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Mergers Acquisitions Specialist Kiel Jobs und Stellenangebote

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Beruf Mergers Acquisitions Specialist in Kiel

Auf wankendem Grund: Die Realität als Mergers & Acquisitions Specialist in Kiel

Manchmal frage ich mich, was Menschen dazu bringt, sich auf die Achterbahn namens M&A einzulassen – und das ausgerechnet in Kiel, jener Stadt am windigen Ende Deutschlands, die sonst für ihre Schiffbauromantik und den Geruch frischer Ostsee-Luft bekannt ist. Aber gut: Auch hier, zwischen Traditionsunternehmen und innovativen Start-ups, herrscht längst keine heile Welt mehr. Fusionen, Übernahmen – der Reiz ist vorhanden, das Risiko ebenso. Wer sich für den Berufsweg des Mergers & Acquisitions Specialist entscheidet, findet sich im Schnittpunkt von Zahlenakrobatik, Menschenkenntnis und regionalen Besonderheiten wieder. Das klingt trocken? Nun, die Realität hat deutlich mehr Schattierungen.


Wer sind die Akteure? Aufgaben, Facetten, Abgründe

Was viele unterschätzen: „M&A“ ist weit mehr als ein Synonym für PowerPoint-Schlachten und üppige Excel-Tabellen. Wer hier antritt, jongliert mit Interessen, schaut tief in Geschäftsmodelle – und manchmal auch in Abgründe. Tagesgeschäft? Fehlanzeige! Einen Fahrplan gibt es selten, schon gar nicht in Kiel, wo Mittelstand und maritimer Sektor den Ton angeben. Mal geht es um die Fusion zweier Lokalfirmen, mal um den Exit eines Start-ups aus der „Wasserstoffbranche“ – ja, das gibt es hier schon. Zwischen Verhandlungen, Due Diligence und Bewertung zählen nicht nur Kennzahlen, sondern vor allem Weitsicht und die Fähigkeit, zwischen den Zeilen zu lesen. Die Verantwortung? Schwankend, je nachdem, ob es um Familienunternehmen, Private Equity oder börsennotierte Gesellschaften geht. Aber eines haben alle Projekte gemeinsam: Man lebt von Zwischentönen. Und manchmal fragt man sich – wie viel davon ist Strategie, wie viel Bauchgefühl?


Die regionale Note: Kiel – unterm Radar, aber voller Potenzial

Kiel mag nicht Frankfurt sein; das weiß jeder, der einmal den Hauptbahnhof vor Feierabend gesehen hat. Trotzdem unterschätzen viele, wie dynamisch sich die Stadt gerade im Bereich Unternehmensübernahmen gewandelt hat. Der maritime Sektor, erneuerbare Energien, Biotechnologie – überall brodelt es. Was dem M&A Specialist in Berlin zu hektisch, ist hier manchmal angenehm konzentriert. Manchmal aber auch zäh. Projekte ziehen sich hin, Entscheidungswege sind kurz – oder unendlich. Das kann irritieren. Was auffällt: Wer die Sprache der hanseatischen Zurückhaltung spricht und mit einer Prise Beharrlichkeit kommt, hat hier Vorteile. Die große Bühne fehlt – dafür stimmt oft der direkte Draht zur Geschäftsführung. Manche Deals sind „Kaminzimmerpolitik“ pur.


Anforderungen: Schnittstelle zwischen Kühle und Charisma

Der Alltag: analytisch, ja, aber bestimmt kein Elfenbeinturm. Komplexe Vertragswerke, steuerliche und rechtliche Details, Verhandlungsgeschick – benötigt wird das volle Besteck kaufmännischer Fähigkeiten. Im Kieler Kontext kommt hinzu: Branchenspezifika kennen, mit Familienunternehmen umgehen können, lokale Geschäftskulturen respektieren. Wer von außerhalb kommt, merkt schnell: Humor ist erlaubt, aber der erste Eindruck zählt doppelt. Und: Ohne Bereitschaft, auch mal zu improvisieren, wird man hier nicht glücklich. Ehrlich gesagt, hätte ich das selbst unterschätzt – bis ich beim dritten Vor-Ort-Termin plötzlich zwischen Frikadellen, Flipcharts und Firmengeheimnissen stand.


Verdienst und Perspektiven: Von Windböen, Aufschwüngen und Bodenhaftung

Womit lockt die Branche? Die „nackten Zahlen“: Das Einstiegsgehalt schwankt in Kiel zwischen 3.700 € und 4.200 € monatlich. Klingt ordentlich, oder? Mit ein wenig Berufserfahrung bewegen sich die Werte oft zwischen 4.500 € und 5.600 €. Wer sich über Jahre bewährt, kann in leitender Position – vor allem bei spezialisierten Beratungshäusern oder Beteiligungsgesellschaften – durchaus 7.000 € bis 8.500 € anvisieren. Doch Obacht: Die Spreizung nach unten ist real, vor allem bei kleinen Transaktionsvolumina. Fakt ist auch: Ohne stete Weiterbildung – Stichwort Digitalisierung, Nachhaltigkeitsregulierung, ESG – wird man hier schnell abgehängt. Kiel bietet dafür überraschend solide Optionen, von Fachseminaren mit Bezug zur maritimen Wirtschaft bis zu internationalen Zertifikaten.


Fazit? Vielschichtig, fordernd, aber menschlich

M&A in Kiel ist kein Spielball für Schönwetterkapitäne. Wer jedoch nach abwechslungsreichen Herausforderungen sucht – und sich mit Wind und Wechselhaftigkeit anfreunden kann –, findet in diesem Feld einen spannenden, sogar sinnstiftenden Platz. Es gibt Tage, da fragt man sich, warum ausgerechnet hier, zwischen Förde und Flensburgrenze, so intensiv um Märkte und Firmen gerungen wird. Am Ende zählt: Wer Grips, Charakter und ein wenig Küstenherz mitbringt, kann in Kiel als Mergers & Acquisitions Specialist nicht nur Deals machen, sondern auch echten Unterschied stiften. Wer weiß, vielleicht ist das – zwischen all den Zahlen, Terminen und Verhandlungsrunden – das eigentliche Kapital dieser besonderen Branche.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.