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Messebau Heidelberg Jobs und Stellenangebote

2 Messebau Jobs in Heidelberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Messebau in Heidelberg
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Technische Projektleitung Messebau (m/w/d) - NEU!

George P. Johnson GmbH | 70173 Stuttgart

Wir suchen ab sofort eine TECHNISCHE PROJEKTLEITUNG MESSEBAU (all genders) in Stuttgart. Bist du ein Organisationstalent mit einer Leidenschaft für Events, Messen und Konferenzen? Dann wirst du Teil unseres kreativen Teams, das unvergessliche Erlebnisplattformen schafft. Wir legen Wert auf Qualität und fördern eine inspirierende Unternehmenskultur. Gemeinsam treiben wir innovative Konzepte voran und begeistern unser Publikum. Nutze diese Chance, um deine Fähigkeiten in einem dynamischen Umfeld zu entfalten und die Zukunft der Events mitzugestalten. +
Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Gutes Betriebsklima | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mitarbeiter Messebau (w/m/d) merken
Mitarbeiter Messebau (w/m/d)

SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG | 76646 Bruchsal

Werden Sie Mitarbeiter im Messebau (w/m/d) bei SEW-EURODRIVE, einem globalen Innovationsführer in Antriebs- und Automatisierungstechnik. Mit über 22.000 Mitarbeitenden in mehr als 57 Ländern bieten wir Ihnen spannende Perspektiven in einer dynamischen Branche. In dieser Rolle sind Sie für Montagearbeiten, die Reparatur und den Neubau von Messeexponaten verantwortlich. Zudem überprüfen Sie Exponate elektrisch und mechanisch und führen Montagetätigkeiten vor Ort aus. Bei uns agieren Sie in einem familiären Umfeld, das auf nachhaltiges Wachstum setzt. Gestalten Sie Ihre Karriere bei SEW-EURODRIVE und bewegen Sie mit uns die Welt! +
Betriebliche Altersvorsorge | Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Messebau Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Messebau Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Beruf Messebau in Heidelberg

Zwischen Akkuschrauber und Avantgarde: Messebau in Heidelberg – Berufsfeld mit Ecken, Kanten und Charakter

Der Sprung in den Messebau, hier am Neckar, zwischen Philosophenweg und Hightech-Campus, ist kein Laufsteg. Eher ein Geländeparcours, manchmal mit Kieselsteinen im Schuh. Wer sich als Berufseinsteiger oder Fachkraft nach Heidelberg zieht, dem wird schnell klar: Hinter den glatten Fassaden der Kongresszentren liegt ein Arbeitsfeld, das sich weigert, in vorgefertigte Normraster zu passen. Messebau – das ist kein stumpfes „Aufbauen, Abbauen, weiterfahren“. Es ist eher: temporäre Architektur, minutiöses Schrauben, Kreativität, logistische Kleinarbeit. Mal Handwerk, mal Technik; mal Improvisation, mal Perfektion. Wer davor zurückschreckt, dass Pläne auch nachts nochmal umgeworfen werden, ist hier falsch.


Womit wir beim Herzstück wären: den Aufgaben – oder besser, dem Flickenteppich daraus. Bauzeichnerisches Know-how, Sägen, Bohren, Montieren, modulares Denken in Systemen, Elektrik, manchmal sogar ein Tick Eventpsychologie (Wie lenkt man eigentlich Besucherströme, ohne dass sie es merken?). Zu den Basics gehört handwerkliches Können, solide Technikaffinität und – unverzichtbar in Heidelberg – das Zusammenspiel unterschiedlicher Kulturen. Englisch, ein bisschen Französisch, vielleicht sogar Italienisch: Die Kunden der großen Messen kommen nicht von nebenan, und ganz ehrlich – „internationale Atmosphäre“ ist hier keine Floskel wie auf Immobilien-Prospekten, sondern Alltag.


In Heidelberg selbst? Gibt’s einen besonderen Twist. Die Konkurrenz von Großstädten wie Frankfurt oder Stuttgart im Nacken, aber auch das Privileg der geerdeten, oft kooperativen Betriebe vor Ort. Die regionale Messebaubranche ist klein, aber nicht verschlafen: Medizintechnik, Wissenschaftskongresse, nachhaltige Start-up-Formate – es mischt sich bodenständige Handarbeit mit immer größeren Ansprüchen an Flexibilität, ökologische Standards und Digitalisierung. Der Umgang mit recycelbaren Materialien läuft hier nicht nur im Prospekt, sondern tatsächlich im Lager. Und manchmal, ja, manchmal ist die Werkstatt sogar so ein bisschen experimentelles Niemandsland – zwischen Sonderanfertigung und upgecyceltem Designobjekt.


Bleibt das liebe Geld – nie unwichtig, gerade wenn man mit einem Fuß noch im Azubi-Status steht oder als routinierte Montagekraft endlich mehr Verantwortung übernehmen will. In Heidelberg startet man mit etwa 2.500 € bis 2.900 €; qualifizierte Fachkräfte erreichen durchaus 3.000 € bis 3.600 €. Wer mit technischem Verständnis, Führungswahnsinn und Nervenstärke punktet, kann auch mal drüberliegen, zumal Messebau immer eine Frage von Auftragslage und Spezialisierung ist. Aber seien wir ehrlich: Wer Reichtum sucht, sollte vielleicht doch Investmentbanker werden. Was viele unterschätzen: Die Arbeitstage sind nicht immer nach Stundenplan gestrickt – dafür bleibt aber das Gefühl, Teil von etwas Temporärem zu sein, das manchmal mehr Eindruck macht als jedes schicke Dauerbüro.


Noch ein Gedanke zur Weiterbildung. Wer stehenbleibt, hat schon verloren; das gilt doppelt im Messebau rund um Heidelberg, wo neue digitale Tools, Energiestandards und modulare Architekturen beinahe im Monatsrhythmus aufpoppen. Ob nun die klassische Weiterbildung zur Projektleitung, spezialisierte Fortbildungen im Bereich Veranstaltungstechnik oder ein Quereinstieg aus benachbarten Gewerken: Manchmal lohnt sich das Quäntchen Neugier mehr als die x-te Bescheinigung an der Wand. Oder, um es auf den Punkt zu bringen: Wer im Messebau nicht ab und zu das Werkzeug aus der Hand legt und etwas Neues testet, dürfte ziemlich schnell von der Entwicklung überrollt werden.


Heidelberg also. Kein Pflaster für Allüren, eher ein Ort, an dem Kompetenz, Anpassungsfähigkeit und gelegentliche Hartnäckigkeit gefragt sind. Wer sich auf den Mix aus Technik, Handwerk und Kreativität einlässt, erlebt diese kleine Großstadt jenseits von Studentenklischee und Smart-City-Label aus einer ziemlich bodenständigen Perspektive: im Messelager, beim Aufbau, im Gespräch mit Holzlieferanten oder beim kurzen Espresso mit dem Architekten. Lohnt sich das? Ich meine: Ja – wenn man bereit ist, mitanzupacken, wirklich.