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Medizinische Mikrobiologie Essen Jobs und Stellenangebote

20 Medizinische Mikrobiologie Jobs in Essen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Medizinische Mikrobiologie in Essen
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Facharzt für Laboratoriumsmedizin (m/w/d) in Essen merken
Facharzt für Laboratoriumsmedizin (m/w/d) in Essen

akut Medizinische Personallogistik GmbH | 45127 Essen

Ihre Aufgaben: Durchführung und Überwachung der labormedizinischen Diagnostik in den Bereichen Klinische Chemie, Hämatologie, Immunologie und Mikrobiologie; Beratung der einsendenden Ärzt:innen hinsichtlich der Interpretation von Laborbefunden; Sicherstellung +
Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Flexible Arbeitszeiten | Familienfreundlich | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Oberarzt (m/w/d) für unser Institut für Laboratoriumsmedizin und Klinische Mikrobiologie merken
Oberarzt (m/w/d) für unser Institut für Laboratoriumsmedizin und Klinische Mikrobiologie

Evangelisches Krankenhaus Oberhausen GmbH | 45127 Oberhausen, Rheinland

Eine Besonderheit des Instituts stellt die Abteilung Mikrobiologie dar, die über das komplette Spektrum der mikrobiologischen Untersuchungen verfügt und kulturelle und molekularbiologische Untersuchungen selbst durchführt. +
Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Gesundheitsprogramme | Einkaufsrabatte | Corporate Benefit Evangelisches Krankenhaus Oberhausen GmbH | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Medizinischer Technologe - Immunhämatologie / Blutgruppen / Qualität (m/w/d) merken
Medizinischer Technologe - Immunhämatologie / Blutgruppen / Qualität (m/w/d)

Workwise GmbH | 58507 Lüdenscheid

Rund um die Uhr bieten wir kompetente medizinische Beratung und modernste Technik mit einem großen Spektrum an Methoden in sämtlichen Fachbereichen der Laboratoriumsmedizin, medizinischen Mikrobiologie und Transfusionsmedizin, sowie Spezialsprechstunden +
Gutes Betriebsklima | Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Oberarzt (m/w/d) für unser Institut für Laboratoriumsmedizin und Klinische Mikrobiologie merken
Oberarzt (m/w/d) für unser Institut für Laboratoriumsmedizin und Klinische Mikrobiologie

Evangelisches Krankenhaus Oberhausen GmbH | 46045 Oberhausen

Eine Besonderheit des Instituts stellt die Abteilung Mikrobiologie dar, die über das komplette Spektrum der mikrobiologischen Untersuchungen verfügt und kulturelle und molekularbiologische Untersuchungen selbst durchführt. +
Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Gesundheitsprogramme | Einkaufsrabatte | Corporate Benefit Evangelisches Krankenhaus Oberhausen GmbH | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
MTL / BTA / MFA als Fachberater (m/w/d) in der Order-Entry-Betreuung von Arztpraxen merken
MTL / BTA / MFA als Fachberater (m/w/d) in der Order-Entry-Betreuung von Arztpraxen

MVZ Labor Münster Hafenweg GmbH | Münster

Münster; nicht-medizinische Tätigkeit; IT; Vollzeit. Order-Entry beschreibt die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen Arztpraxen und Labor. Über dieses System können Arztpraxen ihre Aufträge verschlüsselt und digital an das Labor in Münster senden. +
Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
MTL / BTA / MFA als Fachberater Order-Entry-Betreuung (m/w/d) merken
Ärztin/Arzt im Fachbereich Hygiene, Infektionsschutz, Umweltmedizin merken
Doktorand (gn*) Biologie, Biomedizin, Mikrobiologie, Molekularbiologie merken
Doktorand (gn*) Biologie, Biomedizin, Mikrobiologie, Molekularbiologie

Universitätsklinikum Münster | Münster

Das Universitätsklinikum Münster (UKM) sucht einen Doktoranden (gn*) in Biologie, Biomedizin oder Molekularbiologie. Die Stelle ist befristet auf drei Jahre in Teilzeit mit 25 Wochenstunden (65%) und vergütet nach TV-L E 13 (Kennziffer 11397). Wir bieten eine einzigartige Möglichkeit, an vorderster Front medizinischer Forschung zu arbeiten. Die Arbeitsgruppe „Zelluläre Mikrobiologie“ unter PD Dr. Silke Niemann konzentriert sich auf Studien zu Staphylococcus aureus, einem Erreger von lebensbedrohlichen Infektionen. Werde Teil unseres engagierten Teams und trage zur Exzellenz in der Krankenversorgung bei. Gemeinsam streben wir danach, das Magnetkrankenhaus zu werden! +
Gutes Betriebsklima | Familienfreundlich | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Biologielaborant / Biologielaborantin merken
Ausbildung Biologielaborant / Biologielaborantin

Miltenyi Biotec B.V. & Co. KG | 51465 Bergisch Gladbach

Seit 35 Jahren entwickeln wir einzigartige Lösungen für die biomedizinische Spitzenforschung sowie neuartige Zell- und Gentherapien. Wir tragen dazu bei, Methoden der Medizin zu revolutionieren, um Krebs und andere schwere Krankheiten zu besiegen. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum/zur Biologisch-Technischen Assistent/in (m/w/d) merken
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Medizinische Mikrobiologie Jobs und Stellenangebote in Essen

Medizinische Mikrobiologie Jobs und Stellenangebote in Essen

Beruf Medizinische Mikrobiologie in Essen

Wachstum am Mikroskop: Zwischen Ruhrgebietsroutine und molekularer Präzision

Manchmal frage ich mich, ob wir in der medizinischen Mikrobiologie in Essen nicht so etwas wie das Gerücht vom unsichtbaren Heldentum verkörpern. Kein Scheinwerferlicht im Klinikflur, keine Fernsehzitate – stattdessen Petrischalen, automatisierte Blutkulturgeräte und dieses summende Grundrauschen aus dem Labor, mit dem ein normaler Tag beginnt. Und doch, wenn ich ehrlich bin: Kaum ein medizinischer Bereich hat in den letzten Jahren einen solchen Wandel durchlaufen. Wer denkt, hier geht’s noch wie in den 90ern zu – feuchtem Geruch nach Agarplatten, ein paar kecken Bacillus-Pärchen unterm Mikroskop – der irrt. Ganz gewaltig sogar.


Was macht man da eigentlich – und für wen passt das?

Es ist ein Spagat zwischen Handwerk und Hightech, den wir tagtäglich vollbringen. Natürlich, die klassische Erregerdiagnostik bleibt Herzstück: Stuhlproben, Abstriche, Blutkulturen – alles auf der Suche nach den kleinsten, aber manchmal auch bösartigsten Mitspielern im menschlichen System. Doch das Feld hat sich geöffnet. Molekulardiagnostik? Schon längst keine Spielerei mehr, sondern Routine. In Essen besonders: hier schlägt das Herz eines überregionalen Zentrums für Infektionsmedizin. Die Universitätsmedizin sitzt gleich nebenan, und viele Kolleginnen und Kollegen sind nicht einfach „Laborpersonal“, sondern spezialisierte Diagnostik-Detektive mit Hang zu DNA-Analysen, Resistenztestung und dem ein oder anderen nächtlichen Alarm, wenn etwas wirklich brennt. Passt das für Berufseinsteiger? Sicher, sofern eine gewisse Nervenstärke und Lust auf technologische Kniffe vorhanden ist. Die stumpfe Routine alter Tage? Gibt’s hier kaum noch.


Arbeitsmarkt und Geld – nüchtern betrachtet

Schnelles Geld verdient man nicht, Ruhm ohnehin selten. Aber solide läuft es allemal. Für den Einstieg, etwa als technische Assistenz mit passender Ausbildung, liegt man in Essen üblicherweise bei mindestens 2.800 € bis vielleicht 3.100 €, je nach Haus und Tarifbindung. Mit Erfahrung, Fortbildungen (Molekulardiagnostik, Resistenzmechanismen, Laborleitung) wächst die Spanne. Ärztlich? Komplett anders, andere Liga – aber darauf fokussiere ich mich hier nicht. Auffällig: Öffentliche Arbeitgeber, Uniklinik, große Versorger – zahlen oft besser, dafür mehr Schicht, mehr Stress, manchmal auch das Gefühl, Nummer im System zu sein. Die Praxen und privaten Institute? Da schwankt es. Wer die Nische „spezialisierte Diagnostik“ wählt, kann Richtung 3.500 € bis 4.000 € schaffen. Frustriert? Manchmal vielleicht. Aber verhungern? In diesem Sektor noch niemand gesehen.


Essen – Mikrobiologie im Schatten des Stahlkamins

Ruhrgebiet. Das ist nicht Berlin, nicht Frankfurt, und schon gar nicht Zürich. Wer hier erwartet, dass Innovation und Glamour Hand in Hand spazieren, wird rasch auf den Gehweg der Realität zurückgeholt. Aber eins kann die Region: robust sein. Die Cluster aus Forschung, Uniklinik und Industrie – etwa im Gesundheits-Campus im Nordviertel – erweitern das Praxisfeld. Unterricht für Hygiene und Antibiotic Stewardship, kurz ein Austausch mit Humanmedizinern, dann weiter ins Labor. Regionales macht einen Unterschied: multiresistente Erreger – ja, die haben hier öfter Hochkonjunktur. Wer die Fälle von Krankenhaushygiene kennt, weiß, was ich meine: „MRSA im Pflegeheim, Klebsiellen im Klinikalltag“ – für uns keine Theorieübung, sondern Alltag. Das sorgt für Entwicklung: Wer seine Nische findet, muss keine Angst vor arbeitsarmen Tagen haben. Nie langweilig, oft fordernd, selten wirklich ausplanbar.


Fachliche Weiterentwicklung – und das berühmt-berüchtigte „Warum eigentlich?“

Mein Eindruck? In dieser Branche kommt keiner dauerhaft voran, der nicht bereit ist, die Komfortzone zu verlassen. Gut, dass Essen die Möglichkeiten bietet: Aufbaukurse zu molekularen Testmethoden, Fortbildungen im Bereich Hygiene, Austausch mit Infektiologen – gewiss, das kostet Zeit (und manchmal Nerven), aber es ist der Weg, um mitzuhalten. Digitalisierung? Ja, sie zieht ein, schleppend, aber sie kommt. KI-basierte Plattenauswertung, automatisierte Resistenzdetektion, papierlose Dokumentation – alles in Reichweite. Ob das alteingesessenen Routiniers gefällt? Fraglich. Aber für Einsteiger, die technikoffen mitdenken, ein Eldorado.


Zwischenfazit – Stolperfallen, Chancen, Ausblick

Es ist kein Berufsbild für Zeigefinger-Fetischisten oder notorische Besserwisser, sondern etwas für Pragmatiker und stille Tüftler mit Detektivmentalität. Was viele unterschätzen: Wie tief man sich verzweigen kann – ob in Antibiotikaresistenz, Umweltkeime, Laborführung oder sogar Hygieneberatung von Kliniken. Wer nicht vor unkalkulierbaren Tagen, gelegentlichen 12-Stunden-Schichten oder diesem manchmal absurd banalen Alltagsirrsinn zurückschreckt, wird seinen Platz finden. Essen bleibt dabei ein Mikrokosmos für fachspezifische Entwicklung: mal ruppig, mal erstaunlich kooperativ, oft (entgegen mancher Erwartungen) vielseitiger als gedacht. Kein Platz für Heldenepen – aber täglich ein bisschen Pionierarbeit. Und ist das nicht auch was wert?


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