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Mediator Mainz Jobs und Stellenangebote

3 Mediator Jobs in Mainz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Mediator in Mainz
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Register und Forschungsinfrastrukturen

Universitätsklinikum Frankfurt | Frankfurt am Main

Das Institut für Medizininformatik wurde im März 2022 an der Universitätsmedizin Frankfurt als Einrichtung des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität gegründet und fungiert mit seiner Expertise als Mediator zwischen medizinischen/klinischen Fragestellungen +
Betriebliche Altersvorsorge | Kantine | Work-Life-Balance | Gesundheitsprogramme | Corporate Benefit Universitätsklinikum Frankfurt | Einkaufsrabatte | Ferienbetreuung | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Senior IT Project Manager (m/w/d) mit Schwerpunkt SAP

Soluvia IT-Services GmbH | 24103 Kiel, Mannheim, Offenbach am Main

Konzipieren tragfähige IT-Lösungen, deren Umsetzung Sie begleiten Sie orchestrieren SAP-Basisthemen im Projekt und arbeiten dabei eng mit den IT-Fachteams zusammen Sie fungieren als zentrale Kommunikationsschnittstelle und unterstützen bei Bedarf als Mediator +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Mediator Jobs und Stellenangebote in Mainz

Mediator Jobs und Stellenangebote in Mainz

Beruf Mediator in Mainz

Mediation in Mainz – Zwischen Anspruch und Alltag

Mainz mag nicht das Raumschiff Enterprise sein, aber manchmal fühlt sich der Alltag als Mediator hier fast genauso abenteuerlich an. Wer sich für den Beruf ernsthaft interessiert – sei es frisch von der Hochschule, als Quereinsteiger mit Sinn für Konfliktlösung oder als jemand, der dem alten Job endlich den Rücken kehren will – wird schnell merken: Mediation ist handfeste Arbeit. Aber keine Fließbandproduktion. Wobei, zugegeben, die Erwartungshaltung vieler: „Einfach ein bisschen schlichten, ein bisschen Frieden stiften – das kann ich doch auch“, sich erstaunlich lange hält. Tja, falsch gedacht.


Revier der Zwischenräume: Was Mediatoren wirklich tun

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Wer als Mediator in Mainz arbeitet, dem begegnen die Menschen auf besondere Weise – zwischen Fronten, im Grenzbereich von Recht, Psychologie und praktischer Lebenshilfe. Das klingt groß, ist im Alltag aber oft erstaunlich unspektakulär. Hinter verschlossenen Türen: Nachbarschaftskrach in der Neustadt („Der spielt schon wieder Trompete um halb neun!“), Erbstreit in Mombach, Unternehmertussle irgendwo am Stadtrand. Für Außenstehende wirkt das manchmal kleinteilig, vielleicht gar trivial; aber darunter brodelt meist mehr als bloß schlechte Laune. Der Job verlangt eine ungewöhnliche Mischung: Zuhören, aber nicht nachgeben. Struktur geben, ohne die Menschen zu gängeln. Irgendwo zwischen neutraler Instanz und empathischer Zwischenperson. Und ganz ehrlich – oft balanciert man auf dem Drahtseil zwischen Kaffeeklatsch und juristischem Minenfeld.


Voraussetzungen und Stolpersteine: Womit man (wirklich) rechnen sollte

Viele glauben, „Mediator“ sei einfach ein schöner Titel für all jene, die sich gern in Diskussionen einmischen. Aber hier entscheidet die Kompetenz: Ohne zertifizierte Ausbildung, ohne ordentliches methodisches Handwerkszeug – wird das nichts. Mainz ist hier keine Ausnahme; die Ansprüche an Qualifikation steigen, auch, weil Rechtsprechung und die Nachfrage nach professioneller Konfliktlösung wachsen. Man sollte sich darauf einstellen, dass Fortbildung fast schon tägliches Brot ist. Für mich persönlich war genau das der Reiz: Würde ich mich vierzig Jahre lang auf ein einziges Konfliktlösungsmodell verlassen wollen? Nein, niemals. Die Disziplin lebt von ständiger Reflexion – und ja, auch von gelegenten Selbstzweifeln. Schon mal erlebt, dass der versöhnliche Ton schon nach zwei Minuten für Misstrauen sorgt? Willkommen in der realen Mediation.


Marktlage, Spezialisierungen und das liebe Geld

Und jetzt zum Punkt, der viele leise interessiert und manche laut fragen lässt: Rechnet sich das überhaupt? Das Spektrum in Mainz ist erstaunlich breit: Wer in einer etablierten Kanzlei oder als Inhouse-Mediator im sozialen Bereich startet, findet sich meist irgendwo zwischen 2.800 € und 3.600 € monatlich wieder. Anders sieht die Lage bei Solo-Selbstständigen oder freiberuflichen Mediatorinnen aus – hier ist die Spanne weiter und unsicherer, manche hangeln sich von Auftrag zu Auftrag, andere denken schon ans nächste Sabbatical. Spezialisierung kann helfen: Familienmediation, Wirtschaftsmediation, interkulturelle Konflikte – alles Felder, in denen Nachfrage besteht. Aber, und das sage ich aus Erfahrung, Mainz ist nicht Hamburg oder München. Die Branche wächst, aber Obacht: Wer den schnellen Reibach sucht, sollte sich besser bei den Maklern einreihen.


Regionale Eigenheiten: Was Mainz prägt – und verändert

Was viele unterschätzen: Die Stadt Mainz mit ihrem bunten Mix aus Wirtschaft, kulturellem Leben und ihrer unverkennbaren Direktheit bringt ein eigenes Konfliktklima hervor. Einerseits traditionsbewusst, andererseits aufgeschlossen für Neues – im Ergebnis entstehen hier nicht selten ganz spezielle Gemengelagen. Digitalisierung? Kommt langsam, aber hat längst auch die Mediation erreicht. Virtuelle Sitzungen, Dokumentationstools, neuerdings sogar Künstliche Intelligenz als Vorbereitungshilfe (und ja, manchmal bleibe ich dabei skeptisch). Und noch etwas steht immer deutlicher im Raum: Mit Migration und gesellschaftlicher Vielfalt wachsen die Anforderungen – manchmal wundert man sich, wie wenig das an etablierten Methoden rüttelt. Oder eben doch, wenn man ehrlich ist. Jedenfalls, wer als Berufseinsteiger oder Wechselwilliger in Mainz einsteigen will, sollte neugierig, robust und anpassungsfähig sein. Der Job selbst bleibt ein Abenteuer, das niemandem langweilig wird.