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Maurer Restaurierungsarbeiten Ludwigshafen am Rhein Jobs und Stellenangebote

1 Maurer Restaurierungsarbeiten Jobs in Ludwigshafen am Rhein die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Maurer Restaurierungsarbeiten in Ludwigshafen am Rhein
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Maurer (m/w/d)

Schäfer & Geis GmbH | 97855 Triefenstein

Verstärken Sie unser Team als Maurer (m/w/d) in Vollzeit! Wir suchen handwerklich geschickte Profis für diverse Maurerarbeiten, einschließlich Schal- und Pflasterarbeiten. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Ausbildung als Maurer, Führerschein Klasse B sowie körperliche Belastbarkeit und Teamfähigkeit. Profitieren Sie von 13 Monatsgehältern, 30 Tagen Urlaub und einem sicheren Arbeitsplatz mit guter Bezahlung. Unsere Mitarbeiter erhalten Arbeitskleidung und einen Fahrtkostenzuschuss. Bewerben Sie sich jetzt bei & Geis GmbH und werden Sie Teil eines engagierten Teams, das an spannenden Bauprojekten arbeitet! Kontakt: Info@schaefer-geis.de, Tel: 09395/878257. +
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Maurer Restaurierungsarbeiten Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Maurer Restaurierungsarbeiten Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Beruf Maurer Restaurierungsarbeiten in Ludwigshafen am Rhein

Restaurierende Maurer in Ludwigshafen: Handwerk, Anspruch und ein bisschen Staub im Nacken

Wer mit beiden Beinen auf der Baustelle steht, weiß: Es gibt Jobs, in denen ahnt man schon morgens, wie der Tag riechen wird. Frischer Mörtel, feiner Ziegelstaub, dazu das Echo von Hämmern, gelegentlich das verzogene Fluchen, wenn der Sand mal wieder zu feucht ist. Maurer, speziell mit Fokus auf Restaurierungsarbeiten, erleben in Ludwigshafen am Rhein einen Beruf, der sich anfühlt wie ein Balanceakt – irgendwo zwischen Traditionspflege und technischem Fortschritt. Klingt abstrakt? Ist es aber nicht. Ein paar Gedanken aus der Praxis, vielleicht ein paar ehrliche Einwände und – wer weiß – eine Portion Ermutigung für all jene, die überlegen, ob das was für sie ist.


Was die Arbeit im Kern ausmacht – und weshalb Denkmalpflege keine Routine duldet

Restaurierende Maurer verlassen das Schema „Stein auf Stein“. Das klingt nach Floskel, ist aber Alltag. Ob alte Rheinvillen aus der Gründerzeit, Backsteinfassaden der Chemiebarone oder ein Treppenhaus, das mehr von vergangenen Jahrhunderten als von den heutigen Mietern erzählt: Wer hier Hand anlegt, arbeitet nicht gegen die Geschichte, sondern mit ihr. Das ist faszinierend und zugleich herausfordernd. Alte Handwerkstechniken werden gefordert, aber nie zum Selbstzweck. Zementfreie Fugen, Kalkmörtel (wer weiß noch, wie der richtig angerührt wird?), handgefertigte Formsteine – die Liste ist lang. Genau darin schlummert der Reiz. Was viele unterschätzen: Kein Auftrag gleicht dem anderen, und Improvisationstalent ist Gold wert (manchmal sprichwörtlich, wenn einer feststellt, dass die Kosten explodieren, weil aus der Wand plötzlich historische Stuckreste bröseln).


Ludwigshafen – Industrie, Rhein und die Nischen für Spezialisten

Man sollte Ludwigshafen nicht unterschätzen. Die Stadt ist geprägt von Beton, Industriearchitektur und modernisierten Nachkriegsecken, doch zwischen BASF und Siedlungsbauten verstecken sich unzählige Altbauten. Genau diese Objekte – oft unscheinbar, manchmal denkmalgeschützt, gelegentlich von lokalen Bauträgern liebevoll priorisiert – sind das Terrain der Maurer mit Restaurierungs-Know-how. Die Nachfrage? Durchaus stabil, aber wenig planbar. Öffentliche Aufträge pendeln zwischen Sanierung und Totalumbau, private Bauherren schwanken zwischen Renovierungsromantik und knallharter Kostenvorgabe. Für Berufseinsteiger ein zweischneidiges Schwert: Einerseits relativ krisensichere Nischenjobs, auf der anderen Seite Schwankungen in der Auftragslage, die Flexibilität verlangen – und Frustrationstoleranz, wenn mal eine Zusage wieder verschiebt wird.


Gehalt, Wertschätzung und der berüchtigte „Fachkräftemangel“ – wie sieht es in Ludwigshafen aus?

Reden wir nicht drumherum: Die Verdienstmöglichkeiten im Bereich Restaurierungsmaurer sind solide, aber selten spektakulär. Einstiegsgehälter bewegen sich meist im Bereich von 2.800 € bis 3.100 €, wobei lokale, tarifgebundene Betriebe gelegentlich noch etwas drauflegen. Erfahrung und Spezialisierung – zum Beispiel im Umgang mit Naturstein oder denkmalgeschützten Gebälken – können das Monatsgehalt durchaus auf 3.300 € bis 3.700 € heben. Aber das allein ist kein Selbstläufer. Die Wertschätzung des Handwerks schwankt in Ludwigshafen, je nachdem, wen man fragt. Mal wird man als „Retter alter Bausubstanz“ hofiert, beim nächsten Mal als „unnötiger Kostentreiber“ angesehen, wenn die Auflagen unerwartet steigen. Genau diese Ambivalenz prägt den Joballtag – und gibt dem Beruf, so seltsam das klingt, eine eigene Würde.


Digitalisierung, Weiterbildung und der Zauber der Vielseitigkeit

Was bleibt, wenn die Fugen geschlossen, der Staub gewischt und der Feierabend gesichert ist? Das Handwerk erlebt einen technikgetriebenen Wandel, der in Ludwigshafen längst spürbar ist. Digitale Bauaufmaße, Feuchte- und Strukturanalysen via App, Baulogistik per Tablet – all das ist keine Zukunftsmusik mehr. Für Berufseinsteiger bedeutet das: Nicht nur der Umgang mit Maurerkelle und Fugeneisen entscheidet, sondern auch, wer bereit ist, neue Werkzeuge zu nutzen. Die Weiterbildungsangebote im technischen Bereich – oft über lokale Bildungsträger oder Handwerkskammern – sind in den letzten Jahren ausgebaut worden. Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Wer sich auf Hydrophobierung, salzanalyse oder 3D-Dokumentation spezialisiert, wird oft schneller gefragt, als es der Markt noch vor fünf Jahren zuließ.


Ehrlich gesagt: Ein Job für Herz, Hände – und einen vollen Werkzeugkasten

Restaurierende Maurer in Ludwigshafen arbeiten an der Schnittstelle zwischen Bewahrer und neugierigem Tüftler. Wer sich für den Einstieg interessiert oder als Fachkraft über neue Wege nachdenkt, sollte beides mitbringen: Respekt vor dem Bestehenden und Lust auf das Unerprobte. Geschenkt gibt’s hier nichts – dafür aber den seltenen Moment, wenn sich am Ende eines langen Bautages nicht nur die Wand, sondern auch das eigene handwerkliche Selbstverständnis gefestigt hat. Manchmal fragt man sich: Warum macht man das? Vielleicht, weil sich Tradition, Herausforderung und eine Portion Sturheit hier zu etwas mischen, das heute Seltenheitswert hat. Und ja – für genau dieses Gefühl lohnt sich aus meiner Sicht jede Schicht Mörtelstaub.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.