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Mergers Acquisitions Specialist München Jobs und Stellenangebote

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Mergers Acquisitions Specialist Jobs und Stellenangebote in München

Mergers Acquisitions Specialist Jobs und Stellenangebote in München

Beruf Mergers Acquisitions Specialist in München

Zwischen Zahlen, Deals und Münchner Eigenheiten: Der Alltag als Mergers Acquisitions Specialist

Wer als Mergers Acquisitions Specialist nach München schielt, sieht oft nur Glitzerfassaden: Banken, Beratungen in schicken Altbauten und ein Wirtschaftsstandort, der in Süddeutschland seinesgleichen sucht. Aber was steckt unter der Oberfläche, wenn es um Unternehmensübernahmen, Fusionen und all die Hybriden dazwischen geht? Lässt sich das Jobprofil auf eine simple Formel bringen – oder steckt der Teufel (wie immer) im Detail?


Was macht den Beruf aus? Die kühle Analyse und das Bauchgefühl

Manchmal wünscht man sich ein bisschen mehr Klartext, wenn es um die Aufgaben im M&A geht. Sicher, Zahlen wälzen, Zielunternehmen durchleuchten, strategisch kalkulieren – das steht überall schwarz auf weiß. Aber die Wahrheit in München sieht häufig so aus: Wer hier Unternehmen zusammenschraubt oder zerteilt, arbeitet mitten im Spannungsfeld zwischen Excel-Tabellen und temperamentgeladenen Unternehmerpersönlichkeiten. Das klingt sperriger, als es in der Praxis ist. Der eigentliche Kern? Verhandeln, zuhören, stur fragen, den eigenen Instinkten nachgeben, dann wieder analytisch zurückrudern. Das mag sich widersprüchlich anhören; ist es aber auch.


München als M&A-Markt – Eigenleben jenseits der Landkarte

Klar – in München tummeln sich die großen Beratungshäuser und Investmentbanken. Was viele unterschätzen: Die bayerische Landeshauptstadt ist ein Tummelplatz für Familienunternehmen, Tech-Startups sowie jene eigentümlichen Mittelstandsbetriebe mit jahrzehntelanger Tradition. Hier weht manchmal ein anderer Wind als in Frankfurt oder in Hamburg. Ich habe durchaus erlebt, dass ein Deal am Hemdkragen der Uhrenmarke scheiterte. Oder an den berüchtigten Stammtischgesprächen am Sendlinger Tor. Das alles mischt sich mit globaler Dynamik – Stichwort Digitalisierung, ESG-Kriterien, internationale Investoren. Manchmal fragt man sich, ob die Excel-Modelle überhaupt Schritt halten können mit den leisen Machtverhältnissen im Hintergrund. Und ja: Gerade das verlangt nach einem gewissen Gespür. Nicht nach sturem Lehrbuchwissen.


Arbeitsalltag mit Rhythmuswechsel – von Zahlen-Hausierer bis Psychologe

Wer glaubt, M&A sei ein reines Zahlenballett, wird schnell ernüchtert. Ein typischer Tag – gibt’s sowieso nicht. Mal sitzt man stundenlang im stillen Kämmerlein über der Bewertungsmatrix, dann plötzlich in hitzigen Sitzungen mit Geschäftsführern, deren Bierbankrhetorik dir glatt den nächsten Abschnitt stiehlt. Und manchmal, da zieht es dich raus – Vermittler, Strippenzieher, wortgewandter Diplomat. Ein wenig Psychologie wäre hilfreich, wird aber selten offiziell verlangt. Und, ja: Die Informationstiefe ist ausschlaggebend. Wer die Nerven behält und zwischen den Zeilen liest, verschafft sich Vorteile. Die größte Illusion? Dass M&A-Arbeit rein technokratisch abläuft. In Wahrheit ist es – je nach Phase – ein Wechsel zwischen Tunnelblick und Weitwinkelbrille.


Gehalt, Perspektiven und was viele unterschätzen

In München, wo die Kaufkraft nicht selten auf Immobilienpreise trifft, ist das Gehaltsniveau traditionell hoch: Einsteiger bewegen sich meist zwischen 55.000 € und 75.000 € im Jahr. Erfahrene Spezialisten – vor allem in international orientierten Einheiten – überschreiten regelmäßig die Marke von 90.000 € oder mehr. Aber: Die Gehaltsstatistik zeigt nur die halbe Wahrheit. Flexibilität, Belastbarkeit, gelegentlich Nachtschichten – das wird selten ausbezahlt. Viele unterschätzen die Erwartungen, die mit dem attraktiven Gehalt einhergehen: Die Verfügbarkeit rund um die Uhr gilt mancherorts als stillschweigende Voraussetzung, die Wochenendarbeit als notwendiges Übel im heißen Projekt.


Weiterbildung: Pflicht oder Kür? – Und warum das niemand so genau weiß

Einen Abschluss in BWL oder Jura bringt fast jeder mit. Aber wirklich unverzichtbar? Das ist, was man unterwegs lernt: spröde Steuerstrukturen, internationale Berichtspflichten oder schlicht das lokale Unternehmensrecht – speziell im bayerischen Mittelstand oft ein Nebelgebiet. Wer sich hier über Fachliteratur, gelegentliche Lehrgänge oder das berühmte „Learning by Doing“ entwickelt, punktet nicht nur im nächsten Deal, sondern bleibt auch angesichts wachsender Regulierung und Digitalisierung handlungsfähig. Übrigens: Es gibt kein Patentrezept. Aber wenn sich eines bewährt hat, dann das kritische Nachfragen – und der Mut, zuzugeben, dass man eben noch nicht alles weiß. Vielleicht ist das die unterschätzteste Kompetenz von allen.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.