100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Metallbauer Metallgestaltung Heidelberg Jobs und Stellenangebote

2 Metallbauer Metallgestaltung Jobs in Heidelberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Metallbauer Metallgestaltung in Heidelberg
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Hausmeister | Schlosser | Metallbauer (m/w/d) The Squaire merken
Hausmeister | Schlosser | Metallbauer (m/w/d) The Squaire

WISAG Gebäudetechnik Hessen Süd GmbH & Co. KG | 65451 Kelsterbach

Werde Teil unseres Teams als Hausmeister, Schlosser oder Metallbauer (m/w/d) bei The Squaire! In Kelsterbach bist du für Rundgänge an gebäudetechnischen Anlagen, Kleinreparaturen und die Unterstützung der Haustechniker verantwortlich. Zudem koordiniert du Fremdfirmen und dokumentierst Störungen und Mängel. Ideale Kandidaten haben eine abgeschlossene Ausbildung als Schlosser oder Metallbauer oder vergleichbare Berufserfahrung im technischen Gebäudemanagement. Wir erwarten technischen Sachverstand, handwerkliches Geschick sowie gute Kommunikationsfähigkeiten. Freue dich auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit attraktiver Bezahlung, 13. Gehalt und 30 Tagen Jahresurlaub. +
Unbefristeter Vertrag | Vermögenswirksame Leistungen | Arbeitskleidung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Metallbauerin / Metallbauer für die Gebäude- und Liegenschaftsbetreuung (w/m/d) merken
Metallbauerin / Metallbauer für die Gebäude- und Liegenschaftsbetreuung (w/m/d)

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben | 76887 Bad Bergzabern

Die Direktion Koblenz sucht eine/n Metallbauer/in (w/m/d) für das Facility Management in Bad Bergzabern. Die unbefristete Stelle (Entgeltgruppe 5 TVöD Bund, Kennung: KOFM 2399 03, Stellen-ID 1328024) bietet spannende Herausforderungen in der Gebäude- und Liegenschaftsbetreuung. Werden Sie Teil der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die die immobilienpolitischen Ziele der Bundesregierung unterstützt. Mit über 7.000 Mitarbeitern setzen wir uns für Deutschlands Immobilienportfolio ein. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich in einem vielfältigen Umfeld zu engagieren. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Bundesimmobilien mit! +
Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Metallbauer Metallgestaltung Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Metallbauer Metallgestaltung Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Beruf Metallbauer Metallgestaltung in Heidelberg

Metallbauer Metallgestaltung in Heidelberg: Zwischen Handwerkstradition und Neuerfindung

Manche Berufe sind wie alte Eisenbahnschienen – scheinbar starr, doch voller Spannungen. Der Metallbauer, Fachrichtung Metallgestaltung, ist einer davon. Jedenfalls, wenn man in Heidelberg schaut. Hier pflegt man die Tradition und sucht dennoch ständig nach dem zweiten, unentdeckten Weg. Wer als Berufseinsteiger oder (noch) routinierter Praktiker, der vielleicht den Sinn für kleine Ecken und Kanten noch nicht verloren hat, in dieses Metier einsteigt (oder umsatteln will), der merkt schnell: Das ist kein Geschäft für Leute, denen es um die soziale Hängematte oder die glatte Industrienorm geht.

Was tut er also, der Metallbauer mit Hang zur Gestaltung? Schweißgerät in der Hand, Schleifer im Anschlag, aber den Kopf voller Ideen. Sinnbildlich gesprochen, natürlich. Zwischen Brückenpfeilern der Vergangenheit und Baustellenrätseln von heute balanciert er: Gitter, Zäune, Tore – klingt erst mal, als würde man im Takt der DIN-Norm langweilige Serien anfertigen. In Wahrheit sind es aber oft Einzelstücke, manch filigranes Balkongeländer, schmucke Türen für Altbauten in der Heidelberger Altstadt (und die gibt’s nun mal nicht „von der Stange“), Zaunelemente, mit denen man die Grenze zwischen Kunst und Funktion verwischt. Oder eine Wendeltreppe, die sich gefühlt durch sieben Handwerksgenerationen windet und doch irgendwas Futuristisches hat.

Was viele unterschätzen: Handwerk in Heidelberg – speziell rund um die Metallgestaltung – ist oft ein Parforceritt zwischen Alt und Neu. Während in neuen Gewerbeparks die Produktionsstraßen auf Effizienz und Durchsatz getrimmt werden, trifft man im Zentrum auf Sanierungsprojekte, die Fingerspitzengefühl verlangen. Ja, manchmal muss es exakt passen: Ein halbes Grad mehr und die Altbaufassade stöhnt. Und dann wieder die lässigen Akademiker-Hausbesitzer, die fragen, ob das Geländer nicht wenigstens ein bisschen „postmodern“ sein kann. Wirklich.

Wie sehen die Rahmenbedingungen vor Ort aus? Nun, Heidelberg ist keine Stahlhochburg wie Duisburg, aber das macht die Sache aus meiner Sicht reizvoll. Alteingesessene Werkstätten verteidigen ihre Nischen. Hin und wieder wächst ein Startup aus dem universitär-künstlerischen Boden. Die Konkurrenz? Ja, die gibt’s. Aber die großen Ketten lassen die Finger von den komplizierten Sachen. Hier gewinnt der, der Technik und ästhetischen Spürsinn kombinieren kann. Es ist ein Berufsfeld, das sich regional (und ehrlich gesagt auch wirtschaftlich) ein wenig querstellt – in einem positiven Sinne. Das merkt man schon am Zahlenwerk: Einstiegsgehälter liegen meist zwischen 2.800 € und 3.000 €. Mit etwas Erfahrung – und richtigen Projekten – sind 3.200 € bis 3.600 € drin. Zugegeben, Reich wird man davon nicht. Aber für ein Handwerk mit echtem Gestaltungsspielraum? Nicht der schlechteste Schnitt.

Was drückt wirklich auf dem Schuh? Arbeitszeiten sind – wie so oft im Handwerk – zäh wie Blech, wenn der Kunde drängelt. Und: Der Kopf arbeitet meist mit, weit über die eigentliche Werkstatt hinaus. Bauvorschriften, Kundenwünsche, Materialpreise, Lieferengpässe. In Heidelberg, wo das Handwerk ein bisschen wie im Schaufenster steht, merkt man jeden Fehler doppelt. Dafür winkt aber auch das kleine Glück, wenn ein eigenes Werkstück in der Hauptstraße die Blicke auf sich zieht. Schon erlebt: Da bleibt so mancher Student am fertiggestellten Eingangsgitter stehen und fragt nach der Werkstatt, die das gebaut hat. So was pusht.

Thema Weiterbildung? Wer stehen bleibt, verliert. Die Vielzahl an spezialisierten Lehrgängen – ob Schweißtechnik, digitale Fertigung oder Metallrestaurierung – eröffnet Spielräume. Gerade hier, wo Denkmalschutz gefühlt auf jedem zweiten Stein klebt, ist ein Händchen für die Sanierung von Eisen und Stahl gefragt. Und wer meint, moderne Metallgestaltung hätte mit Digitalisierung nichts zu tun, der hat die Entwicklung der letzten Jahre verschlafen: CAD und CNC sind längst angekommen – auch wenn der erste Entwurf immer noch gern auf Skizzenblock entsteht.

Unterm Strich? Wer einen Beruf sucht, der zwischen Künstler und Handwerker pendelt, der oft im Schatten der großen Branchen steht, aber mit viel Eigenverantwortung lockt, ist in der Metallgestaltung in Heidelberg nicht falsch. Es ist ein Feld, das Gestaltungsspielraum erlaubt – wirtschaftlich, aber auch ästhetisch. Und es zwingt einen, immer wieder neu zu denken. Wäre ich noch mal am Anfang? Ich würde es vermutlich nicht anders machen. Oder vielleicht doch – aber dann wenigstens mit einem besseren Gehörschutz.