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Merchandiser Gelsenkirchen Jobs und Stellenangebote

2 Merchandiser Jobs in Gelsenkirchen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Merchandiser in Gelsenkirchen
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Systemmerchandiser (m/w/d) merken
Systemmerchandiser (m/w/d)

toom Baumarkt GmbH (Ein Unternehmen der REWE Group) | 50667 Köln

Systemmerchandiser (m/w/d): Befristet auf 2 Jahre. Bei uns stehst du im Vordergrund. +
Work-Life-Balance | Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Homeoffice | Weiterbildungsmöglichkeiten | Einkaufsrabatte | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Visual Merchandiser (m/w/d) für Modehaus Böckmann merken
Visual Merchandiser (m/w/d) für Modehaus Böckmann

Modehaus Böckmann | 49509 Recke

Du hast eine Ausbildung im Visual Merchandising oder bist kreativer Quereinsteiger? Bringe deine Leidenschaft für Gestaltung und Design bei uns ein! Wir suchen motivierte Teamplayer mit einem guten Auge für Farben und Formen, die bereit sind, zwischen unseren Filialen zu reisen. Profitiere von einem modernen Arbeitsumfeld, flachen Hierarchien und viel Gestaltungsspielraum für deine Ideen. Genieße attraktive Vorteile wie 40% Mitarbeiterrabatt und betriebliche Altersvorsorge. Bewirb dich noch heute und werde Teil unseres dynamischen Teams – wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen! +
Quereinstieg möglich | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Merchandiser Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Merchandiser Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Beruf Merchandiser in Gelsenkirchen

Merchandiser in Gelsenkirchen: Balanceakt zwischen Regal, Umsatz und Alltagsrealität

Manchmal frage ich mich, wann genau Menschen aufgehört haben, die Berufe im Einzelhandel als „echte“ Jobs zu sehen. Schwere Kisten, fummelige Preisschilder, ständiger Spagat zwischen Ästhetik und Effizienz – das hat mit schnöder Warenpflege von früher wenig zu tun. Wer in Gelsenkirchen heute als Merchandiser unterwegs ist, merkt schnell, dass die Palette der Anforderungen breiter ist als das Standardsortiment im Discounter. Irgendwo zwischen Ruhrpott-Gelassenheit und permanenten Strukturwandel hat sich ein ziemlich eigener Beruf entwickelt.


Die Aufgaben – und ganz ehrlich, das überrascht viele Einsteiger – gehen deutlich über das aufzufüllende Marmeladenregal hinaus. Es reicht längst nicht mehr, die Verpackung gerade zu drehen und alles nach Farbcode auszurichten. Während du morgens in einem Großmarkt die neue Aktionsfläche bestückst, diskutierst du am Nachmittag mit dem Filialleiter über Abverkaufszahlen und überraschende Lieferengpässe (passiert öfter, als man denkt). Dabei braucht es nicht nur Organisationstalent, sondern ein feines Gespür für Trends, Saisonalität und – ja, leider – Kundenpsychologie. Oft genug stehst du mit deinem wackeligen Rollwagen zwischen ungeduldigen Konsumenten und dem unsichtbaren Druck der Zentrale: Noch schnell die Zweitplatzierung im Eingangsbereich, drei Artikelgruppen aufbauen und, bitte, alles instagrammable. Wirklich?


Und trotzdem: Die Sichtbarkeit der Arbeit? Meist gleich null, wenn’s optimal läuft. Niemand lobt ein perfekt bestücktes Regal – auffallen tut nur das Chaos. Man wächst daran, glaubt mir. Wer auf der Suche nach Anerkennung ist, sollte sich eher als Bandleader versuchen… wobei, im Stadion am Berger Feld hat so mancher Merchandiser mehr Publikum als der Abend-Kurs im Fitnesscenter. Aber zurück zum Tagesgeschäft: Wer in Gelsenkirchen die Einzelhandelslandschaft beobachtet, stellt fest – der Strukturwandel hat neue Konsumtempel hervorgebracht, während der inhabergeführte Laden ums Eck leise verschwindet. Für Merchandiser bedeutet das, sich ständig neu einzudenken: Kettenlogik, Zentrallager, digitale Planogramme und immer wieder überraschende regionale Eigenheiten. Die berühmte „Ruhrgebiets-Mentalität“? Kann hilfreich sein, wenn man zwischen Traditionsbewusstsein und Innovationsdruck vermittelt.


Beim Thema Qualifikation scheiden sich die Geister. „Braucht’s da wirklich einen Abschluss?“ – typische Frage. Die kurze Antwort: Nicht zwingend. Was zählt, ist eine Mischung aus körperlicher Belastbarkeit, Denken in Lösungen und dem Willen, auch mal umzuräumen, wenn niemand hinschaut. Klar, Weiterbildungen – etwa im Bereich Warenpräsentation oder EDV-gestützter Sortimentspflege – werden immer wichtiger, auch als Sprungbrett ins nächste Segment. Manches lernt man, indem man sich morgens um fünf beim Palettenziehen die Finger klemmt, anderes, wenn die Monatsbilanz im Edeka plötzlich zum persönlichen Krimi wird.


Und der Lohn? In Gelsenkirchen liegen die Einstiegsgehälter meist zwischen 2.250 € und 2.700 €, die Spreizung nach Branche, Erfahrung und Handelsformat ist groß. Wer sich spezialisiert – zum Beispiel im Bereich Aktionsplanung oder übernimmt verantwortliche Flächen – kann mit 2.800 € bis 3.300 € rechnen. Aber auch hier gilt: Die goldene Leiter ist kurz, dafür gibt es ein erstaunlich stabiles Grundrauschen an Jobs. Der Fachkräftemangel bleibt nicht ohne Wirkung, vor allem seit die Rolle des Merchandisers wieder an Bedeutung gewinnt – irgendwo zwischen Algorithmus und Bauchgefühl.


Persönlich habe ich gelernt: Wer im Ruhrgebiet nicht flexibel ist, landet schnell auf der Ersatzbank. Das gilt hier im Ladenregal mehr als irgendwo sonst – gerade für Berufseinsteiger oder alle, die einen neuen Anlauf wagen. Es ist ein Berufsfeld, in dem man fast täglich improvisieren muss, Wünsche der Kunden erkennt, auch wenn sie nicht ausgesprochen werden, und sich auf einen Alltag einstellt, der alles sein kann – nur planbar ist er selten. Wer Standvermögen, Humor und ein Quäntchen Pragmatismus mitbringt, findet als Merchandiser in Gelsenkirchen seinen Platz. Nicht immer glamourös, aber – das verspreche ich – nie eintönig.


Diese Jobs als Merchandiser in Gelsenkirchen wurden vor Kurzem erst besetzt. Eine Initiativbewerbung auf diese Positionen könnte zu einem Bewerbungsgespräch führen.

Visual Merchandiser (m/w/d) - Gelsenkirchen Buer

C&A Mode GmbH & Co KG | 45879 Gelsenkirchen

Als Visual Merchandising-Experte bist du nicht nur verantwortlich für eine attraktive und verkaufsfördernde Präsentation der Ware, sondern coaching auch deine Kolleg innen im Verkauf, um unsere Standards umzusetzen. Du kannst dabei nicht nur die VM-Richtlinien befolgen, sondern auch deine eigenen kreativen Ideen einbringen. Deine Aufgaben umfassen das inspirierende Dekorieren der Schaufensterpuppen und die Analyse von Umsatzzahlen und KPI's mithilfe des Merchandise Management Systems. Diese Erkenntnisse nutzt du, um die Präsentation und Ausrichtung der Kollektionen im Store zu optimieren. Indem du zentral entwickelte Verkaufsstrategien und Konzepte anwendest, bringst du unsere Verkaufsergebnisse auf kreative und ansprechende Weise nach oben.