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Medizinprodukteaufbereitung Nürnberg Jobs und Stellenangebote

5 Medizinprodukteaufbereitung Jobs in Nürnberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Medizinprodukteaufbereitung in Nürnberg
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Mitarbeiter (m/w/d) für die Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) merken
Mitarbeiter (m/w/d) für die Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP)

Klinikum Bayreuth GmbH | 95444 Bayreuth

Das Klinikum Bayreuth sucht engagierte Mitarbeiter (m/w/d) für die Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP). Die Position ist ab sofort verfügbar und zunächst bis zum 30.06.2026 befristet. Als Maximalversorger für Oberfranken bietet das Klinikum mit 27 Fachkliniken und rund 3.500 Mitarbeitenden erstklassige medizinische Versorgung. Mit zwei Standorten in Bayreuth ist es die bevorzugte Anlaufstelle für Patienten, die höchste Versorgungsstandards erwarten. Der Medizincampus Oberfranken in Kooperation mit führenden Universitäten trägt zur Ausbildung der nächsten Generation von Medizinerinnen und Medizinern bei. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil eines renommierten Gesundheitsteams! +
Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Zahnmedizinische Fachangestellte (m/w/d) merken
Zahnmedizinische Fachangestellte (m/w/d)

Dr. Adolf G. Liebscher | 85080 Gaimersheim

Du bist mit der Aufbereitung von Medizinprodukten vertraut und führst diese durch. Dein persönliches / fachliches Profil: Du hast eine abgeschlossene Ausbildung im Beruf ZFA mit Fachkunde in der Anwendung von Röntgenstrahlen. +
Gutes Betriebsklima | Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Parkplatz | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Manager Pharmacovigilance (m/w/d) merken
Manager Pharmacovigilance (m/w/d)

Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH | 96047 Bamberg

Mitarbeit bei der kontinuierlichen Überwachung der Arzneimittel- und Medizinproduktesicherheit Erfassung, Bewertung und Dokumentation von Meldungen über Arzneimittel-/Medizinprodukterisiken sowie deren Anzeige an Behörden und Vertragspartner Durchführung +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Medizinprodukteberater Sales / Field Specialist (m/w/d) Vascular Systems - NEU! merken
Vertriebsspezialist (w/m/d) Neurochirurgie – Region Ober- und Niederbayern, Allgäu und Schwaben - NEU! merken
Vertriebsspezialist (w/m/d) Neurochirurgie – Region Ober- und Niederbayern, Allgäu und Schwaben - NEU!

B.Braun Deutschland GmbH & Co. KG | 93047 Regensburg, Passau, München, Kempten (Allgäu), Memmingen, Ulm, Augsburg, Ingolstadt

Der Vertriebsbereich Neurochirurgie umfasst Produkte und Services für die exakte Planung und Durchführung eines neurochirurgischen Eingriffs an Gehirn, Rückenmark oder den peripheren Nerven. +
Homeoffice | Betriebliche Altersvorsorge | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Medizinprodukteaufbereitung Jobs und Stellenangebote in Nürnberg

Medizinprodukteaufbereitung Jobs und Stellenangebote in Nürnberg

Beruf Medizinprodukteaufbereitung in Nürnberg

Zwischen Akkordarbeit und Akribie: Medizinprodukteaufbereitung in Nürnberg – eine Annäherung

Eigentlich sind es die unsichtbaren Hände, denen der Patient im OP am meisten verdankt. Seltsam, dass der Berufsbereich der Medizinprodukteaufbereitung – kurz AEMP, heute oft als Sterilgutaufbereitung tituliert – im öffentlichen Bewusstsein so wenig Platz beansprucht. Dabei entscheidet sich genau hier, ob medizinische Instrumente sicher im Einsatz sind oder stillschweigend zur tickenden Zeitbombe werden. In Nürnberg, diesem eigenwillig bodenständigen, doch technologisch erstaunlich agilen Gesundheitsstandort, blickt der Beruf inzwischen auf einen Bedeutungsanstieg, der so vor ein paar Jahren noch kaum abzusehen war. Ich habe mir die Eckpunkte als Insider und gelegentlicher Beobachter aus der Nähe angesehen.


Hygiene als Berufung: Was eigentlich macht man da?

Wer morgens um sechs die ersten Chromstahl-Container öffnet, weiß: Hier geht es weniger um Glamour als um Routine, Scharfblick und eine Portion Gelassenheit angesichts von Zeitdruck. Die Aufgabe? Medizinprodukte – also vom einfachen OP-Besteck bis zum Hightech-Endoskop – annehmen, reinigen, kontrollieren, ggf. reparieren, verpacken und sterilisieren. Klingt unspektakulär. Ist es manchmal auch, bis dann eine Krise – eine Verwechslung, ein defektes Gerät – die ganze Kette in Frage stellt. Was viele unterschätzen: Die Verantwortung ist gewaltig. Ein Kaffeefleck auf der Bluse wäre harmlos. Ein Mikroschmutzrest am Klemminstrument bringt Ärger, der in der Zeitung landet.


Arbeiten unter Druck – und das ganz wörtlich

Wer in der Aufbereitung landet, wird nicht gefragt: „Bist du kreativ?“ – sondern: „Wie hältst du’s mit Präzision und Konzentration?“ Dazu der ständige Blick auf die Uhr. OP-Pläne verändern sich wie das Wetter, Spätlieferungen drücken auf die Stimmung. In Nürnberg hat sich in den letzten Jahren eine eigensinnige Mischung gebildet: klassische Klinikzentren, Hightech-Praxen und überraschend viele private Dienstleister, die für mehrere Häuser steril machen (manche sogar mit Lagerlogistik über die Stadtgrenzen hinaus). Arbeitsbedingungen? Viele schätzen das kollegiale Klima – aber ehrlich, es ist oft eng getaktet. Wer den Reiz an standardisierten Prozessen und gelegentlichen Adrenalinschüben sucht, wird sich nicht langweilen.


Qualifikation, Quereinstieg, Weiterbildung – und der lauernde Fachkräftemangel

Kein Geheimnis: In Nürnberg ist der Bedarf nach ausgebildetem Personal groß, und das trotz (oder gerade wegen) technischer Automatisierung. Wer eine Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung oder eine Weiterbildung in der Desinfektionsassistenz nachweisen kann, steckt gleich im Fachkräftetopf – Quereinsteiger haben trotzdem Chancen, solange sie zuverlässig, belastbar und lernbereit sind. Mal ehrlich, viel kriegt hier ohnehin „on the job“ Routine – aber die gesetzlichen Vorgaben haben Zähne bekommen (Stichwort: ISO 13485, RKI-Empfehlungen). Weiterbildung? Wird in Nürnberg von den meisten Arbeitgebern nicht nur verlangt, sondern oft auch bezahlt oder zumindest organisiert. Was bleibt, ist ein chronischer Engpass – die Durchschnittsalter steigen, Nachwuchs ist rar, und Fachkräfte wechseln selten. Manchmal fragt man sich, ob man gerade in einem Nischenjob mit goldener Zukunft oder im heißen Kern eines Strukturproblems gelandet ist. Vielleicht beides.


Zwischen Lohn, Sinn und Alltag – lohnt sich das?

Sprechen wir Klartext: Das Gehalt ist nicht ohne Tücken. In Nürnberg pendelt sich der Verdienst meist zwischen 2.700 € und 3.200 € für Einsteiger ein; mit Erfahrung (und manchmal unbequemen Arbeitszeiten) sind bis 3.600 € realistisch. Wer Sonderschichten fährt oder mit Leitungsfunktionen liebäugelt, kratzt sogar an der 4.000 €-Marke. Verglichen mit einigen „helfenden“ Berufen am unteren Vergütungsrand ist das passabel. Aber: Die Ansprüche und Kontrollen steigen, nicht jeder hält der ständigen Standardisierung stand. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für Hygienequalität im Gesundheitswesen, auch getrieben von Skandalen der letzten Jahre – Nürnberg bildet da keine Ausnahme. Es ist ein Job für Leute, die pragmatische Sorgfalt mit einem gewissen Sinn fürs Unsichtbare verbinden. Klingt vielleicht romantisch, aber: Ohne diese Bereitschaft wird’s schnell mühsam.


Blick voraus – und ins Persönliche

Jetzt mal ehrlich: Ich würde sagen, der Beruf ist auch ein wenig eine Berufung. Die Technik verändert sich – Digitalisierung trifft inzwischen sogar die Dampfdruckkammer. Die Beurteilung medizinischer Risiko-Kategorien ist keine Bauchgefühlssache mehr, sondern messbarer Standard. Gleichzeitig liegt so viel im Argen: alternde Belegschaften, verschärfte Qualitätssicherung, klamme Budgets – aber auch die Chance, in einer Nische mitzuspielen, die für die Modernisierung des Gesundheitswesens zentral ist. In Nürnberg jedenfalls wächst das Feld, nicht zuletzt, weil immer mehr ambulante Einrichtungen auf professionelle Aufbereitung setzen. Für mich bleibt das Fazit: Wer mit beiden Füßen am Boden steht und einen klaren Blick für das Notwendige hat, findet hier keinen einfachen, aber einen – im besten Sinne – systemrelevanten Job. Ob das nun reicht, um morgens mit Haltung zur Frühschicht zu stolpern? Für mich: meistens ja, auch an miesen Tagen.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.