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Mergers Acquisitions Specialist Braunschweig Jobs und Stellenangebote

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Mergers Acquisitions Specialist Jobs und Stellenangebote in Braunschweig

Mergers Acquisitions Specialist Jobs und Stellenangebote in Braunschweig

Beruf Mergers Acquisitions Specialist in Braunschweig

Im Dickicht zwischen Deal und Detail: Mergers & Acquisitions in Braunschweig

Die meisten denken bei Mergers & Acquisitions an meterhohe Hochglanz-Tower, New York, vielleicht noch Frankfurt. Aber Braunschweig? Eine Stadt, die man sonst eher mit Forschungsstandorten, alten Giebeln und – nun ja – gewissen Automobilen in Verbindung bringt. Und doch: Wer hier als Mergers Acquisitions Specialist arbeitet, merkt schnell, wie überraschend vielschichtig und anspruchsvoll dieses Berufsfeld auch abseits der ganz großen Metropolen ist.

Was eigentlich tun diese Leute – und warum gerade in Braunschweig?

Manchmal hat man das Gefühl, der Begriff “M&A” ist reine Magie: Deals, Millimeterarbeit, durchwachte Nächte, Zahlenakrobatik. Klingt aufregend – und ist es manchmal auch. Tatsächlich geht es um gezielte Unternehmenstransaktionen, entweder durch den Verkauf oder den Kauf ganzer Betriebe oder Teilbereiche. Aber: Wer glaubt, das sei ein monotones Schieben von Aktenbergen, irrt. In Braunschweig – mit seinem bunten Mix aus Mittelstand, Hightech-Firmen und traditionsreichen Familienunternehmen – wird ein Mergers Acquisitions Specialist zum Bindeglied zwischen Controller, Analyst und Diplomatin. Wer neu im Job ist, fragt sich vielleicht, warum die Latte so hoch hängt: Verhandlungsgeschick, Fingerspitzengefühl für regionale Kulturunterschiede, Verständnis für steuerliche Feinheiten und ein gutes Näschen für versteckte Risiken. Ein Bauchgefühl für Zahlen? Klar. Aber mindestens genauso wichtig: Ein Gespür für Menschen – und für die leisen Zwischentöne in der Aufbruchs- oder Abwehrstimmung eines Braunschweiger Unternehmens.

Typische Aufgaben – und die Sache mit der Verantwortung

Wenn ich an meine ersten Monate zurückdenke, sehe ich ein einziges Gewimmel aus Due-Diligence-Checklisten, feuchten Händen und schlaflosen Nächten. Irgendwo zwischen Vertragsentwurf, Bewertung, und Präsentation vor teils störrisch-traditionellen Vorständen (“So haben wir das hier noch nie gemacht!”) begann dann langsam die Erkenntnis: Die Aufgabe ist nicht einfach Arbeit am Reißbrett. Jede Akquise, jede Fusion bringt menschliche Schicksale mit – und zwar gerade in Braunschweig, wo Unternehmen oft noch einen ausgeprägten Stallgeruch haben. Was bringt’s, wenn die Synergiebox im Excel schön grün leuchtet, aber die Personalabteilung nachher mit der Axt durch die Belegschaft fährt? Daran misst sich die Arbeit letztlich – und ja, als Berufseinsteiger:in spürt man diesen Anspruch schneller im Nacken, als einem lieb ist.

Arbeitsmarkt, Gehalt und die berühmten Gläserdecken

Klar, der Arbeitsmarkt in Braunschweig ist keine triefendheiße Goldgrube wie München oder Hamburg – aber auch kein ausgetrockneter Acker. Die meisten Positionen finden sich in Beratungen, großen Industriebetrieben und zunehmend bei auf Expansion gepolten Tech-Start-ups. Das Einstiegsgehalt? Zwischen 3.900 € und 5.100 € – je nach Größe, Branche und, Hand aufs Herz, auch der eigenen Verhandlungsstärke. Mit etwas Erfahrung und Verantwortung im Projektmanagement kann es durchaus in Richtung 5.800 € bis 7.200 € gehen. Aber: Wer auf den siebenstelligen Bonus aus Investmentbanking-Fantasien spekuliert, wird hier eher ernüchtert. Realismus schadet nicht.

Regionale Eigenheiten: Technologieregion, Mittelstands-Mythen und Bauchlandungen

Was viele unterschätzen: Braunschweig ist – zumindest wirtschaftlich – eigenwillig. Hier sitzen Tech-Firmen, die (zugegeben) deutlich weniger Rampenlicht suchen als ihre Berliner Cousins. Familienunternehmen entscheiden zäh, manchmal intuitiv, gelegentlich wirklich auf Zuruf des Seniors oder der Gesellschafterrunde. Wer M&A hier macht, sollte die regionale DNA nicht auf die leichte Schulter nehmen. Anpassungsfähigkeit schlägt Hochglanz-Lebenslauf. Und eine Prise Selbstironie, wenn der Marathon-Deal nach sechs Monaten plötzlich in sich zusammenfällt, weil “Onkel Horst” bei der Gesellschafterversammlung Bauchschmerzen bekommt.

Weiterbildung und Perspektive: Keine Raketenwissenschaft – aber kein Spaziergang

Ich habe den Eindruck, die wahren M&A-Profis bilden sich ständig weiter – nicht nur in BWL, eher in Sachen Menschenkenntnis, Regulatorik und dem Mut zur ehrlichen Risikoabwägung. Ob Workshops zur Bewertung, Trainings zu Verhandlungspsychologie oder Updates zu Fusionskontrollrecht: Das Angebot wächst, Braunschweig zieht langsam nach. Ein Spaziergang ist der Job nicht – aber mit einer Mischung aus analytischer Neugier, lokaler Kenntnis und Widerstandsfähigkeit gegen gelegentliche “Deal-Depressionen” lässt sich hier etwas bewegen. Wer Herausforderungen sucht, fernab von Schulterklappen und Krawattenzwang, findet in Braunschweig seinen eigenen Kosmos. Vielleicht kleiner als Wall Street, aber – keine Frage – mit mehr Ecken, Kanten und echten Geschichten. Das bleibt hängen.

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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.