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Medienpädagoge Hamburg Jobs und Stellenangebote

2 Medienpädagoge Jobs in Hamburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Medienpädagoge in Hamburg
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Sozialpädagoge (m/w/d)

BBW Berufsbildungswerk Hamburg gGmbH | 20095 Hamburg

Sozialpädagogik, Soziale Arbeit o. ä. haben Sie erfolgreich abgeschlossen; Kenntnisse über das Zusammenspiel der am Rehabilitationsprozess beteiligten Institutionen sind ebenso von Vorteil wie die rehapädagogische Zusatzausbildung (ReZA); Erfahrungen in medien +
Gutes Betriebsklima | Familienfreundlich | Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Kantine | Corporate Benefit BBW Berufsbildungswerk Hamburg gGmbH | Dringend gesucht | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Sozialpädagoge (m/w/d) Teilzeit

BBW Berufsbildungswerk Hamburg gGmbH | 22525 Bahrenfeld

Sozialpädagoge (m/w/d). Ihr neuer Wirkungskreis Das Berufsbildungswerk Hamburg zählt zu den renommiertesten Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation im norddeutschen Raum. +
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Medienpädagoge Jobs und Stellenangebote in Hamburg

Medienpädagoge Jobs und Stellenangebote in Hamburg

Beruf Medienpädagoge in Hamburg

Zwischen TikTok und Tafelkreide: Was Medienpädagogik in Hamburg heute bedeutet

Wer heutzutage seinen Fuß in das Feld der Medienpädagogik in Hamburg setzt – sei es aus Überzeugung, Überdruss an alten Jobs oder schlicht, weil man sich dort ein bisschen Zukunft verspricht –, landet mitten in einer Großstadt, die irgendwo zwischen Traditionsbewusstsein und digitaler Aufbruchsstimmung taumelt. Und ja, das ist gewollt doppeldeutig, denn es lässt sich schwer sagen, was einen hier mehr prägt: die Elbe als träger, schwer berechenbarer Fluss oder der dauernd flackernde Bildschirm in jedem Klassenraum. Hamburg, das muss man zugeben, ist eine Bühne, auf der Medienpädagogen seltener im Scheinwerferlicht stehen, aber häufig mittendrin im Technikgetümmel und Erziehungsalltag.


Von Aufgaben, Erwartungsscheren und jener notorischen Unberechenbarkeit

Manchmal hat man das Gefühl, der Begriff „Medienpädagoge“ sei ein Fass ohne Boden. Je nachdem, wo man in Hamburg landet – Kinder- und Jugendeinrichtung, Schule, Fortbildungsinstitut, Bibliothek oder Museum – springen einen völlig unterschiedliche Aufgabenprofile an. Heute erklärt man noch einer Seniorengruppe, warum „Cloud“ nichts mit Wetter zu tun hat, morgen steht man im Brennpunktschulhof und moderiert die Diskussion über TikTok-Kommentare, die, freundlich gesagt, wenig mit Sozialkompetenz zu tun haben.

Das klingt unübersichtlich. Ist es auch. Die Anforderungsprofile mäandern permanent. Wer hier beginnt – und ehrlich, das ist mir selbst nicht selten passiert – bekommt rasch einen Eindruck davon, wie tief der Graben zwischen pädagogischem Wunschdenken und rauer Wirklichkeit ausfallen kann. Manchmal möchte man nach der dritten Smartphone-Debatte um Datenschutz und Cybermobbing einfach den Stecker ziehen. Das Setting in Hamburg setzt dabei eigene Akzente: Internationale Stadt, hohe soziale Diversität, manchmal eine Spur hanseatische Zurückhaltung, wenn’s um digitale Experimente geht. Und doch drückt die dringende Erwartung, digitale Teilhabe für alle zu ermöglichen, von allen Seiten. Kann einen ganz schön wachhalten, diese Mischung.


Anforderungen und Gehalt: Keine Spur von easy money, aber oft viel Gestaltungsspielraum

Klingt alles nach Abenteuerspielplatz. Die fachlichen Anforderungen sind entsprechend kein Spaziergang: Fundierte Kenntnisse in Medienbildung, Didaktik, digitaler Technik; hohe soziale Sensibilität – und die Fähigkeit, in unterschiedlichen Sprachen zu „vermitteln“: mit Kindern, Jugendlichen, Eltern, manchmal sogar Behörden oder Trägern. Ständige Fortbildung ist hier keine nette Option, sondern das betriebliche Grundgerüst. Wer nach festen Strukturen sucht oder darauf hofft, dass man mit altbewährtem pädagogischem Handwerkszeug hier durchrutscht, wird früher oder später enttäuscht; spätestens dann, wenn wieder ein neues Videotool, eine weitere Datenaffäre oder das Thema „Künstliche Intelligenz“ auf dem Programm stehen.

Klar, irgendwann fragt man sich: Wie wird das eigentlich bezahlt? In Hamburg bewegt sich das Gehalt meist zwischen 2.600 € und 3.300 € im Einstiegsbereich – etwas abhängig davon, in welchem Trägerumfeld man landet und welche Zusatzqualifikationen man mitbringt. Private Träger zahlen oft weniger als die öffentliche Hand; mit reichlich Weiterbildung und Berufsjahren rückt, so meine Beobachtung, aber auch die Marke von 3.600 € oder mehr in greifbare Nähe. Reich wird hier niemand, aber – kleine Randnotiz – es gibt schlechter bezahlte Jobs, für die man ähnlich viel Herzblut lassen muss.


Hamburg: Labor für digitale Bildungsexperimente – oder fortwährender Stresstest?

Was mich an Hamburg immer fasziniert hat, ist dieser hang zum Experimentieren ohne großes Aufheben. Projekte mit migrantischen Jugendlichen irgendwo in Billstedt, schulübergreifende Mediencurricula in Eimsbüttel, Förderangebote für Medienkompetenz, die gezielt für geflüchtete Familien entwickelt werden: Da geht was, auch wenn sich bürokratische Hürden wie alter Kaugummi an der Schuhsohle kleben. Die Digitalisierungsoffensive der Stadt, das muss man sagen, hat in den letzten Jahren einiges angestoßen – schnelles Internet in den meisten Einrichtungen, Fortbildungsangebote, neue Lernplattformen. Und trotzdem, der digitale Flickenteppich bleibt. Nicht alle Schulen und Träger sind gleich weit. Wer hier Medienpädagoge wird, sollte Frustrationstoleranz als Grundausstattung dabei haben. Doch an Tagen, an denen man merkt, dass ein unsicherer Teenager durch ein Podcastprojekt plötzlich aufblüht (ja, das gibt’s auch!), weiß man, warum sich das Ganze lohnt.


Perspektiven, Weiterbildungswege – und warum Standfestigkeit keine Nebenrolle spielt

Wie sieht’s also aus in Sachen Perspektive? In Hamburg ist der Bedarf an qualifizierten Medienpädagoginnen und Medienpädagogen nach wie vor hoch. Das ist kein Märchen, sondern handfeste Notwendigkeit – zumal die digitale Welt nicht nur Kompetenzen, sondern auch ganz neue Konflikte gebiert. Wer bereit ist, sich weiterzuentwickeln – etwa durch Zusatzqualifikationen in Medienpsychologie, digitaler Moderation oder Barrierefreiheit –, verschafft sich echte Chancen, auch in ungewöhnlichen Settings Fuß zu fassen. Die Metropolregion selbst schenkt einem dabei ein spannendes Biotop aus Kultur, Migration, Bildung und Technik. Es gibt Scherben, es gibt große Aha-Momente. Und, um ehrlich zu sein: Wer hier seinen Job nur als Zahlenspiel sieht, wird weder glücklich noch gebraucht. Man sollte schon Lust auf Gestaltung, Widerspruch und stetigen Wandel mitbringen. Alles andere? Zweitrangig. Außer vielleicht Humor – ohne den rauscht hier so manche digitale Zeitenwende ziemlich unbemerkt an einem vorbei.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.