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Metallbauer Metallgestaltung Rostock Jobs und Stellenangebote

19 Metallbauer Metallgestaltung Jobs in Rostock die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Metallbauer Metallgestaltung in Rostock
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Kesseböhmer Holding KG | 23539 Lübeck

Kesseböhmer ist ein inhabergeführtes, international agierendes Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie. Wofür Kesseböhmer steht? Vielfältigkeit und ein familiäres Miteinander. +
Urlaubsgeld | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Technischer Projektleiter Ladenbau (m/w/d) merken
Technischer Projektleiter Ladenbau (m/w/d)

Kesseböhmer Holding KG | 23539 Lübeck

Kesseböhmer ist ein inhabergeführtes, international agierendes Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie. Wofür Kesseböhmer steht? Vielfältigkeit und ein familiäres Miteinander. +
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Projektleiter Ladenbau Holz / Möbel (m/w/d) merken
Techniker Holz als Projektleiter Ladenbau / Möbel (m/w/d) merken
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Metallbauer Metallgestaltung Jobs und Stellenangebote in Rostock

Metallbauer Metallgestaltung Jobs und Stellenangebote in Rostock

Beruf Metallbauer Metallgestaltung in Rostock

Metallbauer Metallgestaltung in Rostock – zwischen Tradition, Handwerk und dem seltsamen Reiz des Alltags

Wenn man in Rostock über die alten Straßen läuft, spürt man sie – diese Mischung aus Backstein, Seeluft und jenem metallischen Echo von Arbeit, das irgendwo zwischen Schmiede und Werkbank hängt. Das ist vielleicht das Unterschätzte an unserem Beruf: Wir hinterlassen Spuren, die nicht jeder auf den ersten Blick sieht, aber jeder irgendwann anfasst. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang durch den Rosengarten. Wer als Metallbauer in der Fachrichtung Metallgestaltung hier anfängt, merkt schnell, wie viel mehr dahinter steckt als reines Schweißen oder Montieren.


Die Bandbreite der Aufträge überrascht viele. Es sind nicht nur Zäune und Geländer – diese ewigen Klassiker, die in jeder Ausschreibung auftauchen. Da wird restauriert, repariert, nachgebaut, manchmal auch improvisiert, wenn mal wieder ein Altbau mit Denkmalschutzauflage das Leben schwer macht. Letztes Jahr stand ein Meister neben mir, der an einer Jugendstil-Tür aus Kupfer rumfluchte. Zu recht. Am Ende hatte er das alte Muster nicht einfach kopiert, sondern handwerklich neu interpretiert. Genau das ist hier Alltag: Tradition trifft auf „Mach mal so, dass es passt“. Und, ehrlich gesagt, finde ich das spannender als den zwanzigsten Laserschnitt nach DIN-Norm.


Viele fragen sich: Wie steht’s mit dem Geld? Der ehrliche Blick – nicht der, der in Hochglanzbroschüren verkauft wird. In Rostock bewegen sich die Einstiegsgehälter meist zwischen 2.500 € und 2.900 €. Je nach Betrieb, Tarif und – ja, auch das zählt noch – Vitamin B kann’s nach ein paar Jahren auf 3.000 € bis 3.400 € hochgehen. Klar, das ist nicht die Welt. Rostock ist nicht München, aber für Mecklenburg sind das absolut ordentliche Zahlen, vor allem, wenn man die Lebenshaltungskosten nicht außer Acht lässt. Ich kenne ein paar Kollegen, die über 20 Jahre Erfahrung haben und trotzdem mit 3.600 € nach Hause gehen. Ob das viel ist? Kommt auf die Sichtweise an. Was viele unterschätzen: Zwischen Werkstatt und Baustelle sammelt sich eine Menge unverkäuflicher Stolz an – gerade wenn das eigene Werk irgendwo am Neuen Markt steht und nur Eingeweihte wissen, von wem’s gemacht ist.


Manchmal fragt man sich, ob der Beruf auf dem ständigen Spagat tanzt: Innovationsdruck trifft auf Regionaleigenart. Rostock erlebt, wie überall, einen Schwung an Digitalisierung. Automatisierung, CNC, 3D-Modellierung – diese Wörter tauchen auch in kleinen Betrieben auf, nicht nur in den Großfirmen. Klingt erstmal wie Technikblabla? Mag sein. Aber der Kollege, der sich auf’s reine Handwerk verlässt und beim Schweißen noch per Bauchgefühl entscheidet, der kriegt es heutzutage schwer. Wer dagegen fit ist in CAD oder sich mit modernen Verbindungstechniken auskennt, hat gute Karten – auch im Norden, wo manches noch eher nach „gewohnt“ riecht als nach „neu“. Uneindeutig bleibt: Wieviel von diesem Fortschritt tatsächlich im Arbeitsalltag ankommt, hängt sehr am jeweiligen Betrieb – und an der eigenen Bereitschaft, auch mal mitzugestalten statt nur „mitzumachen“.


Und die Ausbildung? Die ist in Mecklenburg-Vorpommern ordentlich – mit Ecken und Kanten, aber solide. Die Handwerkskammer sieht das vermutlich anders als die Gesellen selbst. Ich sage: Der Mix aus klassischer Schmiedekunst, moderner Metallbauerei und dem, was die Kundschaft gerne als „individuelle Lösung“ verkauft, bringt’s für Quereinsteiger und Aufsteiger gleichermaßen. Im städtischen Bereich wie Rostock gibt’s – trotz demografischer Sorgen – noch genug Betriebe, die Wert auf Nachwuchs legen. Und gefühlt ist der Hunger nach Individualität, nach Unikaten aus Schmiedehänden, im Norden in den letzten Jahren sogar gestiegen. Ob im privaten Innenhof, am alten Stadthaus oder auf der Hafenpromenade.


Fazit? Es bleibt ambivalent und spannend. Als Metallbauer Metallgestaltung in Rostock arbeitet man an Dingen, die bleiben. Manchmal ist der Lohn nicht nur das Gehalt, sondern der Blick aufs fertige Stück – und das kleine Angeberlächeln, das einem über die Lippen huscht, wenn man vorbei geht. Die eigene Handschrift in Eisen, Stahl oder Aluminium: Sie ist selten, aber dauerhafter als so mancher digitale Trend. Und vielleicht, ganz vielleicht, ist das ja das eigentliche Privileg dieses Berufs – mitten im rauen, bodenständigen Rostock.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.