hat, dass 22 Uhr Sperrstunde ist. Der Druck auf die Teams wächst, und der Oberkellner ist Dreh- und Angelpunkt im Sturm. Gut, Geld allein hilft da wenig – aber der Wahrheit halber: Viele Betriebe zahlen mittlerweile solide. Einstiegsgehälter um 2.400 € bis 2.800 € sind keine Einzelerscheinung mehr, erfahrene Leute schaffen es oft auf 3.000 € bis 3.500 € – Trinkgeld, so unterschiedlich wie die Gäste selbst, kommt on top.


Was mich an der Region fällt, oder nein: fasziniert. Wuppertal, das ist ja nicht Köln oder Berlin – aber unterschätzt mir das Publikum nicht, und schon gar nicht die stilistischen Gepflogenheiten. Wer hier Oberkellner wird, trifft auf eine heterogene Mischung: von der anspruchsvollen Kunstliebhaberin bis zum mittleren Geschäftsreisenden, von der lauten Familienrunde bis zum diskreten Abendessen zu zweit. Hier muss man sich nicht verbiegen, aber wandlungsfähig sein. Manchmal braucht es die leise Ironie in der Begrüßung, manchmal einen Hauch väterlicher Strenge, fast immer einen gehörigen Schuss Menschenkenntnis. Keine Bedienungsanweisung, sondern echtes Fingerspitzengefühl – und ein Gedächtnis, das Bestellung und Eigenheiten unterscheiden kann. Versprochen: Wer einmal in einer Schwebebahn-Atmosphäre einen runden Geburtstag managt, weiß, warum dieser Job in keiner Checkliste so recht aufgeht.


Für Neulinge und Wechselwillige stellt sich die Frage nach dem „Warum tu ich mir das an?“ Doch: Wer den echten Teamgeist sucht, der ist selten fehl am Platz. Weiterbildung wird in den letzten Jahren ernster genommen – nicht aus purer Großmut der Betriebe, sondern weil sie es müssen. Digitale Trainings, Schulungen in Allergien und regionale Weinverkostungen sind längst keine Exoten mehr. Manche Häuser experimentieren sogar mit neuen Arbeitszeitmodellen – was nicht jedem schmeckt, aber frischen Wind bringt, vor allem für die, die Beruf und Privatleben nicht als Gegensätze betrachten wollen. Die wachsende Gastronomiedichte in der Stadt erhöht den Konkurrenzdruck, ja – aber sie bietet eben auch die Chance für Profilierung, ein bisschen Stolz sogar.


Persönliches Fazit? Oberkellner in Wuppertal zu sein, das ist weder Selbstzweck noch Zirkusakrobatik – sondern Handwerk, Kopf- und Herzensarbeit zugleich. Wer glaubt, Bestellungen und Bonieren seien die ganze Wahrheit, hat den Charme dieses Berufes nicht gerochen. Es braucht einen eigenen Stil, eine dicke Haut und diese seltsame Mischung aus Autorität und Demut, wie man sie sonst nur in sehr alten Familienbetrieben findet. Perfekte Tage gibt’s selten, perfekte Momente immer wieder mal. Und, ach ja: Manchmal ist ein Handschlag am Tresen ganz einfach mehr wert als jede Management-Schulung.